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Erichtho
Erichtho (griech. Ἐριχθώ) ist eine thessalische Hexe der römischen antiken Literatur.
In den Pharsalia (VI, 507—830) genannten Gedichten des Lucan - dem Schöpfer dieser Figur - berichtet sie dem Sextus Pompeius über den Ausgang der Schlacht von Pharsalos.
In der Göttlichen Komödie Dantes wird sie im Inferno, IX 23 erwähnt. Dort berichtet Virgil, sie hätte ihn gezwungen, in den tiefsten Kreis der Hölle hinabzusteigen und eine Seele zurückzuholen.
Im 2. Akt des Faust II erscheint Erichtho auf den Pharsalischen Feldern als Vorbotin der Klassischen Walpurgisnacht. Die düstere Berichterstatterin der Geschichte verwirrt, indem sie die vorolympische Epoche Griechenlands, die Zeit des römischen Bürgerkriegs und den griechischen Befreiungskampf aus Goethes Zeit miteinander vermischt. Sie flüchtet beim Herannahen der Luftfahrer Faust, Mephisto und Homunculus.
ERICHTHO. |
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Erichtho aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |