Licht

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Licht (mhd. lieht, ahd. lioht; eng. light; lat. lux; vgl. auch griech. λευκός leukós „licht, weiß, glänzend“; abgeleitet von der idg. Wurzel *leuk- „leuchten, strahlen, funkeln“, von der auch das Wort Lohe mit der Bedeutung "lodern, flammen" abstammt; hebr. אוֹר or bzw. aur, verwandt mit אוֹרָה, Aura) ist die notwendige reale Bedingung dafür, dass wir mittels unseres Sehsinns äußere Gegenstände zu sehen vermögen. Der Ort, von dem das Licht ausgeht, wird als Lichtquelle bezeichnet.

Das Licht ist ebensowenig sinnlich sichtbar wie die absolute Finsternis, die dem Licht polar entgegengesetzt ist. Wir nehmen nur die Wirkungen des Lichtes an den Gegenständen wahr - und diese Wirkungen sind die Farben, in denen uns die äußere sinnliche Welt erglänzt (Lit.:GA 110, S. 33ff). Darum erscheint uns auch der annähernd luftleere, aber von Milliarden Sternen durchleuchte Weltraum tiefschwarz.

Licht und Farben

Farben entstehen nach Goethes Farbenlehre aus dem Wechselspiel von Licht und Finsternis, sie sind Taten und Leiden des Lichts. Wird das Licht verdunkelt, entstehen gelbe und rote Farbtöne; wird die Finsternis aufgehellt, zeigen sich blaue und violette Farben. Das sind die beiden Urphänomene der Chromatik.

„Denn eigentlich unternehmen wir umsonst, das Wesen eines Dinges auszudrücken. Wirkungen werden wir gewahr, und eine vollständige Geschichte dieser Wirkungen umfasste wohl allenfalls das Wesen jenes Dinges. Vergebens bemühen wir uns, den Charakter eines Menschen zu schildern; man stelle dagegen seine Handlungen, seine Taten zusammen, und ein Bild des Charakters wird uns entgegentreten.
Die Farben sind Taten des Lichts, Taten und Leiden. In diesem Sinne können wir von denselben Aufschlüsse über das Licht erwarten. Farben und Licht stehen zwar untereinander in dem genausten Verhältnis, aber wir müssen uns beide als der ganzen Natur angehörig denken: denn sie ist es ganz, die sich dadurch dem Sinne des Auges besonders offenbaren will.“

Goethe: Zur Farbenlehre, Vorwort

Dass das Licht an sich übersinnlicher Natur ist und sich erst in seinen Wirkungen an der Materie offenbart, hat schon Johannes Scottus Eriugena Mitte des 9. Jahrhunderts so beschrieben:

„Denn die Philosophen sagen, der Sonnenstrahl sei für geschöpfliche Sinne unerfasslich, weil sie die Feinheit seiner Natur zu empfinden ausser Stand sind. Sobald er jedoch vom Sonnenkörper allmählich zu den niedrigen Elementen herabsteigt, fängt er nach und nach an sichtbar zu werden. Anfangs beginnt er im reinsten Aether kaum zu leuchten, weil ihm die Natur des Aethers selber sehr ähnlich ist. Indem er jedoch weiter fortschreitet zu den obern Theilen des Luftkreises, wird er allgemach klarer, und je mehr er dann in dichtere Naturen abwärts eindringt, um so deutlicher erglänzt er und stellt sich als für die leiblichen Sinne fassbar dar. Aber aus dem Strahle selbst ertfüllt der herrlichste Glanz die ganze Welt und zeigt sich auf der Oberfläche aller Körper in mannichfaltigem Farbenspiele. Er selber würde auch durch seine nattürliche Zartheit den leiblichen Sinnen entgehen wenn er sich nicht mit den körperlichen Elementen mischte.“

Johannes Scottus Eriugena: Über die Einteilung der Natur[1]

Die übersinnliche Natur des Lichts

Das Licht an sich ist weder sinnlicher noch materieller, sondern rein übersinnlicher Natur. In der Ätherwelt offenbart es sich dem geistig Schauenden als Lichtäther und in der fünften Region der Astralwelt als Seelenlicht. Von den beiden Grundkräften der Seelenwelt, Sympathie und Antipathie, ist hier die Antipathie bereits vollkommen überwunden. Das Seelische strahlt frei und weithin leuchtend durch den „Seelenraum“. Eine noch höhere Form des Lichts ist das schöpferische geistige Licht, das Rudolf Steiner ganz selten auch mit dem theosophischen bzw. gnostischen Ausdruck Äonenlicht bezeichnete.

