Positive Erziehung

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Positive Erziehung ist ein Begriff aus der Erziehungswissenschaft bzw. der Psychologie.

Zurück geht dieser Begriff auf Jean-Jacques Rousseau und meint "moralische Erziehung". Rousseau etablierte ursprünglich den Begriff "Negative Erziehung", welche "nicht unterweisend", sondern "bewahrend" ist. Der Mensch sei "von Natur aus gut" und müsse nur vor schädlichen Einflüssen bewahrt werden, bis er an die Grenzen des anderen stoße, was eine natürliche Grenze darstelle, nach der sich der Mensch bzw. das Kind dann formt.

"Positiv" meint hier das Formulieren und aktive Vermitteln von Wertvorstellungen in der Erziehung, was nach Rousseau der Manipulation und Indoktrinierung gleichkommt und die natürliche Entwicklung des Kindes behindert, nicht zu verwechseln mit "positiven Verstärkern".

Siehe auch

+ Positive Erziehung - Artikel in der deutschen Wikipedia


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