Selbstsucht: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AnthroWiki
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
imported>Joachim Stiller
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 1: Zeile 1:
'''Selbstsucht''' hat ihren Ursprung im [[Ego]], dem niederen Selbst des [[Mensch]]en, das sich durch den [[luzifer]]ischen Einfluss im [[Egoismus]] verhärtet hat und vor der Welt verschließt. Dem gegenüber ist das [[Ich]], der [[geist]]ige [[Wesenskern]] des Menschen, eine Quelle der [[Selbstlosigkeit]], denn das [[Wesen]] des [[Geist]]es ist es, sich zu verschenken, und daraus entspringt auch die sich verströmende [[Liebe]], während sich das Ego in der bloßen [[Begierde]] zusammenkrampft. Insofern wir aber heute unser wahres Ich noch lange nicht zur vollen Reife gebracht haben, sondern es noch auf einem weiten Weg ''suchen'' müssen, ist die Selbst''sucht'' ein [[notwendig]]er Bestandteil unseres [[Dasein]]s.
'''Selbstsucht''' hat ihren Ursprung im [[Ego]], dem niederen Selbst des [[Mensch]]en, das sich durch den [[luzifer]]ischen Einfluss im [[Egoismus]] verhärtet hat und vor der Welt verschließt. Dem gegenüber ist das [[Ich]], der [[geist]]ige [[Wesenskern]] des Menschen, eine Quelle der [[Selbstlosigkeit]], denn das [[Wesen]] des [[Geist]]es ist es, sich zu verschenken, und daraus entspringt auch die sich verströmende [[Liebe]], während sich das Ego in der bloßen [[Begierde]] zusammenkrampft. Insofern wir aber heute unser wahres Ich noch lange nicht zur vollen Reife gebracht haben, sondern es noch auf einem weiten Weg ''suchen'' müssen, ist die Selbst''sucht'' ein [[notwendig]]er Bestandteil unseres [[Dasein]]s.


[[Kategorie:Ethik]]
[[Kategorie:Laster]]

Aktuelle Version vom 5. August 2018, 18:11 Uhr

Selbstsucht hat ihren Ursprung im Ego, dem niederen Selbst des Menschen, das sich durch den luziferischen Einfluss im Egoismus verhärtet hat und vor der Welt verschließt. Dem gegenüber ist das Ich, der geistige Wesenskern des Menschen, eine Quelle der Selbstlosigkeit, denn das Wesen des Geistes ist es, sich zu verschenken, und daraus entspringt auch die sich verströmende Liebe, während sich das Ego in der bloßen Begierde zusammenkrampft. Insofern wir aber heute unser wahres Ich noch lange nicht zur vollen Reife gebracht haben, sondern es noch auf einem weiten Weg suchen müssen, ist die Selbstsucht ein notwendiger Bestandteil unseres Daseins.