Osiris: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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* [[Rudolf Steiner]]: ''Wo und wie findet man den Geist?'', [[GA 57]] (1984), ISBN 3-7274-0570-8 {{Vorträge|057}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Welt, Erde und Mensch '', [[GA 105]] (1983), ISBN 3-7274-1050-7 {{Vorträge|105}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Welt, Erde und Mensch '', [[GA 105]] (1983), ISBN 3-7274-1050-7 {{Vorträge|105}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Ägyptische Mythen und Mysterien'', [[GA 106]] (1992), ISBN 3-7274-1060-4 {{Vorträge|106}}
* [[Rudolf Steiner]]: ''Ägyptische Mythen und Mysterien'', [[GA 106]] (1992), ISBN 3-7274-1060-4 {{Vorträge|106}}

Version vom 8. Mai 2020, 09:22 Uhr

Osiris in Hieroglyphen
ausgeschrieben
Q1
D4

Sitz des Auges (Wsjr)
oder
mit Determinativ
Q1
D4
A40
Osiris
Osiris Statue, Ägyptischen Museum, Kairo

Osiris (übersetzt etwa: „Sitz des Auges”, in verschiedenen ägyptischen Lesearten auch: Asar, Azar, Asari, Aser, Ausar, Ausir, Wesir, Usir, Usire oder Ausare; griech. Ὄσιρις), der wie Isis zur Götter-Neunheit von Heliopolis zählt, ist der ägyptische Gott des Jenseits, der Wiedergeburt und der Toten, aber auch der Gott der Vegetation, der schwellenden Nilflut und der Fruchtbarkeit. Sein Hauptkultort war Abydos, wo damals alljährlich in jedem vierten Monat ihm geweihte Mysterienspiele augeführt wurden. Zusammen mit Isis und Horus bidet er die Trias von Abydos. Der Osirismythos gilt als einer der wichtigsten Mythen der ägyptischen Religion. In der Osiris-Gestalt der klassischen Epoche sind verschiedene Lokalgötter der Frühzeit verschmolzen worden. Nach Rudolf Steiner ist Osiris der irdische Repräsentant des Sonnengottes Re.

Osiris wird in menschlicher Gestalt dargestellt, meist mit grüner Hautfarbe, mit Atefkrone aus Pflanzenstängeln und Straußenfedern, und trägt meist einen weißen langen Anzug mit rotem Gürtel. Eine Anlehnung an seine Gestalt, die er im zweiten Leben annahm, nachdem Anubis seinen zerstückelten Körper zusammenfügte und mumifizierte. Durch seine spätere Rolle als Herrscher des Jenseits wird er auch mit den Königsinsignien, Krummstab (Symbol des guten Hirten) und Dreschflegel (Symbol der Fruchtbarkeit), ausgestattet und dargestellt.

Mythos

Hauptartikel: Osirismythos

Der Osirismythos ist einer der wichtigsten Mythen der ägyptischen Religion. Einzelne Elemente des Mythos findet man, ausgehend von den Pyramidentexten des Alten Reiches bis in die griechisch-römische Zeit. In geschlossener Erzählform ist der Mythos jedoch erst von dem griechischen Autor Plutarch in seinem Werk Über Isis und Osiris überliefert. Diese Fassung stimmt jedoch in einigen wichtigen Passagen nicht mit den ägyptischen Originaltexten überein, die in sich aber auch nicht vollkommen konsistent sind.

Die ägyptische Mythologie beschreibt, dass sich Osiris und Isis bereits im Mutterleib liebten und einander Schutz und Geborgenheit spendeten. Deshalb wurden sie als Erwachsene ein Paar. Seit der Geburt ist Osiris das Gegenstück zu seinem Bruder Seth. Er schätzte die guten Dinge, während sein Bruder vom ersten Atemzug nur von Hass und Wut getrieben wurde. Seth nahm seine Schwester Nephthys zur Frau, die Zwillingsschwester der Isis. Dies und der Gegenpol der zwei Götter führten zur gegenseitigen Verabscheuung, und sie begannen sich für lange Zeit zu bekriegen.

Eines Tages erfuhr Isis, dass ihre Schwester Nephthys sich als sie ausgegeben und danach mit Osiris geschlafen hatte. Nephthys bekam große Furcht, dass ihr Gatte Seth dies herausfinden könnte, weshalb sie das bald geborene Kind von Osiris aussetzte. Mit Hilfe von Hunden fand Isis dieses Kind, nahm es mit und zog es auf. Später wurde es als Anubis, Gott der Einbalsamierer und Beschützer der Verstorbenen, ihr Wächter und Begleiter.

