Apsiden: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. April 2019, 12:18 Uhr

Als Apsiden (von griech. ἁψίς hapsís bzw. im ionischen Dialekt ohne Hauchlaut ἀψίς apsís „Gewölbe“; Einzahl Apsis[1]) werden in der Astronomie die beiden Hauptscheitelpunkte der klassischen eliptischen Keplerbahn eines Himmelskörpers um einen Zentralkörper (z.B. Sonne oder Erde) bezeichnet.

Der dem Zentralkörper nächste Punkt der Bahnkurve heißt ganz allgemein Periapsis und der entfernteste Scheitelpunkt Apoapsis. Im Fall der Bewegung eines Planeten um die Sonne spricht man konkreter von Perihel (sonnennächster Punkt) und Aphel (sonnenfernster Punkt) bzw. bezüglich des sich um die Erde drehenden Mondes vom Pergäum (erdnächster Punkt) und Apogäum (erdfernster Punkt).

Die Verbindungsgerade der beiden Apsiden heißt Apsidenlinie. Der Zentralkörper - genauer gesagt das Schwerkraftzentrum der beiden Körper - steht dabei in einem der beiden Brennpunkte der Ellipse.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1.  Wilhelm Gemoll: Griechisch-Deutsches Schul- und Handwörterbuch. G. Freytag Verlag/Hölder-Pichler-Tempsky, München/Wien 1965.


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