„Wie das Auge Licht und Finsternis unterscheidet, wie das Auge verschiedene Farben unterscheidet, so unterscheidet das geistige, das entwickelte, geöffnete Auge des Okkultisten das höhere, glänzende Licht des Geistes, das kein sinnliches Licht ist, das ein heller erstrahlendes Licht in höheren Welten, in höheren Sphären ist, und dieses strahlende Licht des Geistes, das ist für den Okkultisten ebenso Wirklichkeit, wie unser Sonnenlicht für unsere Betrachtung Wirklichkeit ist. Und wir sehen bei einzelnen Dingen, daß das Sonnenlicht zurückgestrahlt, reflektiert wird. So unterscheidet der Okkultist das strahlende Selbstleuchten des Geistes von dem eigentümlichen Glimmern des Lichtes, welches zurückgestrahlt wird von der Welt der Gestalten, als seelische Flamme. Seele heißt, zurückstrahlendes Geisteslicht, Geist heißt, ausstrahlendes schöpferisches Licht. Diese drei Gebiete sind Geisteswelt, Seelenwelt und Gestaltenwelt, denn so erscheinen sie dem Okkultisten.“ (Lit.:GA 52, S. 348)

„Der Mystiker lebt sich ein in das, was um ihn und in ihm lebt und webt. Das schaffende Licht, das draußen wirkt und innen schafft, empfindet er. Er ist selbst leuchtend und tönend in einer leuchtenden und tönenden Welt. Wenn er im schöpferischen Lichte lebt, im schöpferischen Ton lebt, dann hat er mystisches Leben. Dann überkommt den Menschen etwas, was anders ist als das Licht von außen und der Ton von außen. Wer das einmal erfahren hat, der empfindet es als Wahrheit. Von dem schaffenden Lichte sprechen die Gnostiker, die ägyptischen Mystiker, die Mystiker des Mittelalters. Sie nennen es das Äonenlicht. Es ist ein Licht, welches vom Mystiker aus die Gegenstände um ihn her zu lebendigem Leben erweckt. Das ist das Pleroma der Gnostiker. So fühlt sich der Mystiker in dem Weltenlicht beseligt. Er fühlt sich beseligt verwebt mit diesem Äonenlicht. Da ist er nicht getrennt von der Wesenheit der Dinge; da ist er teilhaftig der unmittelbaren Schöpferkraft. Das ist, was der Mystiker als seine Beseligung in dem schöpferischen Lichte bezeichnet.“ (Lit.:GA 51, S. 214f)

In der kabbalistischen Mystik wird das aus dem Nichts hervorgetretene, undefinierbare und unbestimmte grenzenlose Urlicht, aus dem nach der Lehre Isaak Lurias die Schöpfung entstanden ist, als Ain Soph Aur (אין סוף אוֹר) bezeichnet, wörtlich „das nicht endliche Licht“, von אין ain „Nichts“, סוֹף soph „endlich“ und אור or bzw. aur „Licht“. Am Anfang war alles von dem verborgenen Wesen Gottes, dem grenzenlosen, eigenschaftslosen Urwesen, erfüllt. Durch die Selbstbeschränkung Gottes (hebr. צמצום Zimzum) entstand ein leerer Raum, in den das Urlicht als Schöpfungsblitz hineinstrahlte und die geschaffene Welt hervorbrachte.

Was in der Physik als Photon bzw. Lichtteilchen beschrieben wird und im Prinzip ein quantisiertes elektromagnetisches Wellenpaket darstellt, ist nur eine luziferisch-ahrimanische Spiegelung des übersinnlichen Lichts in der untersinnlichen Welt. Elektrizität entsteht laut Rudolf Steiner, wenn die Kräfte des Lichtäthers in die untersinnliche Spiegelung der Astralwelt gestoßen werden, die das Reich Luzifers ist. Der Magnetismus tritt in Erscheinung, wenn die Klangätherkräfte in das unterphysische niedere Devachan hinuntergedrückt werden, das von Ahriman beherrscht wird. Ahriman, der Geist der Finsternis, bildet hier gleichsam den dunklen materiellen Spiegelbelag, der das Licht zurückwirft, und Luzifer erzeugt den lichten Schein der sinnlichen Farben.

