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Heiliger Geist: Unterschied zwischen den Versionen
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Im [[Mikrokosmos|mikrokosmischen]] Sinn wird auch der bereits zu [[Manas]] ([[Geistselbst]]) verwandelte Teil des [[Astralleib]]s des [[Mensch]]en als ''Heiliger Geist'' bezeichnet {{Lit|GA 96, S 250ff}}. Wenn der Mensch im [[Seele|Seelischen]] [[schöpferisch]] tätig wird, so ist er schaffend aus dem Heiligen Geist. Er vollbringt dann eine [[Schöpfung aus dem Nichts]], durch die er ein völlig neues Seelisches erschafft und dadurch die [[Astralwelt]] um eine neue Dimension des Menschlichen bereichert. | Im [[Mikrokosmos|mikrokosmischen]] Sinn wird auch der bereits zu [[Manas]] ([[Geistselbst]]) verwandelte Teil des [[Astralleib]]s des [[Mensch]]en als ''Heiliger Geist'' bezeichnet {{Lit|GA 96, S 250ff}}. Wenn der Mensch im [[Seele|Seelischen]] [[schöpferisch]] tätig wird, so ist er schaffend aus dem Heiligen Geist {{Lit|GA 107, S 297ff}}. Er vollbringt dann eine [[Schöpfung aus dem Nichts]], durch die er ein völlig neues Seelisches erschafft und dadurch die [[Astralwelt]] um eine neue Dimension des Menschlichen bereichert. | ||
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#Rudolf Steiner: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989) | #Rudolf Steiner: ''Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft'', [[GA 96]] (1989) | ||
#Rudolf Steiner: ''Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis'', [[GA 100]] (1981) | #Rudolf Steiner: ''Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis'', [[GA 100]] (1981) | ||
#Rudolf Steiner: ''Geisteswissenschaftliche Menschenkunde'', [[GA 107]] (1988) | |||
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Version vom 25. Juni 2008, 01:22 Uhr
Der Heilige Geist (griech. Hagion Pneuma), auch Paraklet genannt, gilt nach christlicher Auffassung als eine der drei Personen oder Hypostasen Gottes (siehe -> Dreifaltigkeit). Symbolisch wird er durch eine Taube, Wasser oder durch Flammen dargestellt und im griechischen Neuen Testament knapp 100 mal erwähnt. Im hebräischen Tanach wird der Heilige Geist als Ruach HaQodesh, wörtlich „Heiliger Atem“, Ruach JHWH – „Atem des Herrn“, Ruach HaElohim – „Gottesatem“ oder auch kurz als Ruchaká – „dein Atem“ - bezeichnet.
In der christlichen Esoterik wird der Astralplan als die Welt des Heiligen Geistes angesehen (Lit.: GA 100, S 205).
Gemäß der Apostelgeschichte wird zu Pfingsten, 10 Tage nach der Himmelfahrt des Christus, der Heilige Geist als der von Christus verheißene Tröster (Paraklet) in Gestalt feuriger Zungen auf die Jünger ausgegossen.
Im mikrokosmischen Sinn wird auch der bereits zu Manas (Geistselbst) verwandelte Teil des Astralleibs des Menschen als Heiliger Geist bezeichnet (Lit.: GA 96, S 250ff). Wenn der Mensch im Seelischen schöpferisch tätig wird, so ist er schaffend aus dem Heiligen Geist (Lit.: GA 107, S 297ff). Er vollbringt dann eine Schöpfung aus dem Nichts, durch die er ein völlig neues Seelisches erschafft und dadurch die Astralwelt um eine neue Dimension des Menschlichen bereichert.
Literatur
- Rudolf Steiner: Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, GA 96 (1989)
- Rudolf Steiner: Menschheitsentwickelung und Christus-Erkenntnis, GA 100 (1981)
- Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Menschenkunde, GA 107 (1988)
![]() Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv. Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen. Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners. |