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Psychose
Eine Psychose (von griech. ψύχωσις psýchōsis ursprüngl. „Beseeltheit“, aus ψυχή psychē „Seele“, „Geist“ und der Endung -οσις -osis „Zustand“) ist eine schwere psychische Störung, die temporär oder länger anhaltend mit einem weitgehenden Realitätsverlust verbunden ist. Typisch für Psychosen sind oft auch Halluzinationen und Wahnvorstellungen. Der Begriff „Psychose“ wurde erstmals 1845 von dem österreichischen Arzt, Lyriker und Essayisten Ernst von Feuchtersleben (1806-1849) in die medizinische Literatur eingeführt, der auch einer der Mitbegründer der Psychosomatik war.
Endogene Psychose
Psychosen, die vermutlich auf überwiegend endogene, vor allem konstitutionelle Ursachen zurückzuführen sind, werden als endogene Psychosen bezeichnet und sowohl von psychogenen als auch organischen Psychosen abgegrenzt (= exogene Psychosen).
Zu den endogen Psychosen zählt man zumeist:
Exogene Psychosen
Zu den exogenen Psychosen zählen z.B. Hirnverletzungen, Hirnhautentzündungen und bestimmte Infektionskrankheiten, wie die Syphilis (Lues).
Siehe auch
- Psychose - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Psychose - Artikel in den Online Lexika von spektrum.de
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Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Psychose aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar. |