Der Ursprung des Lichts auf der alten Sonne

Das Licht entstand auf der alten Sonne als ein Ergebnis dessen, was Rudolf Steiner die "schenkende Tugend" der Geister der Weisheit genannt hat. Damals gab es den Raum noch nicht, wohl aber die Zeit, die bereits auf der vorangegangenen planetarischen Entwicklungsstufe, dem alten Saturn, gemeinsam mit der Wärme entstanden war. Aus der schenkenden Tugend der Geister der Weisheit entstand zunächst das Luftelement durch Verdichtung eines Teils dieser Wärme. Die Luft trat so als ein Äußeres zu der fortwirkenden Saturnwärme hinzu. Nun ist Schenken immer ein Zweifaches, ein Geben und ein Nehmen. So traten die Erzengel hinzu als die Nehmenden - aber sie sind es auf ganz besondere Weise. Sie behalten das Angenommene nicht einfach für sich, sondern sie strahlen es den Geistern der Weisheit als Bild zurück, aber nicht sofort, sondern zeitversetzt zu einem späteren Zeitpunkt. Sie sind Boten dessen, was früher war, Boten des Anfangs sind sie - Archangeloi. Und darum schauen wir, indem wir die Wirkungen des Lichts erblicken, stets in die Vergangenheit.

„Dadurch wird etwas ganz Besonderes hervorgerufen, was Sie sich nur richtig vorstellen können, wenn Sie sich denken das Bild einer innerlich geschlossenen Kugel, wo vom Mittelpunkte etwas ausgestrahlt wird, was geschenkt wird; das strahlt bis zur Peripherie hin und strahlt von dort zurück zum Mittelpunkte. An der Oberfläche, innen an der Kugel lagern die Erzengel, die strahlen es zurück. Außen brauchen Sie sich nichts vorzustellen. - Wir haben uns also von einem Zentrum ausgehend zu denken das, was von den Geistern der Weisheit kommt: das wird ausgestrahlt nach allen Seiten, wird aufgefangen von den Erzengeln und zurückgestrahlt. Was ist das, was da zurückstrahlt in den Raum hinein, dieses zurückgestrahlte Geschenk der Geister der Weisheit? Was ist die ausgestrahlte Weisheit in sich selbst zurückgeleitet? - Das ist das Licht. Und damit sind die Erzengel zugleich die Schöpfer des Lichtes.“ (Lit.:GA 132, S. 34)

In dem so den Geistern der Weisheit ihr inneres Wesen im Licht zeitversetzt als ein Äußeres zurückgestrahlt wird, entsteht der Raum, allerdings zunächst noch nicht in den uns gewohnten drei Dimensionen, sondern zweidimensional als «Inneres» und «Äußeres». So wird aus der Zeit der Raum geboren; Raum und Zeit sind nicht unabhängig voneinander.

„Inneres und Äußeres sind die zwei Gegensätze, die uns jetzt entgegentreten. Das Frühere und Spätere verwandelt sich und wird so, daß es sich verwandelt in Inneres und Äußeres. Der «Raum» ist geboren! Durch die schenkende Tugend der Geister der Weisheit entsteht der Raum auf der alten Sonne. Vorher kann «Raum» nur eine bildliche Bedeutung haben. Jetzt haben wir den Raum, aber zunächst nur in zwei Dimensionen: noch nicht oben und unten, noch nicht rechts und links, sondern nur Äußeres und Inneres. - In Wirklichkeit treten diese beiden Gegensätze schon gegen Ende des alten Saturn auf, aber sie wiederholen sich in ihrer eigentlichen Bedeutung, als raumschaffend auf der alten Sonne.“ (Lit.:GA 132, S. 35)

Licht und Denken

"Licht ist immer schon notwendig, um zu erkennen. Zugleich ist es ein Gegenstand, der erkannt werden soll", sagt der Astrophysiker Thomas Posch von der Universität Wien. "Möglicherweise ist in dieser erkenntnistheoretischen Doppelfunktion angelegt, dass es schwierig ist, sich der Natur des Lichts zu nähern."

Tanja Traxler: Das Wesen des Lichts und die Grenzen der Wissenschaft, DER STANDARD, 8.4.2015 [2]

Wenn wir denken, leben wir im Licht. Was wir innerlich als Gedanke erleben, schauen wir äußerlich als Licht. Der imaginativen Anschauung zeigt sich, dass Licht und Gedanke dasselbe sind, nur von verschiedenen Seiten gesehen.

„Und gehen wir gar an das Licht heran, dann weben und leben wir auch im Lichte. Nur bemerken wir das nicht, weil wir im gewöhnlichen Bewußtsein keine Ahnung davon haben, daß das innere Weben des Lichtes in unserem eigenen Denken enthalten ist, daß jeder Gedanke aufgefangenes Licht ist: aufgefangenes Licht beim physisch Sehenden, aufgefangenes Licht beim physisch Blinden. Das Licht ist ein Objektives. Das Licht nimmt nicht nur der physisch Sehende auf, das Licht nimmt auch der physisch Blinde auf, wenn er denkt. Denn der Gedanke, den wir innerlich in uns festhalten, der Gedanke, den wir innerlich in uns einfangen, er ist in uns vorhandenes Licht.“ (Lit.:GA 270a, S. 88)

