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Solarpitris: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Solarpitris''' (''Sonnenpitris'') sind nach indisch-theosophischer Bezeichnung die Vorfahren des [[Mensch]]en währen der [[Alte Sonne|alten Sonnenentwicklung]]. Sie wirken heute als [[Erzengel]]. | '''Solarpitris''' (''Sonnenpitris'') sind nach indisch-theosophischer Bezeichnung die Vorfahren des [[Mensch]]en währen der [[Alte Sonne|alten Sonnenentwicklung]]. Sie wirken heute als [[Erzengel]]. Während der [[Erdentwicklung]] konnten sie sich nach dem Untergang der [[Lemuria]] in der frühen [[Atlantis|atlantischen Zeit]] noch in [[mensch]]lichen [[Leib]]ern verkörpern und führten als [[Meister]] oder [[Manu]]s die sich entwickelnde [[Menschheit]]. | ||
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das den Menschen zum Menschen gemacht hat. Unter den menschlichen | |||
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sich während der dritten Runde überhaupt nicht verkörpern. In | |||
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eine geistig hochentwickelte Menschheit. Die Sagen und | |||
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Zeit trat wieder ein wichtiges Ereignis ein, auf das ich Sie aufmerksam | |||
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viel weniger bewußten Zustande geblieben. Sie wären nicht zu dem | |||
klaren Gedankenleben brauchbar gewesen, wie wir es heute haben, | |||
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erkauft dadurch, daß sie den Körper auf der einen Seite sich verschlechtern | |||
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zu veredeln, um ein höheres Bewußtsein erreichen zu können. | |||
Dadurch konnten sie schon damals zu einer gewissen geistigen | |||
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der atlantischen Rasse war die Ausbildung eines phänomenalen | |||
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Version vom 11. Juni 2017, 14:43 Uhr
Solarpitris (Sonnenpitris) sind nach indisch-theosophischer Bezeichnung die Vorfahren des Menschen währen der alten Sonnenentwicklung. Sie wirken heute als Erzengel. Während der Erdentwicklung konnten sie sich nach dem Untergang der Lemuria in der frühen atlantischen Zeit noch in menschlichen Leibern verkörpern und führten als Meister oder Manus die sich entwickelnde Menschheit.
„In der Mitte der lemurischen Zeit geschah das große Ereignis, das den Menschen zum Menschen gemacht hat. Unter den menschlichen Wesen, die herübergekommen sind von früheren planetarischen Zuständen befanden sich nicht alle auf der gleichen Entwicklungsstufe. Diejenigen, die schon während des früheren Zyklus auf der Nebelerde eine normale Entwicklung erreicht hatten, konnten sich während der dritten Rasse verkörpern. Unter diesen aber war eine Anzahl, die schon eine höhere Stufe erlangt hatte; diese konnten sich während der dritten Runde überhaupt nicht verkörpern. In jeder Runde entwickeln sich Menschen zu einer normalen Stufe und andere zu einem solchen Stadium, das darüber hinausgeht. Meister sind diejenigen, welche über das normale Maß hinausgeschritten sind. Sie sind höherentwickelte Individualitäten. Diese höherentwickelten Individualitäten, die über das normale Maß schon hinausgeschritten sind, nennt man in der Theosophie Solarpitris oder Sonnenpitris. Sie haben schon eine höhere Geistigkeit erlangt, aber sie konnten sich in den Körper des damaligen Menschen ebensowenig verkörpern, wie der heutige Mensch im Pflanzenbau sich verkörpern könnte. Sie warteten die weitere Entwicklung ab, bis der richtige Zeitpunkt gekommen war und in der vierten Rasse ihre erste wirkliche Verkörperung stattfinden konnte. Jetzt erst konnten diese höher entwickelten Individualitäten, die Solarpitris, von den vorhandenen Formen Besitz ergreifen. Es entstand eine geistig hochentwickelte Menschheit. Die Sagen und Mythen berichten davon, daß es seinerzeit Persönlichkeiten gegeben hat, welche weit über ihre Mitmenschen hinausragten. Individualitäten wie Prometheus, die Rishis der Inder, Feuer-Rishis, die dann zu den eigentlichen Führern der Menschheit wurden, zu den Manus, die den späteren Menschen die Gesetze gaben. Nur diese Solarpitris konnten sich zu Adepten verkörpern.
Ich habe Ihnen erzählt, daß im Beginn der vierten Runde noch keine Geschlechtlichkeit vorhanden war. Erst in der lemurischen Zeit trat die Trennung der Geschlechter auf. Dadurch wurde auch erst die Inkarnation möglich, das Inbesitznehmen eines Körpers, das es vorher nicht gab. Früher ging ein Wesen aus dem anderen hervor. Mit der Trennung der Geschlechter in der Mitte der lemurischen Zeit trat Geburt und Tod ein und damit war auch die Möglichkeit der Wirkung von Karma gegeben. Der Mensch konnte eine Schuld auf sich laden. Alles, was wir als «menschlich» kennen, entstand damals.
Der Kontinent Lemurien ging durch feuerähnliche Katastrophen zugrunde, und nun entstand der atlantische Kontinent auf dem Boden des heutigen Atlantischen Ozeans. In der atlantischen Zeit trat wieder ein wichtiges Ereignis ein, auf das ich Sie aufmerksam gemacht habe, als ich über das Pfingstfest sprach. Ich habe da gesagt, daß mit Ausnahme der Solarpitris alle Wesenheiten in niedrigem Geisteszustände lebten. Nur ausgewählte Körper konnten die Solarpitris aufnehmen. Die anderen Körper hätten diesen Wesen nur die Möglichkeit geboten, im Zustand eines dumpfen Bewußtseins zu leben. Gemütlose Menschen wären entstanden, wenn die damaligen Körper benutzt worden wären. Es warteten deshalb die Pitris, bis sich gewisse tierische Formen weiter ausgebildet hatten. Diese waren auf der einen Seite tiefer in das Triebleben gesunken, aber andererseits hatten sich dadurch die Vorbedingungen für die spätere Entwicklung eines Gehirns gebildet. Die Materie hatte sich differenziert in eine Nervenmaterie und eine Geschlechtsmaterie. In dieser verschlechterten Materie haben sich dann diejenigen Pitris verkörpert, die gewartet haben bis zu diesem späteren Zustand. Das ist das, was die Religion als den Sündenfall der Menschheit bezeichnet hat: das Hinabsteigen in die schlechter geartete Materie. Wäre das unterblieben, so wären sie alle in einem viel weniger bewußten Zustande geblieben. Sie wären nicht zu dem klaren Gedankenleben brauchbar gewesen, wie wir es heute haben, sondern in einem viel dumpferen Zustand geblieben. Das haben sie erkauft dadurch, daß sie den Körper auf der einen Seite sich verschlechtern ließen, um ihn auf der anderen Seite zu Gehirn-Materie zu veredeln, um ein höheres Bewußtsein erreichen zu können. Dadurch konnten sie schon damals zu einer gewissen geistigen Höhe emporsteigen. Ein besonderes Ergebnis der Entwicklung der atlantischen Rasse war die Ausbildung eines phänomenalen Gedächtnisses.“ (Lit.: GA 89, S. 115ff)
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