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Vernunft: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 24. Juli 2017, 00:36 Uhr
Als Vernunft (von griech. νοῦς, nous, womit auf das Vernehmen des Geistigen gedeutet wird) wird im philosophischen Sinn die Fähigkeit des menschlichen Geistes bezeichnet, universelle Weltzusammenhänge zu erfassen und ihnen gemäß zu handeln. Die Vernunft ist dem Verstand, der auf die Erkenntnis des Einzelnen gerichtet ist, übergeordnet und soll letzteren so lenken und leiten, dass sich die Ergebnisse seiner Tätigkeit harmonisch in das Weltganze einfügen. Während die Verstandestätigkeit der Verstandes- oder Gemütsseele, von Aristoteles Kinetikon genannt, entspringt, gründet sich die Vernunft auf die auf das Geistige gerichtete Tätigkeit der Bewusstseinsseele. Sie wurde von Aristoteles als Dianoetikon bezeichnet und ist seiner Ansicht nach die einzig wahre Quelle der Ethik, an der sich die moralische Qualität des menschlichen Tuns bemisst.
Literaturhinweise
Weblinks
- Vernunft - Artikel in Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe (1904)
- Vernunft - Artikel in Friedrich Kirchner, Carl Michaëlis: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe (1907)
- Wulff D. Rehfus: „Vernunft“ - Artikel im UTB-Online-Wörterbuch Philosophie