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Karl Rössel-Majdan

Aus AnthroWiki
Karl Rössel-Majdan

Karl Wilhelm Viktor Rössel-Majdan (* 2. Dezember 1916 in Wien; † 6. August 2000 ebenda) war ein österreichischer Kulturwissenschaftler, Schriftsteller, führender Gewerkschafter, Anthroposoph und unter dem Decknamen Georg Michael Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime.

Leben

Karl Rössel-Majdan wurde am 2. Dezember 1916, einem Samstag, als erster Sohn des Opernsängers, Musikpädagogen und engagierten Anthroposophen Professor Karl Rössel(-Majdan) (1885–1948) und seiner Gattin Margarete, geb. Soldan, mitten in der entbehrungsreichen Zeit des Ersten Weltkriegs geboren. Seine ersten Kindheitsjahre waren durch Unterernährung und heftige Fiebererkrankungen geprägt. Der Vater diente damals als Major in der k.u.k. Armee; für seine besonderen Verdienste in den Kämpfen um Majdan, wo er den Durchbruch an der Ostfront verhinderte, wurde er mit dem Maria-Theresien-Orden ausgezeichnet und durfte seitdem die Bezeichnung -Majdan seinem Namen anfügen. 1919 wurde Karl Rössel-Majdans jüngerer Bruder Viktor (1919-1944) geboren.

Im Familienverband lernte Karl Rössel-Majdan durch seinen Vater schon in jungen Jahren die Anthroposophie Rudolf Steiners kennen:

Aber immer haben wir am Sonntag daheim - ich war nur nicht viel daheim, weil ich ja dann weg mußte als junger Mensch und er nach Deutschland ging - einen Zyklus von Rudolf Steiner genommen und gelesen. Das wurde regelmäßig gemacht in der Familie. Und da hat er nur gesagt: „Ihr Buabn, wenn ihr wollt’s, könnt zuhör’n.“ Da waren wir so 14, 15, 16 Jahre alt. Da saß man dabei, hat nicht sehr viel verstanden natürlich von den Dingen. Aber wir durften dabei sein und bloß die Stimme, das Klingen, diese eigenartige Seelenstimmung, wenn sich Menschen mit so etwas beschäftigen, das wirkt nach. (Karl Rössel-Majdan: Aufstand des Geistes, Vortrag vom 2.12.1986)

Karl Rössel-Majdan besuchte das Akademische Gymnasium in Wien und das Stiftsgymnasium St. Paul in Kärnten. Nach der 1935 bestandenen Matura studierte er an der Universität Wien Rechtswissenschaft (Dr. jur. 1939), Kunst- und Kulturgeschichte (Dr. phil. 1949) und Politikwissenschaft (Dr. rer. pol. 1951).

Plakat zu einer Gedenkfeier zum 100. Geburtstag Karl Rössel-Majdans nach einem von Elisabeth Rössel-Majdan geschaffenen Portrait.

Nach dem „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland 1938 baute Karl Rössel-Majdan ab 1939 zunächst eine illegale Studentengruppe auf:

Ich begann sofort mit der Arbeit an der Universität: Studenten suchen, von denen ich annehmen konnte - man musste bereits äußerst vorsichtig vorgehen -, dass sie Gegner sind, ganz gleich welcher Couleur. Sehr befreundet war ich dann mit dem Juden [Walter] Hecht - sein Vater war Rechtsanwalt, ihm selber ist es dann gelungen, nach England zu emigrieren - und habe mit ihm vereinbart, dass wir miteinander in Geheimverbindung bleiben, sodass ich nach England berichten kann an die österreichischen Emigranten dort bzw. umgekehrt Nachrichten von dort erhalte, wie die Sache weitergeht. Durch ungarische Bekannte war mir klar, dass von Budapest aus noch gewisse Verbindungen zum Ausland möglich waren, denn Budapest hatte eine freiere Stellung bei Hitler. Ich fuhr daher dann mehrfach mit dem Schiff oder auch mit dem Zug nach Budapest und habe durch Vertraute im Kynologen-, also Hundezüchterverband mit England korrespondiert, und zwar mit synthetischer Tinte einfach auf Karten, Postkarten, Briefen, Paketen, das Einpackpapier war imprägniert, und man hat das dort dann aufgelöst und konnte die Nachrichten lesen. [1]

