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Gestalt: Unterschied zwischen den Versionen
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Als '''Gestalt''' wird zumeist die ''äußere'' [[Form]], der Umriss oder Wuchs von [[Gegenstand|Gegenständen]] und [[Lebewesen]] bezeichnet, während die [[Struktur]] ihren ''inneren'' Aufbau beschreibt. Wenn es sich um ein Lebewesen handelt, darf die Gestalt allerdings nicht statisch aufgefasst werden, sondern muss lebendig beweglich sich [[Metamorphose|metamorphosierend]] vorgestellt werden, worauf schon [[Goethe]] hingewiesen hatte. | Als '''Gestalt''' wird zumeist die ''äußere'' [[Form]], der Umriss oder Wuchs von [[Gegenstand|Gegenständen]] und [[Lebewesen]] bezeichnet, während die [[Struktur]] ihren ''inneren'' Aufbau beschreibt. Wenn es sich um ein Lebewesen handelt, darf die Gestalt allerdings nicht statisch aufgefasst werden, sondern muss lebendig beweglich sich [[Metamorphose|metamorphosierend]] vorgestellt werden, worauf schon [[Goethe]] hingewiesen hatte. | ||
{{Zitat|Die Gestalt ist ein Bewegliches, ein Werdendes, ein Vergehendes. Gestaltenlehre ist Verwandlungslehre. Die Lehre der Metamorphose ist der Schlüssel zu allen Zeichen der Natur.|Goethe|''Fragmente zur vergleichenden Anatomie''<ref>Goethe: ''[[Bibliothek:Goethe/Naturwissenschaft/Fragmente zur vergleichenden Anatomie|Fragmente zur vergleichenden Anatomie]]<ref>}} | |||
{{Zitat|Der Deutsche hat für den Komplex des Daseins | {{Zitat|Der Deutsche hat für den Komplex des Daseins |
Version vom 9. Mai 2018, 14:16 Uhr
Als Gestalt wird zumeist die äußere Form, der Umriss oder Wuchs von Gegenständen und Lebewesen bezeichnet, während die Struktur ihren inneren Aufbau beschreibt. Wenn es sich um ein Lebewesen handelt, darf die Gestalt allerdings nicht statisch aufgefasst werden, sondern muss lebendig beweglich sich metamorphosierend vorgestellt werden, worauf schon Goethe hingewiesen hatte.
„Die Gestalt ist ein Bewegliches, ein Werdendes, ein Vergehendes. Gestaltenlehre ist Verwandlungslehre. Die Lehre der Metamorphose ist der Schlüssel zu allen Zeichen der Natur.“
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-Tag fehlt ein schließendes </ref>
-Tag.Im erweiterten Sinn kann man auch von einer Geistgestalt sprechen. So erscheint etwa die Gestalt der Toten zunächst noch wie ein Schattenbild seiner physischen Gestalt, verwandelt sich dann aber immer mehr zu einem physiognomischen Ausdruck seiner moralisch-geistigen Qualitäten.
Anmerkungen