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'''Evaluation''' oder '''Evaluierung''' (von [[lat.]] ''valere'' „stark, wert sein“) beruht auf der systematischen, durch eine Reihe von Standards geregelten, rationalen '''Bewertung''' eines gegebenen Untersuchungsobjekts. Sie wird heute im Dienst des [[Qualitätsmanagement]]s in vielen Lebensbereichen wie etwa in der [[Kunst]], der [[Wirtschaft]], der [[Wissenschaft]] oder [[Medizin]] usw. angewendet, um anhand messbarer Kriterien eine sach- und fachgerechte Entscheidungsfindung zwischen möglichen Alternativen zu erleichtern und wie weit angestrebte Ziele auch tatsächlich erreicht wurden. Der Hauptzweck der Evaluierung besteht neben der Gewinnung von Einblicken in frühere oder bestehende Initiativen darin, die bewusste [[Reflexion (Philosophie)|Reflexion]] zu ermöglichen und den Handlungsspielraum für zukünftige Veränderungen auszuloten. Die eigentliche [[geist]]ige Bedeutung einer einzigartigen [[schöpferisch]]en Leistung lässt sich auf diese Weise allerdings grundsätzlich nicht erfassen, sondern allenfalls nur nachschöpferisch erahnen oder durch bewusste [[geistige Wahrnehmung]] feststellen. | '''Evaluation''' oder '''Evaluierung''' (von [[lat.]] ''valere'' „stark, wert sein“) beruht auf der systematischen, durch eine Reihe von Standards geregelten, rationalen '''Bewertung''' eines gegebenen Untersuchungsobjekts. Sie wird heute im Dienst des [[Qualitätsmanagement]]s in vielen Lebensbereichen wie etwa in der [[Kunst]], der [[Wirtschaft]], der [[Wissenschaft]] oder [[Medizin]] usw. angewendet, um anhand messbarer Kriterien eine sach- und fachgerechte Entscheidungsfindung zwischen möglichen Alternativen zu erleichtern und wie weit angestrebte Ziele auch tatsächlich erreicht wurden. Der Hauptzweck der Evaluierung besteht neben der Gewinnung von Einblicken in frühere oder bestehende Initiativen darin, die bewusste [[Reflexion (Philosophie)|Reflexion]] zu ermöglichen und den Handlungsspielraum für zukünftige Veränderungen auszuloten. Die eigentliche [[geist]]ige Bedeutung einer einzigartigen, unwiederholbaren [[schöpferisch]]en Leistung lässt sich auf diese Weise allerdings grundsätzlich nicht erfassen, sondern allenfalls nur nachschöpferisch erahnen oder durch bewusste [[geistige Wahrnehmung]] feststellen. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2020, 17:29 Uhr
Evaluation oder Evaluierung (von lat. valere „stark, wert sein“) beruht auf der systematischen, durch eine Reihe von Standards geregelten, rationalen Bewertung eines gegebenen Untersuchungsobjekts. Sie wird heute im Dienst des Qualitätsmanagements in vielen Lebensbereichen wie etwa in der Kunst, der Wirtschaft, der Wissenschaft oder Medizin usw. angewendet, um anhand messbarer Kriterien eine sach- und fachgerechte Entscheidungsfindung zwischen möglichen Alternativen zu erleichtern und wie weit angestrebte Ziele auch tatsächlich erreicht wurden. Der Hauptzweck der Evaluierung besteht neben der Gewinnung von Einblicken in frühere oder bestehende Initiativen darin, die bewusste Reflexion zu ermöglichen und den Handlungsspielraum für zukünftige Veränderungen auszuloten. Die eigentliche geistige Bedeutung einer einzigartigen, unwiederholbaren schöpferischen Leistung lässt sich auf diese Weise allerdings grundsätzlich nicht erfassen, sondern allenfalls nur nachschöpferisch erahnen oder durch bewusste geistige Wahrnehmung feststellen.
Siehe auch
- Evaluation - Artikel in der deutschen Wikipedia