Josef Rolletschek: Unterschied zwischen den Versionen

Aus AnthroWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 5: Zeile 5:
Josef Rolletschek studierte von 1883 bis 1890 an der [[W:Akademie der Bildenden Künste Prag|Akademie der Bildenden Künste Prag]] bei [[W:František Sequens|František Sequens]]. Ab 1890 wohnte er in dem Künstlerheim in Weimar und studierte von 1891 bis 1896 an der [[W:Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar|Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar]] bei [[W:Carl Frithjof Smith|Carl Frithjof Smith]].
Josef Rolletschek studierte von 1883 bis 1890 an der [[W:Akademie der Bildenden Künste Prag|Akademie der Bildenden Künste Prag]] bei [[W:František Sequens|František Sequens]]. Ab 1890 wohnte er in dem Künstlerheim in Weimar und studierte von 1891 bis 1896 an der [[W:Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar|Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar]] bei [[W:Carl Frithjof Smith|Carl Frithjof Smith]].


Rolletschek war mit dem Publizisten und [[Esoterik]]er [[Rudolf Steiner]] befreundet und malte sein Porträt. Rolletschek verfasste auch das Buch „Was sich die Blumen erzählen und Anderes“. Neben eigenen Werken schuf Rolletschek einige Kopien alter Porträts prominenter Persönlichkeiten, u. a. von [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II. von Preußen]] nach dem Original von [[W:Anna Rosina de Gasc|Anna Rosina de Gasc]] sowie von [[W:Amalie von Preußen|Anna Amalia von Preußen]] nach dem Original von [[W:Angelika Kaufmann|Angelika Kaufmann]].
Rolletschek war mit [[Rudolf Steiner]], dem späteren Begründer der [[Anthroposophie]], befreundet und malte sein Porträt. Rolletschek verfasste auch das Buch „Was sich die Blumen erzählen und Anderes“. Neben eigenen Werken schuf Rolletschek einige Kopien alter Porträts prominenter Persönlichkeiten, u. a. von [[Friedrich II. (Preußen)|Friedrich II. von Preußen]] nach dem Original von [[W:Anna Rosina de Gasc|Anna Rosina de Gasc]] sowie von [[W:Amalie von Preußen|Anna Amalia von Preußen]] nach dem Original von [[W:Angelika Kaufmann|Angelika Kaufmann]].


Seine Gemälde befinden sich u. a. in den Sammlungen des Stadtmuseums Weimar und der [[W:Nationalgalerie Prag|Nationalgalerie Prag]].
Seine Gemälde befinden sich u. a. in den Sammlungen des Stadtmuseums Weimar und der [[W:Nationalgalerie Prag|Nationalgalerie Prag]].

Aktuelle Version vom 9. Dezember 2023, 01:31 Uhr

Die Vertriebenen (1899), Deutsches Historisches Museum, Berlin
Portrait von Rudolf Steiner (ca. 1894)

Josef Rolletschek (auch Josef Rollet, * 1859 in Gießaus in der Gemeinde Liberk; † 1934 in Weimar) war ein österreichischer Maler, der als Vertreter der Weimarer Malerschule gilt.

Josef Rolletschek studierte von 1883 bis 1890 an der Akademie der Bildenden Künste Prag bei František Sequens. Ab 1890 wohnte er in dem Künstlerheim in Weimar und studierte von 1891 bis 1896 an der Großherzoglich-Sächsischen Kunstschule Weimar bei Carl Frithjof Smith.

Rolletschek war mit Rudolf Steiner, dem späteren Begründer der Anthroposophie, befreundet und malte sein Porträt. Rolletschek verfasste auch das Buch „Was sich die Blumen erzählen und Anderes“. Neben eigenen Werken schuf Rolletschek einige Kopien alter Porträts prominenter Persönlichkeiten, u. a. von Friedrich II. von Preußen nach dem Original von Anna Rosina de Gasc sowie von Anna Amalia von Preußen nach dem Original von Angelika Kaufmann.

Seine Gemälde befinden sich u. a. in den Sammlungen des Stadtmuseums Weimar und der Nationalgalerie Prag.

Veröffentlichungen

  • Was sich die Blumen erzählen und Anderes. Wigand, Leipzig/Berlin 1904 OCLC 934825965

Literatur

Weblinks

Commons: Josef Rolletschek – Weitere Bilder oder Audiodateien zum Thema
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Josef Rolletschek aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.