Gemeinsam mit Jacob Kastelic und anderen war er dann Mitbegründer der Großösterreichischen Freiheitsbewegung, die sich durch weitgehend gewaltfreien Widerstand auszeichnete. Die erste entscheidende Zusammenkunft fand im November 1938 im Café Wunderer an der Hietzinger Brücke statt:

Wir trafen uns dann in Wien im Café "Wunderer" in Hietzing und haben dort vom Aufbau einer gemeinsamen Widerstandsbewegung gesprochen, einigten uns auf den Namen "Freiheitsbewegung" bzw. "Österreichische Freiheitsbewegung", später "Großösterreichische Freiheitsbewegung", weil man gedacht hat, der Aufstand soll Ungarn und die Tschechoslowakei und alles erfassen, wenn 's einmal soweit ist. Auf der Linie des Überparteilichen haben wir uns geeinigt. Meine Funktion war dabei Jugendberatung und staatsrechtliche Vorbereitung, d. h. neue Ideen auch in der Reform der Demokratie, damit nicht dasselbe wie vorher passiert und wieder irgendein Hitler daherkommt. [2]

Karl Rössel-Majdan, Foto aus dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes.

"Georg Michael", Karl Rössel-Majdans geheimer Deckname in der Widerstandsbewegung, unter dem er später auch seine Gedichte veröffentlichte, war zugleich Ausdruck der geistigen Gesinnung, die Karl Rössel-Majdan beseelte: mit dem michaelischen Feuerschwert des Geistes der drachengestaltigen Unmenschlichkeit und dem Ungeist der Zeit entgegenzutreten! Anläßlich seines 70. Geburtstages sprach Karl Rössel-Majdan über dieses Grundmotiv seines Lebens:

„Aufstand des Geistes!“ Warum habe ich das heute so genannt? Weil es mir, wenn ich einmal vor Ihnen persönlicher werden darf, eigentlich immer so vorkam, daß ich nichts anderes im Leben sah als einen Aufstand des Geistes gegen den Ungeist der Zeit. Manche empfinden das als aufrührerisch, viele waren mir böse, weil ich sie aus der Ruhe aufgerüttelt habe, einfach durch das Da-Sein oder So-Sein. Aber jeder hat eben sein Lebensgesetz, jeder tritt an nach seiner Schicksalsregel und die muß er nun leben können und immer ein Stück weiter kommen. Er muß sich in seiner Art weiterentwickeln, auch überwinden können. Es ist immer auch ein Aufstand gegen „Sich selbst“. Aber man kann ruhig sagen: ein Aufstand war es. Nicht ein Aufstand um des Aufstandes willen, sondern immer ein Aufstand aus dem tiefsten geistigen Erleben, aus dem tiefsten oft empörten Erleben über die Einschränkungen, über die Unterdrückung, die das Geistige in dieser Welt mitmachen muß. (Karl Rössel-Majdan: Aufstand des Geistes, Vortrag vom 2.12.1986)

1939 wurde Karl Rössel-Majdan zur Wehrmacht eingezogen und nach einer Verwundung in ein Lazarett eingeliefert, wo er laufend Informationen über Truppenbewegungen für die Widerstandsbewegung sammelte. Das führte schließlich am 22. Oktober 1940 zu seiner Verhaftung durch die Gestapo, nachdem die Widerstandsgruppe von Burgschauspieler Otto Hartmann verraten worden war. Karl Rössel-Majdans Mitgliedschaft konnte jedoch nicht bewiesen werden, da er in der Widerstandsbewegung nur unter seinem Decknamen Georg Michael geführt war. Während seiner Haft traf ihn ein schwerer Schicksalsschlag, als sein jüngerer Bruder Viktor nach schweren Misshandlungen in der NS-Haft starb. Am 29. Juni 1944 wurde Karl Rössel-Majdan vom Volksgerichtshof (dem sogenannten 2. "Blutsenat") daher "nur" wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu zehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Das war die höchste Haftstrafe, die zu dieser Zeit noch verhängt wurde; jedes höhere Strafmaß hätte automatisch die Köpfung bedeutet.

