Tumor: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 1. Januar 2018, 17:19 Uhr

Ein Tumor (von lat. tumor, -oris, m. ‚Wucherung‘, ‚Geschwulst‘, ‚Schwellung‘[1]) im weitesten Sinn ist jede anormale, räumlich begrenzte Volumenszunahme im Gewebes eines höheren Lebewesens, unabhängig von den spezifischen Ursachen. So können etwa durch Entzündungen Schwellungen hervorgerufen werden, sich Hohlräume im Gewebe (Zysten) oder auch tastbare Stuhlansammlung im Darm bilden. Im engeren Sinn handelt es sich bei Tumoren um Neoplasien (‚Neubildungen‘) bzw. Gewächse, die mit einer übermäßigen Neubildung von Gewebe verbunden sind, die durch Fehlregulation des Zellwachstums bedingt ist. Neoplasien können sowohl gutartig (benigne) als auch bösartig (maligne) sein. Diese letztere Variante wird umgangssprachlich auch als Krebs bezeichnet. Menschen, Tiere und auch Pflanzen können gleichermaßen von Tumoren befallen werden.

Siehe auch

Einzelnachweise