Zu der Zeit, als Isis dieses Kind fand, tötete Seth seinen Bruder, indem er ihn bei einem Gastmahl überlistete. Er zerstückelte die Leiche des Osiris und verstreute sie im ganzen Land. Daraufhin machte sich die trauernde und verzweifelte Isis auf die Suche nach den Überresten ihres geliebten Gemahls Osiris, um diese anschließend mit Hilfe von Magie wieder zusammenzufügen. Durch die Ermordung des Osiris entstand das Jenseits, und so wurde Isis auserwählt, es mit dem Diesseits zu verbinden. Sie übernahm diese Aufgabe und Macht, um mit ihrem Geliebten Osiris ein Kind zu zeugen, welches seinen Vater rächen sollte, sobald es reif und erwachsen genug war. So wurde Isis schwanger und gebar auf dem leblosen Körper des Osiris ihren gemeinsamen Sohn Horus, den Sonnengott. Er wurde in Buto aufgezogen, damit er Seth noch nicht zu früh zu nahe kommen konnte. Als Horus jedoch herangewachsen war und die Geschichte über seinen Vater erfuhr, empfand er nur noch Hass für Seth und übte jeden Tag, um ihn in einem Kampf schlagen und töten zu können.

Zusammen mit Isis bewachte Nephthys die letzte Pforte der Unterwelt, durch die der Sonnengott zur Oberwelt reiste. Mit Isis beweinte und belebte sie die Verstorbenen, und beide besuchten häufig den Leichnam ihres Bruders und Geliebten Osiris.

Während Isis zu ihrem Sohn Horus reiste, stieß Seth nachts beim Jagen das Grab von Osiris auf. Als er seinen verhassten Bruder darin wiedererkannte, war er so erbost, dass er seinen Leichnam in tausend Stücke zerriss. Als Isis dies erfuhr, machte sie sich auf den Weg dorthin, segelte in einem Papyrusboot durch die Sümpfe und suchte alle Stücke ihres Geliebten wieder zusammen. Aus diesem Grunde sprach man immer von mehreren Gräbern des Osiris.

Allerdings teilen sich hier wieder die Geschichten. Einige behaupten, dass Isis die einzelnen Glieder des Osiris vergraben habe. Andere hingegen meinen, dass Isis Nachbildungen der Leiche anfertigte und sie mehreren Städten schenkte, damit er dort verehrt werde. Außerdem sollte Seth, sobald er die Oberhand über Horus gewonnen hätte, ihn niemals finden können. Durch die Vielzahl der Gräber sollte er die Lust am Suchen verlieren.

Nachdem Osiris seinen Sohn Horus auf der Erde besucht und ihm Mut zum Kampf gegen Seth geschenkt hatte, begann der unerbittliche Kampf, der vier ganze Tage anhielt. Horus ging dabei als Sieger hervor und wurde der neue König von Ägypten. Da jedoch Isis den angeketteten Seth befreite, war er besonders aus großer Zuneigung, Beachtung und Liebe zu seinem Vater Osiris so erbost und empört darüber, dass er ihr die Krone vom Haupt riss. Deshalb wurde gegen ihn die Todesstrafe in Form seiner Zerstückelung verhängt.

Osiris und Christus

„Und dann kam eine spätere Zeit, in der man nicht mehr so tief hineindringen konnte in die Weltengeheimnisse. Es war diejenige Zeit, die ich in meiner «Geheimwissenschaft» die chaldäisch-ägyptische Menschheitskultur nannte. Auch da blickte man noch hinauf zur Sonne, aber man sah jetzt die Sonne nicht mehr als die strahlende, man sah das bloß Leuchtende, das bloß Glänzende. Und Ra, dessen irdischer Repräsentant Osiris war, erschien als die eigentlich um die Erde sich bewegende Sonne, die da glänzte. So waren gewisse Geheimnisse dadurch verlorengegangen, daß man nicht mehr als Initiierter der alten Zeit in vollständiger innerer Klarheit den strahlenden Weltengott sehen konnte, sondern daß man jetzt nur dasjenige sehen konnte, was mehr aus Urkräften heraus, aus astralischen Kräften heraus von der Sonne kommt. Zarathustra sah in der Sonne noch ein Wesen; er konnte zu jener Zeit noch in der Sonne ein Wesen sehen. Die ägyptischen, die chaldäischen Initiierten, sie sahen in der Sonne nur die Kräfte, welche als Lichtkräfte, welche als Bewegungskräfte von der Sonne nach der Erde kamen. Sie sahen schon nurmehr etwas niedrigeres als ein geistiges Wesen: sie sahen geistige Taten, aber nicht ein geistiges Wesen. Und als denjenigen, der auf der Erde das repräsentiert, was man von den Kräften der Sonne als Mensch in sich trägt, bezeichneten diese alten ägyptischen Eingeweihten den Osiris.“ (Lit.: GA 211, S. 181)