Im März 1945 gelang Karl Rössel-Majdan die Flucht aus dem Zwangsarbeitslager Wien-Lobau. Bis Kriegsende konnte er als „U-Boot“ bei einem Bekannten überleben und sich an den Kämpfen in Wien beteiligen. Lebensmittel erhielt er von seinem Vater, die von dessen Schülerin Hilde Rössel-Majdan stammten, die schon bald seine Frau werden sollte. 1946 wurde die gemeinsame Tochter Elisabeth geboren.

Nach dem Zusammenbruch des NS-Regimes, setzte sich Karl Rössel-Majdan gemeinsam mit Julius Breitenstein und seinem Vater, Professor Karl Rössel-Majdan, für die Neubegründung der Anthroposophischen Gesellschaft in Österreich ein, die sich 1938 nach dem Einmarsch Hitlers selbst aufgelöst hatte, um dem drohenden Verbot zu entgehen. Die Zeit drängte, denn durch Erlass der Besatzungsmächte gab es eine Frist, innerhalb derer die von Hitler verbotenen Gesellschaften wieder anzumelden waren. Die neubegründete Anthroposophische Gesellschaft in Österreich (1913) wurde jedoch auf Betreiben zahlreicher Anthroposophen in Österreich von der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft in Dornach nicht als Landesgesellschaft anerkannt, was für lange Zeit zu einer bedauerlichen Spaltung der anthroposophischen Bewegung in Österreich führte. Karl Rössel-Majdan erzählt dazu in seinen Lebenserinnerungen:

Die meisten hatten Angst, man soll doch nicht wieder anmelden, sie verstanden das nicht. Ich hab’s dann als früherer Widerstandskämpfer übernommen, ich brauchte ja keine Angst zu haben, in die Geheimpolizei zu gehen - während die anderen behaupteten, dann werden wir nach Sibirien verschleppt. Ich schlug mich also durch zum Chef der Geheimpolizei, General Cubienko, kam endlich durch die Posten bis zu diesem obersten Boss der Geheimpolizei, NKWD hieß es damals und hab’ ihm gesagt, was da los sei: Die Leute haben Angst, denn die Anthroposophie ist das Gegenteil vom Materialismus und Sie bekennen sich doch im Kommunismus zum Materialismus ... „Was is Anthroposophie“, fragte er in gebrochenem Deutsch. Ich hab’ ihm darauf versucht zu schildern, zu erklären, „die Realität einer geistigen Welt“, usw. Darauf schaut er mich so an und sagt dann auf einmal: „Cha, cha, cha, cha! Firrchten wirr nicht grroßes katholisches Kirche, werden wir firrchten kleines Verein ...“. Ich kam mit der Nachricht zurück und dann haben wir uns gesagt: „Also dann, liebe Freunde, gründen wir doch das ... Es hat doch wirklich keinen Sinn länger noch zuzuwarten.“ Und da war wieder Angst, bei vielen. Wir aber haben gesagt, wir fühlen die Verpflichtung, die geistige Verpflichtung Steiner gegenüber. Und wer nicht will, der kommt halt später, wenn er sieht, es passiert nichts. Wir wollen es jetzt einmal versuchen. Es passierte nichts. Aber im „Westen“ wurde eine andere Gesellschaft gegründet. Das war die Spaltung in Österreich ... Wir kamen dann drauf, daß es einige Mitglieder gab, die das Abzeichen der NSDAP hatten ... Dann war uns auf einmal die Angst klar. (Karl Rössel-Majdan: Aufstand des Geistes, Vortrag vom 2.12.1986)

