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Tabula Smaragdina: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Houghton Typ 620.09.482 Heinrich Khunrath, Amphitheatrvm sapientiae aeternae.jpg|upright=2|thumb|Die lateinische Fassung der ''Tabula Smaragdina'', eingraviert auf einen Felsen, aus einer Ausgabe des ''Amphitheatrum Sapientiae Eternae'' des [[Alchemie|Alchimisten]] [[ | [[Bild:Houghton Typ 620.09.482 Heinrich Khunrath, Amphitheatrvm sapientiae aeternae.jpg|upright=2|thumb|Die lateinische Fassung der ''Tabula Smaragdina'', eingraviert auf einen Felsen, aus einer Ausgabe des ''Amphitheatrum Sapientiae Eternae'' des [[Alchemie|Alchimisten]] [[Heinrich Khunrath]], Hannover 1609]] | ||
Die '''Tabula Smaragdina''' geht ihrem geistigen Kern nach auf [[Hermes Trismegistos]], den legendären Inaugurator der [[Ägyptische Kultur|ägyptischen Kultur]], zurück. Die in ihr darstellten Prinzipien hatten großen Einfluss auf die [[Alchemie]] und gelten als Schlüssel zur Bereitung des [[Stein der Weisen|Steins der Weisen]]. | Die '''Tabula Smaragdina''' geht ihrem geistigen Kern nach auf [[Hermes Trismegistos]], den legendären Inaugurator der [[Ägyptische Kultur|ägyptischen Kultur]], zurück. Die in ihr darstellten Prinzipien hatten großen Einfluss auf die [[Alchemie]] und gelten als Schlüssel zur Bereitung des [[Stein der Weisen|Steins der Weisen]]. |
Version vom 13. August 2017, 09:58 Uhr

Die Tabula Smaragdina geht ihrem geistigen Kern nach auf Hermes Trismegistos, den legendären Inaugurator der ägyptischen Kultur, zurück. Die in ihr darstellten Prinzipien hatten großen Einfluss auf die Alchemie und gelten als Schlüssel zur Bereitung des Steins der Weisen.
Der Legende nach wurde die Tabula Smaragdina von Sara, der Frau Abrahams, in einer Höhle bei Hebron im Grab des Hermes Trismegistos gefunden. (Lit.: Gebelein, S 113)
Da die Wege der äußeren Überlieferung der Tabula Smaragdina vielfach im Dunkel liegen, ist für die äußere historische Forschung nicht gesichert, ob sie tatsächlich sehr hohen Alters ist, oder erst im Mittelalter niedergeschrieben wurde. Überliefert ist folgende lateinische Fassung:
Verba Secretorum Hermetis, quae scripta erant in Tabula Smaragdi, inter manus eius inventa, in obscuro antro, in quo humatum corpus eius repertum est.
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Deutsche Übersetzung von Lars Kronlob:
Die Worte der Geheimnisse des Hermes, die auf der Smaragdtafel niedergeschrieben sind, wurden zwischen seinen Händen gefunden, in einer verborgenen Höhle, in dem sein menschlicher Körper gefunden wurde.
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Literatur
- Helmut Gebelein: Alchemie, Diederichs Gelbe Reihe 165, hg. v. Michael Günther. Sonderausgabe 2000 (orig. 1991, Hugendubel, München). 2000, Hugendubel, Kreuzlingen/München
- Julis Ruska: Tabula Smaragdina, Carl Winter's Universitätsbuchhandlung, Heidelberg 1926 [1]