"Osiris stellte ja für die Ägypter gewissermaßen dasjenige dar, was ihnen eine Art Repräsentant war des noch nicht gekommenen Christus; aber sie stellten sich auf ihre Art das Sonnenwesen vor in Osiris. Sie stellten sich vor, daß dieses Sonnenwesen in einer gewissen Weise verlorengegangen sei, und daß es wieder gesucht werden muß. Wir können uns nicht vorstellen, daß unser Sonnenwesen, der durch das Mysterium von Golgatha gegangene Christus, für die Menschheit verlorengehen könnte, da er einmal heruntergestiegen ist aus geistigen Höhen, sich mit dem Menschen Jesus von Nazareth verbunden hat und fortan bei der Erde bleibt. Er ist da, und der entsprechende Weihnachtsgesang darf jedes Jahr verkünden: Uns wird der Heiland geboren -, indem er damit ausdrückt das nicht Vorübergehende dieses Ereignisses, sondern das Ewige desselben, indem er damit ausdrückt, daß nicht nur damals in Bethlehem der Jesus geboren worden ist, sondern daß er im Grunde genommen immerfort geboren wird, das heißt, bei dem Erdensein verbleibt. Also dasjenige, was uns der Christus ist, das kann nicht verlorengehen." (Lit.: GA 202, S. 234f)

"Die sieben Rischis wiesen darauf hin, daß diese Wesenheit vorhanden ist, Zarathustra, daß der okkulte Blick, der auf die Sonne gerichtet ist, diese Wesenheit schaut, die ägyptische Kultur, daß diese Wesenheit der Erde noch so fremd ist, daß der Mensch sie erst antrifft nach dem Tode; die vierte Kulturperiode durfte darauf hinweisen, daß innerhalb unserer Erdenentwickelung die Bedingungen eingetreten waren, daß drei Jahre hindurch eine menschliche Wesenheit unmittelbar inspiriert werden konnte von diesem Geist der Weisheit. Und es war dadurch möglich, zu erkennen, daß tatsächlich die Sphäre dieses Sonnengeistes der Weisheit umfassender ist als die Sphäre der Geister der Bewegung, weil sie nun den gesamten Kulturprozeß der Erde umfaßt. Das heißt, dasjenige, was man in der Sprache der heiligen Rischis als Vischvakarman bezeichnet, in der des Zarathustra als Ahura Mazdao, in der der ägyptischen Kultur, wenn man wirklich versteht, was hinter dem Namen steckt, als Osiris, und was man bezeichnete in der Sprache des vierten Kulturzeitraumes mit dem Wort Christus, das hat hereingeleuchtet durch das Tor des Sonnengeistes der Weisheit. — Ebensowenig als ich gesagt habe, daß es nur der Geist der Bewegung ist, der durch den Buddha hereingeleuchtet hat, sowenig sage ich, daß es nur der Sonnengeist der Weisheit ist, der durch den Christus hereingeleuchtet hat. Er war das Tor, um hinauszurichten den okkulten Blick in unendliche Sphären, worin die Geister der höheren Hierarchien vorhanden sind; aber der Einlaß war der Geist der Weisheit, der Sonnengeist der Weisheit. Wie die Sonne sich zu den Planeten verhält, so verhält sich der Sonnengeist der Weisheit zu den Geistern der Bewegung, die ihrerseits in solchen Geistern zum Ausdruck kommen wie der, der den Buddha inspiriert hat." (Lit.: GA 136, S. 179f)

Die kosmische Gestalt des Osiris

"In der Gestalt des Osiris sah der Ägypter die Wirkung des Sonnengestirns auf unsere Erde in der Zeit, als noch Nebeldünste um die Erde wogten, als noch keine Luft da war, und er sah, daß, als im Menschen die Luftatmung anfing, daß in dem Momente die einheitliche Wesenheit, Osiris-Set sich trennte. Set oder Typhon bewirkt, daß der Lufthauch in uns eingeht. Typhon, der Windhauch, löste sich von dem Licht der Sonne, und Osiris wirkt nur als Licht der Sonne. Es ist aber auch derselbe Moment, in dem Geburt und Tod in das Wesen des Menschen hereinzog. In das, was formend und entformend war, was bis dahin etwa so war, als ob wir einen Rock anziehen und ausziehen, war eine große Änderung getreten. Wenn der Mensch damals hätte empfinden können, in der Zeit, als noch nicht die von der Sonne ausgehenden Wirkungen die Erde selbst verlassen hatten, die Wirkungen, die von jenen hohen Wesenheiten ausgingen, die später mit der Sonne hinausgegangen sind, so hätte er mit Dankbarkeit hinaufgesehen zu diesen Sonnenwesen. Als die Sonne aber sich nunmehr immer mehr von der Erde trennte, als dann immer mehr das, was Dunstsphäre war - die allerdings damals für den Menschen das Reich seiner höheren Natur war -, sich verfeinerte, da bekam der Mensch, der immer weniger die direkte Einwirkung der Sonne wahrnehmen konnte, das Bewußtsein davon, was die Kräfte in seiner niederen Natur waren, und er kam dazu, daß er dort sein Ich erfaßte. Wenn er in seine niedere Natur untertauchte, da wurde er sich seiner selbst erst bewußt.