Ab 1946 arbeitete Rössel-Majdan beim Rundfunk, dem späteren ORF, der damals noch der Kontrolle der Besatzungsmächte unterstand. In diese Zeit fällt auch der Ursprung seiner engagierten gewerkschaftlichen Tätigkeit:

Karl Rössel-Majdan: Vom Wunder der menschlichen Stimme 1. Sprachgestaltung, Troxler Verlag, Wien 1975
Feuerhalle Simmering – Grabstätte Rössel-Majdan

Da gab’s einmal einen „Wilden Streik“. In zehn Minuten wurde alles gewendet. Gestreikt wurde gegen die Besatzungsmacht, die Russen, gegen die Regierung, gegen die Gewerkschaft, gegen die Direktion, gegen die Parteien, die waren alle auf der Gegnerseite. Ein Heizer, eine Putzfrau und noch zwei drei so ganz armselige Armutschkerln haben zu mir gesagt: „Du warst bei der Widerstandsbewegung, hilf uns Du, da ist ein Unrecht geschehen!“ So kam es dazu. Da hab ich gesagt, dann müßt’ ihr’s halt durchsetzen. „Na ja, wie macht man des?“ Hab ich gesagt, so geht’s halt hin und sagt’s denen, wir tun nimmer mit. Das steigerte sich. Die fühlten sich alle stark, die ganze Kamarilla - „Kommt gar nicht in Frage!“ - also blieb ich zum Schluß über: Zanemann geh’ du voran! ... Ich war auf einmal Streikführer. Ein Mann beim Senderhebel, einer beim Tor unten und der wilde Streik war fertig. Ich kann’s nicht näher schildern, aber sie mußten kapitulieren. ( ) Und wir haben noch drei Tage durchgehalten. Keine Besatzungsmacht hat eingegriffen. Nächtliche Sitzung der Regierung, nächtliche Sitzung im ÖGB, keiner hat eingegriffen ... Ich bin also eigentlich, ursprünglich, als Gegner des ÖGB angetreten. (Karl Rössel-Majdan: Aufstand des Geistes, Vortrag vom 2.12.1986)

Beim Rundfunk wirkte Karl Rössel-Majdan zunächst als wissenschaftlicher Referent und in der Personalabteilung, später als Leiter der Abteilung für Rundfunkforschung und Hauptabteilungsleiter des Auslandsdienstes der Kurzwelle. Als Rundfunkforscher entwickelte er eine neue Form der Hörerstatistik, die auf den Ideen der Sozialen Dreigliederung Rudolf Steiners aufbaute. Studienreisen führten ihn später nach Palästina und 1953 in die USA, wo er insbesondere das Leben der Indianer studieren konnte.

1948 bereiste Karl Rössel-Majdan gemeinsam mit seiner Gattin mit dem Motorrad die Schweiz, wo er Marie Steiner noch kurz vor ihrem Tod besuchen konnte. Sein Vater war schon vorher hingefahren, um im Nachlassstreit um Rudolf Steiners Werke Marie Steiner beizustehen.

Ab 1961 war Karl Rössel-Majdan auch in der Erwachsenenbildung tätig. Er hielt Vorträge zur Kulturgeschichte und entwickelte die von Rudolf Steiner begründete Sprachgestaltung in eigenständiger Form weiter. Er galt als engagierter Gewerkschafter und war sechzehn Jahre (1970-1986) Vorsitzender der Gewerkschaft Kunst, Medien, freie Berufe im ÖGB, daneben Generalsekretär der Arbeitsgemeinschaft für Kunst und Wissenschaft in Österreich, Vizepräsident der Österreichischen Künstlerunion. Auf Anregung seiner Tochter Elisabeth gründete Karl Rössel-Majdan 1972 das Comenius-Institut, wo seitdem seelenpflegebedürftige Menschen nach waldorfpädagogischer Methode betreut werden.

