Gruppen-Ich des Menschen

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Ursprünglich gehörte der Mensch dem Gruppen-Ich des Menschen an und hat sich erst allmählich zum individuellen Ich-Empfinden und weiter zum klaren Ich-Bewusstsein entwickelt. Das Ur-Ich, das die sieben Elohim aus ihrem gemeinsamen Wesen, durch das der Christus sprach, hingeopfert haben, als sie den Menschen am sechsten Schöpfungstag nach ihrem Bilde formten, lebte ursprünglich in der gesamten Menschheit. Erst als die Menschheit nach und nach auf den physischen Plan herunterstieg, begann es sich zunächst in einzelne Stammes- und Volks-Iche und erst sehr viel später in die Vielzahl der individuellen Iche zu differenzieren.

Man empfand sich daher in alten vorchristlichen Zeiten, namentlich noch auf der alten Atlantis, vielmehr als Mitglied einer Gruppe oder Sippe, denn als einzelnes Individuum. Damals reichte das Gedächtnis noch weit über das individuelle Leben hinaus und umfasste das ganze Leben der Sippe über viele Generationen. Der Name bezeichnete damals nicht den einzelnen Menschen, sondern das Gruppen-Ich, dem man angehörte. Daraus erklärt sich das "biblische" Alter der Patriarch wie Adam, Noah oder Methusalem. Mit dem Untergang der Atlantis schwand das Bewusstsein für das gemeinsame Gruppen-Ich, obwohl sich Nachzügler, namentlich bei den Germanen, noch lange erhalten haben.