Trigonometrie

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Abbildungen zur Trigonometrie in einem Buch aus dem Jahr 1687

Die Trigonometrie (griech. τρίγωνον trígonon ‚Dreieck‘ und μέτρον ‚Maß‘) ist ein Teilgebiet der Geometrie und somit der Mathematik. Soweit Fragestellungen der ebenen Geometrie (Planimetrie) trigonometrisch behandelt werden, spricht man von ebener Trigonometrie; daneben gibt es die sphärische Trigonometrie, die sich mit Kugeldreiecken (sphärischen Dreiecken) befasst, und die hyperbolische Trigonometrie. Die folgenden Ausführungen beziehen sich im Wesentlichen auf das Gebiet der ebenen Trigonometrie.

Die Grundaufgabe der Trigonometrie besteht darin, aus drei Größen eines gegebenen Dreiecks (Seitenlängen, Winkelgrößen, Längen von Dreieckstransversalen usw.) andere Größen dieses Dreiecks zu berechnen. Als Hilfsmittel werden die trigonometrischen Funktionen (Winkelfunktionen, Kreisfunktionen, goniometrischen Funktionen) Sinus (sin), Kosinus (cos), Tangens (tan), Kotangens (cot), Sekans (sec) und Kosekans (csc) verwendet. Trigonometrische Berechnungen können sich aber auch auf kompliziertere geometrische Objekte beziehen, beispielsweise auf Polygone (Vielecke), auf Probleme der Stereometrie (Raumgeometrie) und auf Fragen vieler anderer Gebiete (siehe unten).

Zu etlichen weitern Themen siehe auch

Siehe auch

Literatur

  • Theophil Lambacher, Wilhelm Schweizer (Hrsg.): Ebene Trigonometrie, Mathematisches Unterrichtswerk für höhere Schulen. Ernst Klett Verlag, Stuttgart, 1958.
  •  Heinz Pester, Wolfgang Pauli: Lehrbuch und Übungsbuch Mathematik. 21. Auflage. Band II. Planimetrie, Stereometrie und Trigonometrie der Ebene, Fachbuchverlag, Leipzig 1991, ISBN 978-3-446-00755-0.

Weblinks

 Wiktionary: Trigonometrie – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen


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