„Der Mensch hat am äußeren Lichte ein gewisses Erlebnis. Dasselbe Erlebnis, das der Mensch durch die sinnliche Anschauung des Lichtes in der äußeren Welt hat, hat er gegenüber dem Gedankenelemente des Hauptes für die Imagination. So daß man sagen kann: Das Gedankenelement, objektiv geschaut, wird als Licht geschaut, besser gesagt, als Licht erlebt. - Wir leben, indem wir denkende Menschen sind, im Lichte. Das äußere Licht sieht man mit physischen Sinnen; das Licht, das zum Gedanken wird, sieht man nicht, weil man darinnen lebt, weil man es selber ist als Gedankenmensch. Man kann dasjenige nicht sehen, was man zunächst selber ist. Wenn man heraustritt aus diesen Gedanken, wenn man in die Imagination, Inspiration eintritt, dann stellt man sich ihm gegenüber, und dann sieht man das Gedankenelement als Licht. So daß wir, wenn wir von der vollständigen Welt reden, sagen können: Wir haben das Licht in uns; nur erscheint es uns da nicht als Licht, weil wir darinnen leben, und weil, indem wir uns des Lichtes bedienen, indem wir das Licht haben, es in uns zum Gedanken wird. - Sie bemächtigen sich gewissermaßen des Lichtes; das Licht, das Ihnen sonst draußen erscheint, das nehmen Sie in sich auf. Sie differenzieren es in sich. Sie arbeiten in ihm. Das ist eben Ihr Denken, das ist ein Handeln im Lichte. Sie sind ein Lichtwesen. Sie wissen nicht, daß Sie ein Lichtwesen sind, weil Sie im Lichte drinnen leben. Aber Ihr Denken, das Sie entfalten, das ist das Leben im Lichte. Und wenn Sie das Denken von außen anschauen, dann sehen Sie durchaus Licht.

Denken Sie sich nun das Weltenall (linke Zeichnung). Sie sehen es - bei Tag natürlich - vom Lichte durchströmt, aber stellen Sie sich vor, Sie sähen dieses Weltenall von außen an. Und jetzt machen wir das Umgekehrte. Wir haben soeben das Menschenhaupt gehabt (rechte Zeichnung), das im Inneren den Gedanken in seiner Entwickelung hat, und äußerlich Licht schaut. Im Weltenall haben wir Licht, das sinnlich angeschaut wird. Kommen wir aus dem Weltenall heraus, betrachten wir das Weltenall von außen (Pfeile), als was erscheint es da? Als ein Gefüge von Gedanken! Das Weltenall - innerlich Licht, von außen angesehen Gedanken. Das Menschenhaupt - innerlich Gedanke, von außen gesehen Licht.“ (Lit.:GA 202, S. 74f)

Licht und Gedanke
Licht und Gedanke

Doch lebt im Gedanken nicht die Gegenwart, sondern er kommt uns aus der Vergangenheit zu. Und im gedankendurchdrungenen Licht blicken wir in eine ersterbende Welt. Darin aber erglänzt die Ordnung des Kosmos (griech. κόσμος, kósmos = Welt[-ordnung], auch Schmuck, Anstand, Zier) und dadurch erstrahlt die Welt in Schönheit.

„Nun ist aber der Gedanke, der in uns lebt, eigentlich dasjenige, was aus der Vorzeit herüberkommt, was das Reifste in uns ist, das Ergebnis früherer Erdenleben. Was früher Wille war, ist Gedanke geworden, und es erscheint der Gedanke als Licht. Daraus werden Sie empfinden können: Wo Licht ist, ist Gedanke -, aber wie? Gedanke, in dem eine Welt fortwährend erstirbt. Eine Vorwelt, eine vorzeitige Welt erstirbt im Gedanken, oder anders ausgesprochen, im Lichte. Das ist eines der Weltengeheimnisse. Wir schauen hinaus in das Weltenall. Es ist durchströmt vom Lichte. Im Lichte lebt der Gedanke. Aber in diesem gedankendurchdrungenen Lichte lebt eine ersterbende Welt. Im Lichte erstirbt fortwährend die Welt.

