Bienenwachs

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Aus Bienenwachs gebildete sechseckige Bienenwaben.
Strukturformel von Palmitinsäuremyricylester

Bienenwachs (lat.einisch cera) ist ein natürliches Wachs, das die Honigbienen zum Bau der Honigwaben verwenden. Das reine weiße Wachs (cera alba), das die Bienen in feinen Blättchen aus ihren Wachsdrüsen ausscheiden (), wird erst durch das in den Pollen enthaltene Carotin gelblich gefärbt. Bei etwa 62 bis 65 °C geht das plastisch knetbare Wachs in den flüssigen Zustand über.

Bienenwachs besteht zu etwa 65% aus Myricin, einem Gemisch aus Estern verschiedener langkettiger Carbonsäuren und Alkohole, hauptsächlich Palmitinsäuremyricylester (auch: Myricylpalmitat, C15H31COOC30H61). Daneben enthält Bienenwachs ca. 14% gesättigte Kohlenwasserstoffe, 12% höhere Carbonsäuren, insbesondere Cerotinsäure (C25H51COOH) und Melissinsäure (C29H59COOH), 6% bienenartspezifische Aromastoffe und 1% an höheren Alkoholen.

Siehe auch

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.
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