Eine freie Initiative von Menschen bei ![]() ![]() ![]() ![]() mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ... |
![]() |
Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages. Please note that some mistranslations can occur due to machine translation. |
Akashastoff: Unterschied zwischen den Versionen
imported>Odyssee Keine Bearbeitungszusammenfassung |
imported>Odyssee Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Der '''Akashastoff''', in der abendländischen Terminologie auch als [[Feuerluft]] bezeichnet, ist die feinstoffliche '''Ursubstanz''', die '''Urmaterie''', aus der alles geformt wird und bildet zugleich die Grundlage für das [[Weltengedächtnis]], die [[Akasha-Chronik]]. | Der '''Akashastoff''', in der abendländischen Terminologie auch als [[Feuerluft]] bezeichnet, ist die feinstoffliche '''Ursubstanz''', die '''Urmaterie''', aus der alles geformt wird und bildet zugleich die Grundlage für das [[Weltengedächtnis]], die [[Akasha-Chronik]]. | ||
:"Nun kommen wir in die vierte Region des Geistesreiches. Dies ist ein ganz besonderes Reich; die Schöpfer und Beseeler aller Dinge sind dort am Werke. Der sogenannte Akashastoff ist die Substanz, der Ton, aus dem alles geformt wird. Das ist ein Bild, von dem alle Magier sprechen. Goethe spricht auch davon, an der Stelle, wo er von Feuerluft spricht. Es ist derjenige Stoff, der die größte Plastizität hat, der Stoff, in den man von einer Seite die materiellen Gebilde, auf der anderen Seite den Geist eindrücken kann." {{lit|{{G|088|95}}}} | <div style="margin-left:20px"> | ||
"Nun kommen wir in die vierte Region des Geistesreiches. Dies ist ein ganz besonderes Reich; die Schöpfer und Beseeler aller Dinge sind dort am Werke. Der sogenannte Akashastoff ist die Substanz, der Ton, aus dem alles geformt wird. Das ist ein Bild, von dem alle Magier sprechen. Goethe spricht auch davon, an der Stelle, wo er von Feuerluft spricht. Es ist derjenige Stoff, der die größte Plastizität hat, der Stoff, in den man von einer Seite die materiellen Gebilde, auf der anderen Seite den Geist eindrücken kann." {{lit|{{G|088|95}}}} | |||
</div> | |||
<div style="margin-left:20px"> | |||
"Die ganze Erde war früher in einem viel | |||
feineren, dünneren ätherischen Zustande da. Akasha ist die | |||
feinste Form, in der vor Urzeiten sich alles im Ätherzustand | |||
befand, was jetzt als Festes, Flüssiges und so weiter auf der | |||
Erde uns entgegentritt. Der feste Granit unserer Urgebirge, | |||
alle Metalle, alle Salze, alle Kalkarten, alles was heute auf | |||
unserer Erde ist - auch alle pflanzlichen und tierischen | |||
Formen -, waren damals vorhanden in diesem feinen | |||
Akasha. Akasha ist die feinste Form der Materie." {{Lit|{{G|053|217}}}} | |||
</div> | |||
Siehe auch -> [[Materie]]. | Siehe auch -> [[Materie]]. | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
#Rudolf Steiner: ''Ursprung und Ziel des Menschen'', [[GA 53]] (1981), ISBN 3-7274-0532-5 {{Vorträge|053}} | |||
#Rudolf Steiner: ''Über die astrale Welt und das Devachan'', [[GA 88]] (1999) | #Rudolf Steiner: ''Über die astrale Welt und das Devachan'', [[GA 88]] (1999) | ||
{{ | {{GA}} | ||
[[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Alchemie]] | [[Kategorie:Grundbegriffe]] [[Kategorie:Alchemie]] |
Version vom 3. Februar 2012, 00:08 Uhr
Der Akashastoff, in der abendländischen Terminologie auch als Feuerluft bezeichnet, ist die feinstoffliche Ursubstanz, die Urmaterie, aus der alles geformt wird und bildet zugleich die Grundlage für das Weltengedächtnis, die Akasha-Chronik.
"Nun kommen wir in die vierte Region des Geistesreiches. Dies ist ein ganz besonderes Reich; die Schöpfer und Beseeler aller Dinge sind dort am Werke. Der sogenannte Akashastoff ist die Substanz, der Ton, aus dem alles geformt wird. Das ist ein Bild, von dem alle Magier sprechen. Goethe spricht auch davon, an der Stelle, wo er von Feuerluft spricht. Es ist derjenige Stoff, der die größte Plastizität hat, der Stoff, in den man von einer Seite die materiellen Gebilde, auf der anderen Seite den Geist eindrücken kann." (Lit.: GA 088, S. 95)
"Die ganze Erde war früher in einem viel feineren, dünneren ätherischen Zustande da. Akasha ist die feinste Form, in der vor Urzeiten sich alles im Ätherzustand befand, was jetzt als Festes, Flüssiges und so weiter auf der Erde uns entgegentritt. Der feste Granit unserer Urgebirge, alle Metalle, alle Salze, alle Kalkarten, alles was heute auf unserer Erde ist - auch alle pflanzlichen und tierischen Formen -, waren damals vorhanden in diesem feinen Akasha. Akasha ist die feinste Form der Materie." (Lit.: GA 053, S. 217)
Siehe auch -> Materie.
Literatur
- Rudolf Steiner: Ursprung und Ziel des Menschen, GA 53 (1981), ISBN 3-7274-0532-5 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
- Rudolf Steiner: Über die astrale Welt und das Devachan, GA 88 (1999)
![]() Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv. Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen. Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners. |