Geister der Form: Unterschied zwischen den Versionen

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Aufgrund ihrer Entwicklungshöhe genügt ihnen ein planetarisches Dasein nicht mehr für ihre weitere Entwicklung und sie haben daher die [[Sonne]] zu ihrem Wohnort gewählt. Sonne und [[Erde]] wurden deshalb voneinander geschieden. Sie weben im [[Licht|Sonnenlicht]] und bringen die sich begegnenden Kräfte der [[Throne]] und der [[Dynameis]] zur in den festen Formen der Erdoberfläche zur Ruhe und prägen so entscheidend das Antlitz der Erde.
Aufgrund ihrer Entwicklungshöhe genügt ihnen ein planetarisches Dasein nicht mehr für ihre weitere Entwicklung und sie haben daher die [[Sonne]] zu ihrem Wohnort gewählt. Sonne und [[Erde]] wurden deshalb voneinander geschieden. Sie weben im [[Licht|Sonnenlicht]] und bringen die sich begegnenden Kräfte der [[Throne]] und der [[Dynameis]] zur in den festen Formen der Erdoberfläche zur Ruhe und prägen so entscheidend das Antlitz der Erde.


Als [[Elohim]] sind sie identisch mit den Schöpfergötter, von denen in der [[Wikipedia:Bibel|Bibel]] gesprochen wird. Sie lenken und leiten die irdische Entwicklung von der Sonne aus. [[Jahve]], einer der sieben Elohim, hat später den [[Mond]] zum Wohnsitz genommen, um von hier aus die weitere [[Menschheitsentwicklung]] zu leiten. Es kam dadurch in der [[Lemuria|lemurischen Zeit]] zur Trennung von Erde und Mond.
Als [[Elohim]] sind sie identisch mit den Schöpfergöttern, von denen in der [[Wikipedia:Bibel|Bibel]] gesprochen wird. Sie lenken und leiten die irdische Entwicklung von der Sonne aus. [[Jahve]], einer der sieben Elohim, hat später den [[Mond]] zum Wohnsitz genommen, um von hier aus die weitere [[Menschheitsentwicklung]] zu leiten. Es kam dadurch in der [[Lemuria|lemurischen Zeit]] zur Trennung von Erde und Mond.


Während der [[Erdentwicklung]] wurden sie reif, ihr [[Ich]] hinopfern zu können. Sie gaben dadurch den Anstoß zur Entwicklung des menschlichen Ichs.
Während der [[Erdentwicklung]] wurden sie reif, ihr [[Ich]] hinopfern zu können. Sie gaben dadurch den Anstoß zur Entwicklung des menschlichen Ichs.

Version vom 13. September 2014, 12:56 Uhr

Die Geister der Form, auch als Exusiai (griech.), Elohim (hebr.), Potentates (lat.) oder Gewalten bezeichnet, haben ihre Menschheitsstufe schon vor Beginn der alten Saturnentwicklung durchgemacht. Das Herrschaftsgebiet der Exusiai reicht bis zur Sonnensphäre. Ihr Name rührt davon her, dass sie die Schöpfer und Erhalter der festgefügten physischen Formen sind. Sie sind jene geistigen Kräfte, die aus dem Raumlosen das Räumliche gestalten und die geistigen Kräfte aus der Ewigkeit in die zeitliche Entwicklung hinüberleiten. (Lit.: GA 184, S. 207ff)

Aufgrund ihrer Entwicklungshöhe genügt ihnen ein planetarisches Dasein nicht mehr für ihre weitere Entwicklung und sie haben daher die Sonne zu ihrem Wohnort gewählt. Sonne und Erde wurden deshalb voneinander geschieden. Sie weben im Sonnenlicht und bringen die sich begegnenden Kräfte der Throne und der Dynameis zur in den festen Formen der Erdoberfläche zur Ruhe und prägen so entscheidend das Antlitz der Erde.

Als Elohim sind sie identisch mit den Schöpfergöttern, von denen in der Bibel gesprochen wird. Sie lenken und leiten die irdische Entwicklung von der Sonne aus. Jahve, einer der sieben Elohim, hat später den Mond zum Wohnsitz genommen, um von hier aus die weitere Menschheitsentwicklung zu leiten. Es kam dadurch in der lemurischen Zeit zur Trennung von Erde und Mond.

Während der Erdentwicklung wurden sie reif, ihr Ich hinopfern zu können. Sie gaben dadurch den Anstoß zur Entwicklung des menschlichen Ichs.

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Die Polarität von Dauer und Entwickelung im Menschenleben, GA 184 (1983)
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.