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Quantenhypothese: Unterschied zwischen den Versionen
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* Thomas Görnitz: ''Quanten sind anders; Die verborgene Einheit der Welt.'' Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999, ISBN 978-3-827-40571-5. | |||
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Version vom 8. März 2018, 12:47 Uhr
Die Quantenhypothese wurde im Jahr 1900 von dem deutschen Physiker Max Planck (1858-1947) aufgestellt, um das Strahlungsgesetz eines glühenden schwarzen Körpers korrekt abzuleiten. Er ging dabei zunächst rein hypothetisch davon aus, dass die durch die abgestrahlte Energie nicht kontinuierlich, sondern nur in ganzzahligen Vielfachen eines konstanten minimalen Energiequantums abgegeben wird, das nur durch die Frequenz der Strahlung und die von ihm als Plancksches Wirkungsquantum Fehler beim Parsen (Syntaxfehler): {\displaystyle h &= 6{,}626\,070\,040(81) \cdot 10^{-34}\,\mathrm{Js}} eingeführte neue Naturkonstante bestimmt wird:
Tatsächlich stimmte das von Planck abgeleitete Strahlungsgesetz genau mit den empirischen Daten überein. Planck schuf damit den Ausgangspunkt für die Quantenphysik, die neben der Relativitätstheorie zu einem der beiden Eckpfeiler der modernen Physik wurde.
Albert Einstein schlug vor, die von Planck hypothetisch eingeführten Quanten als physikalische Realität anzusehen und konnte auf diese Weise den bis dahin rätselhaften photoelektrischen Effekt erklären, wofür ihm 1921 der Nobelpreis für Physik verliehen wurde.
Aus geisteswissenschaftlicher Perspektive kann man in der von Planck eingeführten Quantelung (auch Quantisierung) eine Offenbarung der ordnenden Kräfte des Klangäthers sehen, den Rudolf Steiner auch als chemischen Äther, Zahlenäther oder mathematischen Äther bezeichet hat. Die moderne Quantenphysik zeichnet davon ein mathematisch-abstraktes Gedankenbild.
Siehe auch
- Quantenhypothese - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Plancksches Wirkungsquantum - Artikel in der deutschen Wikipedia
Literatur
- Thomas Görnitz: Quanten sind anders; Die verborgene Einheit der Welt. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999, ISBN 978-3-827-40571-5.