1967 begründete Karl Rössel-Majdan das Kuratorium für künstlerische und heilende Pädagogik, das er bis zu seinem Tod aktiv als Präsident leitete. Danach übernahm seine Tochter Elisabeth Rössel-Majdan die Leitung des Kuratoriums. Das Kuratorium ist der gemeinsame Rechtsträger einer Reihe privater waldorfpädagogischer Bildungseinrichtungen als Basis für ein freies Geistesleben. Durch die Initiative Karl Rössel-Majdans entstanden so:

Karl Rössel-Majdan setzte sich unermüdlich für die weitere Entfaltung der Anthroposophie in Österreich ein und griff insbesondere Steiners Ideen zur Sozialen Dreigliederung auf, um die Kultur als dritte unabhängige Kraft neben Wirtschaft und Politik im sozialen Leben zu stärken. Seit 1948, nach dem plötzlichen Tod seines Vaters, war Karl Rössel-Majdan Hauptvortragender der Anthroposophischen Gesellschaft in Österreich (1913). In seinen zahlreichen Vorträgen, Kursen, Seminaren und Rundfunksendungen wußte er die Menschen für seine Ideale durch seine lebendige, bildhafte und zugleich logisch präzise Sprache zu begeistern.

Karl Rössel-Majdan starb am 6. August 2000 in Wien. Er wurde am Friedhof der Feuerhalle Simmering bestattet (Abteilung 2, Gruppe 2, Ring 3, Nummer 15).

Werke

als Autor
  • Verlogene Demokratie. Zeitgemäße Betrachtungen auf Grund der Staats- und Gesellschaftsauffassung Jakob Burckhardts. Braumüller, Wien 1949.
  • „Ich bin der Mensch von heut ...“ Eine Auswahl besinnlicher und heiterer Verse. Europäischer Verlag, Wien 1950.
  • Das internationale Rundfunkrecht. Mit einem Abriß der Rundfunksoziologie. Dissertation an der Universität Wien, Wien 1952.
  • Der Rundfunk. Vorgeschichte und Wesen. Eine kulturwissenschaftliche Untersuchung. Braumüller, Wien 1953.
  • Ich und Uncle Sam, Verlag des Internationalen Studienzentrums, Wien 1956.
  • Rundfunk und Kulturpolitik. Ein Beitrag zur Kultursoziologie. Westdeutscher Verlag, Köln/Opladen 1962.
  • Vom offenbaren Geheimnis der Statistik, Vortrag vom 25.1.1966 (unveröffentlicht)
  • Vom Wunder der menschlichen Stimme. Sprachgestaltung. Troxler, Wien 1975.
  • Aufstand des Geistes, autobiografischer Vortrag, gehalten am 2.12.1986 in Wien (unveröffentlicht)
  • Österreichische Künstler-Union. Die Europäische Gemeinschaft und die Kultur. Ein Beitrag zur Orientierung der österreichischen Kulturpolitik. Hrsg. und Verleger: Österreichische Künstler-Union, Wien 1990.
  • Georg Michael 75 Karl Rössel-Majdan. Das lyrische Werk, Festschrift des Kuratoriums für künstlerische und heilende Pädagogik, Wien 1991
  • Vom Wunder der menschlichen Stimme. Stimmbildung (gemeinsam mit KS Hilde Rössel-Majdan), Kuratorium für künstlerische und heilende Pädagogik, Wien 2007.
als Herausgeber
  • Kultur als 3. Kraft. Leitlinien zur Kulturpolitik. Verlag des Österreichischen Gewerkschaftsbundes, Wien 1980.
  • Waldorfpädagogik als Alternative. Intensivpädagogik in Kindergarten, Tagesheim, Internat und Schule. Festschrift aus Anlaß der Jubiläumstagung „10 Jahre Comenius-Institute“ (5.–11. Juni 1981). Hrsg. Kuratorium für Künstlerische und Heilende Pädagogik. Wien 1981.

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Karl Rössel-Majdan aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.