Parallelprojektion: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Parallelprojektion''' ist eine [[Abbildung]], mit deren Hilfe man in der [[Darstellende Geometrie|darstellenden Geometrie]] zweidimensionale Bilder dreidimensionaler räumlicher Objekte herstellen kann. Im Gegensatz zur [[Zentralprojektion]], bei der alle Projektionsstrahlen durch einen festen [[Augpunkt]] gehen, verwendet man hier [[parallel]]e Projektionsstrahlen. Treffen diese im [[Rechter Winkel|rechten Winkel]] auf die Projektionsebene auf, spricht man von einer '''Orthogonalprojektion''' (auch '''orthogonale Projektion''' oder '''senkrechte Projektion'''), andernfalls handelt es sich um eine ''schräge'' Projektion. Man kann die Parallelprojektion als Grenzfall einer Zentralprojektion ansehen, bei der das Projektionszentrum (der Augpunkt) im [[Unendlichen]] liegt.
Die '''Parallelprojektion''' ist eine [[Abbildung]], mit deren Hilfe man in der [[Darstellende Geometrie|darstellenden Geometrie]] zweidimensionale Bilder dreidimensionaler räumlicher Objekte herstellen kann. Im Gegensatz zur [[Zentralprojektion]], bei der alle Projektionsstrahlen durch einen festen [[Augpunkt]] gehen, verwendet man hier [[parallel]]e Projektionsstrahlen. Treffen diese im [[Rechter Winkel|rechten Winkel]] auf die Projektionsebene auf, spricht man von einer '''Orthogonalprojektion''' (auch '''orthogonale Projektion''' oder '''senkrechte Projektion'''), andernfalls handelt es sich um eine ''schräge'' Projektion. Man kann die Parallelprojektion als Grenzfall einer Zentralprojektion ansehen, bei der das Projektionszentrum (der Augpunkt) im [[Unendlichen]] liegt.
Die Parallelprojektion wird häufig verwendet, um [[Schrägbild]]er von [[Geometrischer Körper|geometrischen Körpern]] anzufertigen.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Aktuelle Version vom 25. August 2019, 10:34 Uhr

Parallelprojektion eines Würfels: a) orthogonal, b) schief

Die Parallelprojektion ist eine Abbildung, mit deren Hilfe man in der darstellenden Geometrie zweidimensionale Bilder dreidimensionaler räumlicher Objekte herstellen kann. Im Gegensatz zur Zentralprojektion, bei der alle Projektionsstrahlen durch einen festen Augpunkt gehen, verwendet man hier parallele Projektionsstrahlen. Treffen diese im rechten Winkel auf die Projektionsebene auf, spricht man von einer Orthogonalprojektion (auch orthogonale Projektion oder senkrechte Projektion), andernfalls handelt es sich um eine schräge Projektion. Man kann die Parallelprojektion als Grenzfall einer Zentralprojektion ansehen, bei der das Projektionszentrum (der Augpunkt) im Unendlichen liegt.

Die Parallelprojektion wird häufig verwendet, um Schrägbilder von geometrischen Körpern anzufertigen.

Siehe auch

Literatur

  • Fucke, Kirch, Nickel: Darstellende Geometrie. Fachbuch-Verlag, Leipzig 1998, ISBN 3-446-00778-4.
  • Cornelie Leopold: Geometrische Grundlagen der Architekturdarstellung. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 2005, ISBN 3-17-018489-X.
  • Fritz Reinhardt, Heinrich Soeder: dtv-Atlas zur Mathematik, Tafel und Texte, Band I, Grundlagen, Algebra und Geometrie. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1982.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Parallelprojektion aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.