Indem so ein Mensch wie Hegel die Welt betrachtet, betrachtet er eigentlich das fortwährende Ersterben der Welt. Diejenigen Menschen werden ganz besonders Gedankenmenschen, welche zum Sinkenden, Ersterbenden, Sich-Ablähmenden der Welt eine besondere Neigung haben. Und im Ersterben wird die Welt schön. Die Griechen, die innerlich eigentlich durch und durch von lebendiger Menschenwesenheit waren, nach außen hatten sie ihre Freude, wenn in dem Ersterben der Welt die Schönheit erglänzte. Denn in dem Lichte, in dem die Welt erstirbt, erglänzt die Schönheit der Welt. Die Welt wird nicht schön, wenn sie nicht sterben kann, und indem sie stirbt, leuchtet sie, die Welt. So daß es eigentlich die Schönheit ist, welche aus dem Lichtesglanze der fortwährend ersterbenden Welt erscheint. So betrachtet man das Weltenall qualitativ.“ (Lit.:GA 202, S. 76)

Weisheit lebt im Licht

"Die Weisheit lebt im Licht" oder auch "Im Lichte strahlet Weisheit" sind von Rudolf Steiner gegebene Sinnsprüche zur Meditation, die helfen, das Wesen des Lichts tiefer zu erfassen.

„Das hauptsächliche Charakteristikum des gewöhnlichen Denkens ist, daß jede einzelne Betätigung des Denkens das Nervensystem beeinträchtigt, besonders das Gehirn; es zerstört etwas im Gehirn. Jeder alltägliche Gedanke bedeutet einen Zerstörungsprozeß im kleinen, in den Zellen des Gehirns. Aus diesem Grunde ist der Schlaf nötig für uns, so daß dieser Zerstörungsprozeß wieder gutgemacht werden kann. Während des Schlafes ersetzen wir das, was in unserem Nervensystem während des Tages durch das Denken zerstört wurde. Das, was wir bewußt wahrnehmen in einem gewöhnlichen Gedanken, ist in Wirklichkeit der Zerstörungsprozeß, der in unserem Nervensystem stattfindet.

Nun bemühen wir uns, die Meditation dadurch zu entwickeln, daß wir uns zum Beispiel der Betrachtung des Folgenden hingeben:

Die Weisheit lebt im Licht.

Diese Idee kann nicht von Sinneseindrücken herrühren, weil es den äußeren Sinnen nach nicht der Fall ist, daß die Weisheit im Licht lebt. In einem solchen Fall halten wir durch die Meditation den Gedanken so weit zurück, daß er sich nicht mit dem Gehirn verbindet. Wenn wir auf diese Weise eine innere Denktätigkeit entwickeln, die nicht mit dem Gehirn verbunden ist, werden wir durch die Wirkungen einer solchen Meditation auf unsere Seele fühlen, daß wir auf dem rechten Wege sind. Da wir bei dem meditativen Denken keinen Zerstörungsprozeß in unserem Nervensystem hervorrufen, macht uns ein solches meditatives Denken nie schläfrig, wenn es auch noch so lange fortgesetzt wird, was unser gewöhnliches Denken leicht tun kann.“ (Lit.:GA 152, S. 25)

Materie als kondensiertes Licht

Licht selbst ist keine Materie, aber alle irdische Materie ist verdichtetes, kondensiertes, in der Finsternis gefangenes Licht.

„Es gibt wirklich einen für hellseherische Forschung erreichbaren Auflösungszustand aller Materie, wo sich alle Materie in einem dabei Gleichen zeigt; nur ist das, was da auftritt, nicht mehr Materie, sondern etwas, was jenseits aller spezialisierten Materien liegt, die uns umgeben. Und jede einzelne Materie stellt sich dann dar als ein aus dieser Grundmaterie - es ist ja keine Materie mehr - Kondensiertes, Verdichtetes, ob Sie Gold, Silber oder was immer für eine Materie haben. Es gibt ein Grundwesen unseres materiellen Erdenseins, von dem alles Materielle nur durch Verdichtung zustande gekommen ist. Und auf die Frage: Was ist das für eine Grundmaterie unseres Erdendaseins?- antwortet die Geisteswissenschaft: Jede Materie auf der Erde ist kondensiertes Licht! Es gibt nichts im materiellen Dasein, was etwas anderes wäre als in irgendeiner Form verdichtetes Licht. Daher sehen Sie, daß es für denjenigen, der die Tatsachen kennt, nicht eine Theorie zu begründen gibt wie etwa die Schwingungshypothese des 19. Jahrhunderts, in welcher man versuchte, Licht darzustellen mit Mitteln, die selber gröber sind als das Licht. Licht ist nicht auf etwas anderes in unserem materiellen Dasein zurückzuführen. Wo Sie hingreifen und eine Materie anfühlen, da haben Sie überall kondensiertes, zusammengepreßtes Licht. Materie ist ihrem Wesen nach Licht.“ (Lit.:GA 120, S. 192)

Licht, Elektrizität, Atome und Moral

„Sehen Sie, als Leute meines Alters noch junge Dachse waren, da ist es keinem Menschen eingefallen, auf dem Gebiete der Physik etwa von Atomen anders zu reden, als daß kleine, unelastische oder auch meinetwillen elastische Kügelchen seien, die sich gegenseitig stoßen und dergleichen, und man hat dann die Ergebnisse dieser Stöße ausgerechnet. Es wäre dazumal noch niemandem eingefallen, das Atom so ohne weiteres vorzustellen, wie man es heute vorstellt: als ein Elektron, als eine Wesenheit, die eigentlich ganz und gar aus Elektrizität besteht.

