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Algorithmus: Unterschied zwischen den Versionen
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* Thomas Ottmann, Peter Widmayer: ''Algorithmen und Datenstrukturen.'' 4. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2002, ISBN 3-8274-1029-0 | |||
* [[Wikipedia:Thomas H. Cormen|Thomas H. Cormen]], [[Wikipedia:Charles E. Leiserson|Charles E. Leiserson]], [[Wikipedia:Ronald L. Rivest|Ronald L. Rivest]], [[Wikipedia:Clifford Stein|Clifford Stein]]: ''Introduction to Algorithms''. 2. Auflage. MIT Press, Cambridge (Massachusetts) 2001, ISBN 0-262-03293-7 | * [[Wikipedia:Thomas H. Cormen|Thomas H. Cormen]], [[Wikipedia:Charles E. Leiserson|Charles E. Leiserson]], [[Wikipedia:Ronald L. Rivest|Ronald L. Rivest]], [[Wikipedia:Clifford Stein|Clifford Stein]]: ''Introduction to Algorithms''. 2. Auflage. MIT Press, Cambridge (Massachusetts) 2001, ISBN 0-262-03293-7 | ||
** deutsch: ''Algorithmen. Eine Einführung.'' 2., korr. Auflage. Oldenbourg, München, Wien 2007, ISBN 3-486-58262-3 | ** deutsch: ''Algorithmen. Eine Einführung.'' 2., korr. Auflage. Oldenbourg, München, Wien 2007, ISBN 3-486-58262-3 |
Version vom 8. September 2018, 23:06 Uhr

Ein Algorithmus ist eine aus endlich vielen, wohldefinierten Einzelschritten bestehende „systematische, logische Regel oder Vorgehensweise, die zur Lösung eines vorliegenden Problems führt“[1]. Dabei kann es sich um Regeln aller Art handeln, beispielsweise um Rechenregeln, Rezepturen (auch Kochrezepte), Gesetze und Verordnungen usw. Sie können in menschlicher Sprache eindeutig formuliert und streng formalisiert in Computerprogramme implementiert werden.
Die Bezeichnung „Algorithmus“ ist eine Abwandlung des Namens des aus dem iranischen Choresmien stammenden Universalgelehrtern, Mathematikers, Astronomen und Geographen Al-Chwarizmi („der Choresmier“, latinisiert Algorismi; * um 780; † zwischen 835 (?) und 850) der während der Blütezeit der Abbasiden im Haus der Weisheit in Bagdad wirkte und lehrte. Die lateinische Übersetzung seines um 825 verfassten Lehrbuchs Über die indischen Ziffern trug wesentlich zur Verbreitung der indischen-arabischen Zahlsystems und des schriftlichen Rechnens in Europa bei.
Berechenbarkeit
Gemäß der Berechenbarkeitstheorie ist eine mathematische Funktion genau dann berechenbar (rerkursiv bzw. effektiv berechenbar), wenn für ihre Berechnung ein entsprechender Algorithmus formuliert werden kann.
Literatur
- Thomas Ottmann, Peter Widmayer: Algorithmen und Datenstrukturen. 4. Auflage. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2002, ISBN 3-8274-1029-0
- Thomas H. Cormen, Charles E. Leiserson, Ronald L. Rivest, Clifford Stein: Introduction to Algorithms. 2. Auflage. MIT Press, Cambridge (Massachusetts) 2001, ISBN 0-262-03293-7
- deutsch: Algorithmen. Eine Einführung. 2., korr. Auflage. Oldenbourg, München, Wien 2007, ISBN 3-486-58262-3
- Pedro Domingos: The Master Algorithm: How the Quest for the Ultimate Learning Machine Will Remake Our World, Penguin 2017, ISBN 978-0141979243, eBook ASIN B06XK8D37J
Einzelnachweise
- ↑ Werner Stangl: Algorithmus. In: lexikon.stangl.eu. Abgerufen am 4. Dezember 2017.