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Emotion: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Emotion''' (von [[Wikipedia:Latein|lat.]] ''ex'' = heraus und ''motio'' = Bewegung, Erregung) ist ein Zustand heftiger [[gefühl]]s- und [[wille]]nsartiger Erregung, bei der aber, anders als bei einem reinen [[Gefühl]]serleben, [[Astralleib]] und [[Ich]] gelockert und ein wenig aus dem [[Leib]] herausbewegt werden, wodurch der [[Mensch]] teilweise, ähnlich wie im [[Traum]]erleben, die Kontrolle über sein [[Seele]]nleben verliert. Emotionen können, wie die Gefühle, die ganze Skala von [[Lust]] und [[Leid]], von [[Freude]] und [[Schmerz]], von [[Sympathie]] und [[Antipathie]] durchlaufen, werden aber in der Regel intensiver als die Gefühle erlebt. Gerade durch diese Intensität des Erlebens werden die höheren [[Wesensglieder]] gelockert. Je höher [[geist]]ig entwickelt ein Mensch ist, um so stärkere Gefühle vermag er zu erleben, ''ohne'' dass sie in Emotionen umschlagen und dadurch das [[Ich]] die bewusste Herrschaft über das [[Seelenleben]] verliert. | '''Emotion''' (von [[Wikipedia:Latein|lat.]] ''ex'' = heraus und ''motio'' = Bewegung, Erregung) ist ein Zustand heftiger [[gefühl]]s- und [[wille]]nsartiger Erregung, bei der aber, anders als bei einem reinen [[Gefühl]]serleben, [[Astralleib]] und [[Ich]] gelockert und ein wenig aus dem [[Leib]] herausbewegt werden, wodurch der [[Mensch]] teilweise, ähnlich wie im [[Traum]]erleben, die Kontrolle über sein [[Seele]]nleben verliert. Emotionen können, wie die Gefühle, die ganze Skala von [[Lust]] und [[Leid]], von [[Freude]] und [[Schmerz]], von [[Sympathie]] und [[Antipathie]] durchlaufen, werden aber in der Regel intensiver als die Gefühle erlebt. Gerade durch diese Intensität des Erlebens werden die höheren [[Wesensglieder]] gelockert. Je höher [[geist]]ig entwickelt ein Mensch ist, um so stärkere Gefühle vermag er zu erleben, ''ohne'' dass sie in Emotionen umschlagen und dadurch das [[Ich]] die voll bewusste Herrschaft über das [[Seelenleben]] verliert. | ||
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Version vom 5. April 2008, 23:36 Uhr
Emotion (von lat. ex = heraus und motio = Bewegung, Erregung) ist ein Zustand heftiger gefühls- und willensartiger Erregung, bei der aber, anders als bei einem reinen Gefühlserleben, Astralleib und Ich gelockert und ein wenig aus dem Leib herausbewegt werden, wodurch der Mensch teilweise, ähnlich wie im Traumerleben, die Kontrolle über sein Seelenleben verliert. Emotionen können, wie die Gefühle, die ganze Skala von Lust und Leid, von Freude und Schmerz, von Sympathie und Antipathie durchlaufen, werden aber in der Regel intensiver als die Gefühle erlebt. Gerade durch diese Intensität des Erlebens werden die höheren Wesensglieder gelockert. Je höher geistig entwickelt ein Mensch ist, um so stärkere Gefühle vermag er zu erleben, ohne dass sie in Emotionen umschlagen und dadurch das Ich die voll bewusste Herrschaft über das Seelenleben verliert.