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Weizen
Weizen
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![]() Weizenfeld mit unbegranntem Weizen (Triticum aestivum) | ||||||||||||
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Triticum | ||||||||||||
L. |
Als Weizen wird eine Reihe von Pflanzenarten der Süßgräser (Poaceae) der Gattung Triticum L. bezeichnet. Als Getreide werden vor allem zwei Arten angebaut: Weichweizen und Hartweizen. Etymologisch leitet sich das Wort Weizen vom „weißen“ (hellen) Mehl und der hellen Farbe der Weizenfrucht ab, der Gattungsname Triticum (Mahlfrucht, Dreschgetreide) vom lateinischen Partizip tritum (gerieben, gedroschen).[1]
Beschreibung
Die Weizen-Arten erreichen Wuchshöhen von etwa 0,5 bis 1 m. Der Halm ist rundlich. Von der Gesamterscheinung wirkt er dunkelgrün und die Ähre gedrungen. Morphologisches Unterscheidungsmerkmal sind die kurzen bewimperten Blattöhrchen, die im Gegensatz zur Gerste, den Halm nicht umschließen. Das Blatthäutchen ist mittelgroß und gezähnt. Die Früchte werden botanisch als „einsamige Schließfrüchte“ (Karyopsen) bezeichnet, das Tausendkorngewicht beträgt 40–65 Gramm.
Planetenzuordnung und Wochentag
Der Sonntag wird der Sonne zugeordnet. Aus spiritueller Sicht hat der lichtvolle Weizen von allen Getreidesorten den größten Bezug zur Sonne. Dieses Getreide wird für geistige Arbeit empfohlen. (Angaben nach Demeter)
Siehe auch
Literatur
- Friedrich J. Zeller, Sai L.K. Hsam: Weizen: Grundstoff für die menschliche Ernährung und für industrielle Erzeugnisse. In: Naturwissenschaftliche Rundschau. Band 57, Nr. 8, 2004, S. 413–421, Abstract.
- Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2. Arten und Sorten. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
- Werner-Christian Simonis: Korn und Brot, Verlag Freies Geistesleben, Stuttgart 1979, ISBN 978-3772501630
Weblinks


- Informationen zu Weizen bei Proplanta.de
- Planetenzuordnungen zu den sieben Getreidearten nach Demeter Homepage von Demeter
Einzelnachweise
- ↑ Alois Walde: Lateinisches etymologisches Wörterbuch. 3. Aufl. besorgt von Johann Baptist Hofmann, I–III, Heidelberg 1938–1965, Band II, S. 707.
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