Der Gedanke der Menschen ist ganz eingesponnen worden von der Elektrizität, und das seit noch gar nicht langer Zeit. Heute reden wir von den Atomen als von etwas, wo sich um eine Art kleiner Sonne, um einen Mittelpunkt herum, die Elektrizität lagert; von Elektronen reden wir. Wenn wir also hineinschauen in das Weltengetriebe, so vermuten wir überall Elektrizität. Da hängt schon die äußere Kultur mit dem Denken zusammen. Menschen, die nicht auf den elektrischen Bahnen fahren würden, würden sich auch die Atome nicht so elektrisch vorstellen.

Und wenn man nun hinschaut auf die Vorstellungen, die man vor dem Zeitalter der Elektrizität gehabt hat, so kann man von ihnen sagen: Sie haben dem Naturdenker noch die Freiheit gegeben, das Geistige in die Natur wenigstens abstrakt hineinzudenken. - Ein kleiner winziger Rest des scholastischen Realismus war noch vorhanden. Aber die Elektrizität ist dem modernen Menschen auf die Nerven gegangen und hat aus den Nerven alles, was Hinlenkung zum Geistigen ist, herausgeschlagen.

Es ist ja noch weiter gekommen. Das ganze ehrliche Licht, das durch den Weltenraum flutet, ist ja nach und nach verleumdet worden, auch so etwas Ähnliches zu sein wie die Elektrizität. Wenn man heute so über diese Dinge redet, dann kommt es natürlich jemandem, der mit seinem Kopf ganz untergetaucht ist in die elektrische Kulturwelle, so vor, als ob man lauter Unsinn redete. Aber das ist deshalb, weil dieser Mensch eben mit dem Kopf, der das als Unsinn anschaut, eben mit herausgehaltener Zunge wie der Hund, dem es ganz warm geworden ist, und mit der Geschichtslast auf dem Buckel, sich hinschleppt und mit historischen Begriffen belastet ist und nicht aus der unmittelbaren Gegenwart heraus reden kann.

Denn sehen Sie, mit der Elektrizität betritt man ein Gebiet, das sich dem imaginativen Anschauen anders darstellt als andere Naturgebiete. Solange man im Licht, in der Welt der Töne, also in Optik und Akustik geblieben war, so lange brauchte man nicht dasjenige moralisch zu beurteilen, was einem Stein, Pflanze, Tier, im Lichte als Farben, in der Gehörwelt als Töne kundgaben, weil man einen wenn auch schwachen Nachklang von der Realität der Begriffe und Ideen hatte. Aber die Elektrizität trieb einem diesen Nachklang aus. Und wenn man auf der einen Seite heute für die Welt der moralischen Impulse nicht imstande ist, die Realität zu finden, so ist man andererseits auf dem Felde dessen, was man heute als das wichtigste Ingrediens der Natur ansieht, erst recht nicht imstande, das Moralische zu finden.

Wenn heute einer den moralischen Impulsen reale Wirksamkeit zuschreibt, so daß sie die Kraft in sich haben, wie ein Pflanzenkeim später sinnliche Realität zu werden, dann gilt er als ein halber Narr. Wenn aber etwa heute jemand kommen würde und Naturwirkungen moralische Impulse zuschreiben würde, dann gälte er als ein ganzer Narr. Und dennoch, wer jemals mit wirklicher geistiger Anschauung den elektrischen Strom bewußt durch sein Nervensystem gehen gefühlt hat, der weiß, daß Elektrizität nicht bloß eine Naturströmung ist, sondern daß Elektrizität in der Natur zu gleicher Zeit ein Moralisches ist, und daß in dem Augenblicke, wo wir das Gebiet des Elektrischen betreten, wir uns zugleich in das Moralische hineinbegeben. Denn wenn Sie Ihren Fingerknöchel irgendwo in einen geschlossenen Strom einschalten, so fühlen Sie sogleich, daß sie Ihr Innenleben in ein Gebiet des Innenmenschen hineinerweitern, wo zugleich das Moralische herauskommt Sie können die Eigenelektrizität, die im Menschen liegt, in keinem andern Gebiete suchen, als wo zugleich die moralischen Impulse herauskommen. Wer die Totalität des Elektrischen erlebt, der erlebt eben zugleich das Naturmoralische. Und ahnungslos haben eigentlich die modernen Physiker einen sonderbaren Hokuspokus gemacht. Sie haben das Atom elektrisch vorgestellt und haben aus dem allgemeinen Zeitbewußtsein heraus vergessen, daß sie dann, wenn sie das Atom elektrisch vorstellen, diesem Atom, jedem Atom einen moralischen Impuls beilegen, es zugleich zu einem moralischen Wesen machen. Aber ich spreche jetzt unrichtig. Man macht nämlich das Atom, indem man es zum Elektron macht, nicht zu einem moralischen Wesen, sondern man macht es zu einem unmoralischen Wesen. In der Elektrizität sind allerdings schwimmend die moralischen Impulse, die Naturimpulse - aber das sind die unmoralischen, das sind die Instinkte des Bösen, die durch die obere Welt überwunden werden müssen.

