Urschuld

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Die Urschuld der Menschheit ist eine Folge der luziferischen Versuchung und des damit verbundenen Sündenfalls, der geschah, als das Ich noch nicht in den Menschen eingezogen war und ihm daher auch nicht als individuelle Schuld angelastet werden kann. Der Einfluss, den Luzifer auf den Astralleib genommen hat, wirkt im Ätherleib weiter und geht dadurch in die Vererbungsströmung ein, wodurch die Menschheit mit der Erbsünde beladen wurde. Diese Erbsünde, die eine Folge der übermenschlichen Tat Luzifers ist, kann nicht durch den Menschen selbst, sondern auch wieder nur durch eine übermenschliche Tat getilgt werden, nämlich durch das mit dem Mysterium von Golgatha verbundene Sühneopfer des Christus, das dieser als freiwilliges Gnadengeschenk für die ganze Menschheit dargebracht hat.