Warum nun ist die Wesenheit, welche wir als Osiriswesenheit kennen, verfinstert worden? Das Licht hörte mit dem Weggang der Sonne zu wirken auf, aber Jahve blieb zunächst auf der Erde, bis der Mond sich trennte. Osiris war der Geist, welcher so die Kraft des Sonnenlichtes in sich enthielt, daß er später, als der Mond sich trennte, mit dem Monde mitging, und die Aufgabe erhielt, vom Monde aus das Sonnenlicht auf die Erde zu lenken. Zuerst haben wir also die Sonne herausgehen sehen; Jahve bleibt mit seiner Schar, mit Osiris in der Erde zurück. Der Mensch lernt atmen. Zugleich aber trat der Mond heraus; Osiris zieht mit dem Monde heraus und erhält die Aufgabe, das Sonnenlicht vom Monde zu reflektieren auf die Erde. Osiris wird in einen Kasten gelegt, das heißt, er zieht sich mit dem Monde zurück. Vorher hatte der Mensch die Osiriswirkung von der Sonne her; jetzt erhielt er die Empfindung, daß das, was ihm früher von der Sonne kam, ihm jetzt vom Monde zuströmte. Der Mensch sagte sich damals, wenn der Mond herunterstrahlte: Osiris, du bist es, der mir vom Monde das Licht der Sonne strahlt, das zu deinem Wesen gehört.

Aber dieses Licht der Sonne wird täglich in einer anderen Gestalt zurückgestrahlt. Wenn der Mond in schwacher Sichel am Himmel steht, dann haben wir die erste Gestalt; wenn er am zweiten Tage gewachsen ist, die zweite, und so durch vierzehn Tage durch haben wir vierzehn Gestalten bis zum Vollmond. Osiris wendet sich durch vierzehn Tage in den vierzehn Gestalten der beleuchteten Mondesscheibe der Erde zu. Es ist von tiefer Bedeutsamkeit, daß diese vierzehn Gestalten, vierzehn Wachstumsphasen, der Mond, das heißt, Osiris annimmt, um das Licht der Sonne uns zuzustrahlen. Dieses, was da der Mond tut, das ist im Kosmos gleichzeitig damit verknüpft, daß der Mensch atmen gelernt hat. Erst als diese Erscheinung in ihrer Art voll am Himmel war, erst da konnte der Mensch atmen, und damit war er verknüpft mit der physischen Welt, und es konnte der erste Keim des Ichs in der menschlichen Wesenheit entstehen. Die spätere ägyptische Erkenntnis hat das alles, was hier geschildert worden ist, empfunden und so erzählt: Osiris regierte früher die Erde, dann aber trat Typhon auf, der Wind. - Das ist die Zeit, in der die Wasser soweit herabfallen, daß die Luft auftritt, wodurch der Mensch zum Luftatmer wird. Das Osirisbewußtsein hat Typhon besiegt, er hat Osiris getötet, ihn in einen Kasten gelegt und dem Meere übergeben. Wie könnte man denn das kosmische Ereignis bedeutungsvoller ausdrücken im Bilde? Erst regiert der Sonnengott Osiris, dann wird er hinausgetrieben im Monde. Der Mond ist der Kasten, der in das Meer des Weltenraumes hinausgedrängt wird; nunmehr ist Osiris im Weltenraum. Wir erinnern uns nun aber auch daran, daß in der Sage gesagt wird, daß, als Osiris wiedergefunden wurde, als er auftauchte im Weltenraum, er in vierzehn Gestalten erschien. Die Sage erzählt: Osiris wurde in vierzehn Glieder zerstückelt und in vierzehn Gräbern begraben. Hier haben wir einen wunderbaren Hinweis in dieser tiefgründigen Sage auf den kosmischen Vorgang. Die vierzehn Gestalten des Mondes, die Mondphasen, sind die vierzehn Stücke des zerstückelten Osiris. Der ganze Osiris ist die ganze Mondscheibe." (Lit.: GA 106, S. 79ff)

Literatur

Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.
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