Und der größte Gegensatz zur Elektrizität ist das Licht. Und es ist ein Vermischen des Guten und des Bösen, wenn man das Licht als Elektrizität ansieht. Man hat eben die wirkliche Anschauung des Bösen in der Naturordnung verloren, wenn man sich nicht bewußt ist, daß man eigentlich die Atome, indem man sie elektrifiziert, zu den Trägern des Bösen macht, nicht nur, wie ich im letzten Kursus ausgeführt habe, zu den Trägern des Toten, sondern zu den Trägern des Bösen. Zu den Trägem des Toten macht man sie, indem man sie überhaupt Atome sein läßt, indem man die Materie atomistisch vorstellt. In dem Augenblicke, wo man diesen Teil der Materie elek- trifiziert, in demselben Augenblicke stellt man sich die Natur als das Böse vor. Denn elektrische Atome sind böse, kleine Dämonen.“ (Lit.:GA 220, S. 189ff)

Das Licht als Körper der Toten

Wenn die Toten nach der Zeit des Kamalokas ins Devachan eintreten, dann bildet das Licht ihren Körper. Mit dem Sonnenlicht wirken sie auf die Erde nieder, umschweben die Pflanzen und arbeiten an ihrer Entwicklung mit.

„Also sind auch all die Seelen der Menschen, die entkörpert sind, um uns herum. Sie arbeiten um uns herum. Während wir Städte bauen, Maschinen konstruieren, arbeiten aus dem geistigen Gebiet heraus, um uns herum, die Menschen, die zwischen Tod und neuer Geburt stehen. Wenn wir als Seher sie aufsuchen, können wir finden, wenn wir das Licht nicht bloß sinnlich wahrnehmen, innerhalb des Lichtes die toten Menschen. Das Licht, das uns umgibt, bildet den Körper der Toten. Sie haben einen Körper aus Licht gewoben. Das Licht, das die Erde umspült, ist Stoff für die Wesen, die im Devachan leben. Sehen wir draußen eine Pflanze, die vom Sonnenlicht sich nährt: sie empfängt nicht nur das physische Licht, sondern in Wahrheit die Tätigkeit geistiger Wesen, und unter ihnen sind auch diese Menschenseelen. Sie selbst strahlen als Licht auf die Pflanzen nieder, sie umschweben die Pflanzen als geistige Wesenheiten. Wenn wir die Pflanzen mit geistigem Auge betrachten, so sagen wir: Es erfreut sich die Pflanze der Einwirkung der toten Menschen, die sie umschweben und die im Lichte um sie wirken und weben. — Und wenn wir jetzt verfolgen, wie die Pflanzendecke auf der Erde sich ändert, und fragen: Wer hat das gewirkt? — so sagen wir: In dem Lichte, das unsere Erde umspült, wirken die toten Menschen; da ist wirklich Devachan. — In dieses Lichtreich gehen wir ein nach der Kamaloka-Zeit. Das ist konkrete Wahrheit. Der erst weiß vom Devachan im Sinne der Rosenkreuzer-Theosophie, der darauf hindeuten kann, wo die toten Menschen wirklich zu finden sind.“ (Lit.:GA 99, S. 48f)

Tafel 11: Das Leben des Toten zwischen Licht und Schwere

„Beim Einschlafen begibt sich der Mensch aus dem Felde der Schwere heraus in das Feld des Lichtes. Indem er in dem Felde des Lichtes lebt, bekommt er, wenn er lange genug ohne Schwere gelebt hat, wiederum eine lebhafte Sehnsucht, von der Schwere sich umfangen zu lassen, und er kehrt zu der Schwere wiederum zurück, er wacht auf. Es ist ein fortwährendes Oszillieren zwischen Leben im Lichte und Leben in der Schwere, Aufwachen und Einschlafen. Wenn jemand seine Empfindungsfähigkeiten feiner entwickelt, so wird er unmittelbar als ein persönliches Erlebnis dieses empfinden können, das gewissermaßen Aufsteigen aus der Schwere in das Licht, und das wiederum In-Anspruchgenommen- Werden von der Schwere beim Aufwachen.

