Goethes Faust: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Goethes Faust''' ist [[Johann Wolfgang von Goethe|Johann Wolfgang von Goethes]] Bearbeitung des [[Wikipedia:Fauststoff|Fauststoffes]], die in verschiedenen Varianten bzw. Teilen existiert. [[Faust]] wird darin als ein ewig aus seinem [[Ich]] heraus strebender Mensch gezeichnet, der gleichsam der [[Archetypus]] des modernen Menschen in unserem gegenwärtigen [[Bewusstseinseelenzeitalter]] ist. Im Gegensatz zur ursprünglichen Faust-Legende kann Faust am Ende seines Lebens trotz des Pakts mit [[Mephistopheles]] und aller daraus resultierenden Verfehlungen in der finalen Apotheose letztendlich erlöst werden - oder mit Goethes Worten: „Es irrt der Mensch, solang er strebt“, doch „wer ewig strebt, den können wir erlösen“.
'''Goethes Faust''' ist [[Johann Wolfgang von Goethe|Johann Wolfgang von Goethes]] Bearbeitung des [[Wikipedia:Fauststoff|Fauststoffes]], die in verschiedenen Varianten bzw. Teilen existiert. [[Faust]] wird darin als ein ewig aus seinem [[Ich]] heraus strebender Mensch gezeichnet, der gleichsam der [[Archetypus]] des modernen Menschen in unserem gegenwärtigen [[Bewusstseinsseelenzeitalter]] ist. Im Gegensatz zur ursprünglichen Faust-Legende kann Faust am Ende seines Lebens trotz des Pakts mit [[Mephistopheles]] und aller daraus resultierenden Verfehlungen in der finalen Apotheose letztendlich erlöst werden - oder mit Goethes Worten: „Es irrt der Mensch, solang er strebt“, doch „wer ewig strebt, den können wir erlösen“.


* [[Urfaust]]
* [[Urfaust]]

Aktuelle Version vom 15. September 2023, 12:08 Uhr

Goethes Faust ist Johann Wolfgang von Goethes Bearbeitung des Fauststoffes, die in verschiedenen Varianten bzw. Teilen existiert. Faust wird darin als ein ewig aus seinem Ich heraus strebender Mensch gezeichnet, der gleichsam der Archetypus des modernen Menschen in unserem gegenwärtigen Bewusstseinsseelenzeitalter ist. Im Gegensatz zur ursprünglichen Faust-Legende kann Faust am Ende seines Lebens trotz des Pakts mit Mephistopheles und aller daraus resultierenden Verfehlungen in der finalen Apotheose letztendlich erlöst werden - oder mit Goethes Worten: „Es irrt der Mensch, solang er strebt“, doch „wer ewig strebt, den können wir erlösen“.