Moiren: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Moiren''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] μοῖραι ''moirai'', von μοîρα ''moira'' „Anteil, Los, Schicksal“, [[Latein|lateinisch]] ''Moera'', [[Römisches Reich|römisch]] ''Parcae'', dt. Parzen) sind die drei [[Wikipedia:Schicksalsgöttinnen|Schicksalsgöttinnen]] der [[Wikipedia:Griechischen Mythologie|Griechischen Mythologie]]. Sie gelten als Töchter des Töchter des [[Zeus]] und der [[Wikipedia:Themis (Mythologie)|Themis]] oder auch der [[Wikipedia:Ananke (Mythologie)|Ananke]]) und werden zumeist als alte Frauen dargestellt.  [[Lachesis]], die „Zuteilerin“, singt von den Dingen, die da waren und bemisst die Länge des Schicksalsfadens. Sie verweist auf die Vergangenheit, auf die vergangenen [[Inkarnation]]en, in denen das [[Karma]] wurzelt. [[Klotho]] ist die „Spinnerin“, die den Lebensfaden spinnt und von den Dingen singt, die sind. Sie repräsentiert die Gegenwart. [[Atropos]], die „Unabwendbare“, schneidet den Lebensfaden ab. Sie singt von dem, was sein wird, von der Zukunft und verweist damit bereits auf die nächstfolgenden [[Inkarnation]]en.
Die '''Moiren''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] μοῖραι ''moirai'', von μοîρα ''moira'' „Anteil, Los, Schicksal“, [[Wikipedia:Latein|lateinisch]] ''Moera'', [[Wikipedia:Römisches Reich|römisch]] ''Parcae'', dt. Parzen) sind die drei [[Wikipedia:Schicksalsgöttinnen|Schicksalsgöttinnen]] der [[Wikipedia:Griechischen Mythologie|Griechischen Mythologie]]. Sie gelten als Töchter des Töchter des [[Zeus]] und der [[Wikipedia:Themis (Mythologie)|Themis]] oder auch der [[Wikipedia:Ananke (Mythologie)|Ananke]]) und werden zumeist als alte Frauen dargestellt.  [[Lachesis]], die „Zuteilerin“, singt von den Dingen, die da waren und bemisst die Länge des Schicksalsfadens. Sie verweist auf die Vergangenheit, auf die vergangenen [[Inkarnation]]en, in denen das [[Karma]] wurzelt. [[Klotho]] ist die „Spinnerin“, die den Lebensfaden spinnt und von den Dingen singt, die sind. Sie repräsentiert die Gegenwart. [[Atropos]], die „Unabwendbare“, schneidet den Lebensfaden ab. Sie singt von dem, was sein wird, von der Zukunft und verweist damit bereits auf die nächstfolgenden [[Inkarnation]]en.

Version vom 10. Mai 2008, 00:20 Uhr

Die Moiren (griech. μοῖραι moirai, von μοîρα moira „Anteil, Los, Schicksal“, lateinisch Moera, römisch Parcae, dt. Parzen) sind die drei Schicksalsgöttinnen der Griechischen Mythologie. Sie gelten als Töchter des Töchter des Zeus und der Themis oder auch der Ananke) und werden zumeist als alte Frauen dargestellt. Lachesis, die „Zuteilerin“, singt von den Dingen, die da waren und bemisst die Länge des Schicksalsfadens. Sie verweist auf die Vergangenheit, auf die vergangenen Inkarnationen, in denen das Karma wurzelt. Klotho ist die „Spinnerin“, die den Lebensfaden spinnt und von den Dingen singt, die sind. Sie repräsentiert die Gegenwart. Atropos, die „Unabwendbare“, schneidet den Lebensfaden ab. Sie singt von dem, was sein wird, von der Zukunft und verweist damit bereits auf die nächstfolgenden Inkarnationen.