Aber jetzt stellen Sie sich doch etwas anderes vor, jetzt stellen Sie sich vor, der Mensch ist als Wesen zwischen Geburt und Tod an die Erde gebunden. Er ist dadurch an die Erde gebunden, daß in diesem Zustande zwischen Geburt und Tod seine Seele, wenn sie eine Zeitlang im Lichte gelebt hat, immer wiederum den Hunger nach der Schwere bekommt, zurückkehrt in den Zustand der Schwere. Wenn - wir werden davon noch weiter sprechen - ein Zustand eingetreten ist, durch den dieser Hunger nach Schwere nicht mehr da ist, dann wird der Mensch immer mehr und mehr dem Lichte folgen. Das tut er bis zu einer gewissen Grenze (siehe Zeichnung, rot). Er folgt bis zu einer gewissen Grenze dem Lichte, und wenn er an der äußersten Peripherie des Weltenalls angekommen ist, dann hat er verbraucht, was ihm die Schwere gegeben hat zwischen Geburt und Tod, dann beginnt eine neue Sehnsucht nach der Schwere, und er tritt seinen Weg wiederum zurück an (siehe Zeichnung, weiß) zu einer neuen Verkörperung. So daß also auch in jener Zwischenzeit zwischen dem Tod und einer neuen Geburt, um die Mitternachtsstunde des Daseins, eine Art Hunger nach der Schwere auftaucht. Das ist zunächst der allgemeinste Begriff für das, was der Mensch erlebt als Sehnsucht, zu einem neuen Erdenleben zurückzukehren.“ (Lit.:GA 202, S. 93ff)

Licht als physischer Leib des Logos

Das Licht ist der äußere physische Leib des Logos, des kosmischen Christus, aus dem die Kraft der Liebe strömt.

„Wo ist der physische Leib des Logos? Am reinsten erscheint dieser äußere physische Leib des Logos zunächst im äußeren Sonnenlicht. Das Sonnenlicht ist nicht bloß materielles Licht. Für die geistige Anschauung ist es ebenso das Kleid des Logos, wie Ihr äußerer physischer Leib das Kleid für Ihre Seele ist [...] Wie Ihr Leib sich zu Ihrer Seele verhält, so verhält sich das Sonnenlicht zu dem Logos. In dem Sonnenlichte strömt ein Geistiges der Erde zu. Dieses Geistige ist, wenn wir nicht nur den Sonnenleib, sondern auch den Sonnengeist zu fassen vermögen, dieser Geist ist die Liebe, die herunterströmt auf die Erde. Nicht allein weckt das physische Sonnenlicht die Pflanzen, so daß diese verkümmern müßten, wenn das physische Sonnenlicht nicht auf sie wirkte, sondern mit dem physischen Sonnenlichte strömt die warme Liebe der Gottheit auf die Erde; und die Menschen sind dazu da, die warme Liebe der Gottheit in sich aufzunehmen, zu entwickeln und zu erwidern. Das können sie aber nur dadurch, daß sie selbstbewußte Ich-Wesen werden. Nur dann können sie die Liebe erwidern.“ (Lit.:GA 103, S. 51f)

Damit auch die Menschen in sich die Liebe bei vollem Tagesbewusstsein erwecken konnten, musste der Christus auf die Erde herabsteigen und sich in dem Jesus von Nazareth inkarnieren.

Künstliches Licht

Auf die Frage, ob auch künstliches Licht das Kleid der Elohim, der Geister der Form, sei, antwortete Rudolf Steiner:

„Ja, aber es ist das Kleid der ahrimanischen, ahrimanisch gewordenen Geister der Form. Wir können nicht alles Ahrimanische und Luziferische im Leben fliehen. Das Leben würde dann gewiß ganz anders aussehen, aber das können wir nicht. Es liegt auch in der Weisheit, daß ahrimanische und luziferische Wesenheiten mitwirken. Es handelt sich nicht darum, ob etwas ahrimanisch oder luziferisch ist, sondern darum, wie wir das Ahrimanische und Luziferische behandeln. Die Menschen im siebenten Zyklus sind dazu da, diese Geister in gewisser Weise zu erlösen.“ (Lit.: Beiträge 041, S. 20))

Siehe auch

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Einzelnachweise

  1. Johannes Scotus Erigena, Ludwig Noack (Übers.): Über die Eintheilung der Natur, Verlag von L. Heimann, Berlin 1870, Erste Abtheilung, S. 230 [1]
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