Ruach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ruach''' (''hebr.'', sprachlich verwandt mit ''Rauch'') wird in der [[Genesis]] die [[Feuerluft]] genannt; zugleich ist Ruach auch eine Bezeichnung für die [[Verstandes- oder Gemütsseele]].
'''Ruach''' (''hebr.'', sprachlich verwandt mit ''Rauch'') wird in der [[Genesis]] die [[Feuerluft]] genannt; zugleich ist Ruach auch eine Bezeichnung für die [[Verstandes- oder Gemütsseele]].
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"Diese Feuerluft, in der hebräischen Tradition «Ruach» genannt, kann tatsächlich
in einer gewissen Weise dargestellt werden. Diese Ruach ist den heutigen Menschen
verlorengegangen, die alten Alchimisten aber konnten die Bedingung dafür herstellen;
sie konnten dadurch Elementarwesen zu ihren Dienern machen. Dieser Feuernebel
war also in den alchimistischen Zeiten etwas durchaus Bekanntes, und je weiter
wir zurückgehen, desto mehr hatten die Menschen die Möglichkeit, ihn herzustellen.
Diesen Feuernebel atmeten unsere Vorfahren auf dem Monde. Er hat sich
weiterentwickelt und hat sich differenziert in die heutige Luft und in das, was sonst
auf der Erde unter der Einwirkung des Feuers entstanden ist." {{Lit|GA 99, S 109}}
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==Literatur==
#Rudolf Steiner: ''Die Theosophie des Rosenkreuzers'', [[GA 99]], Zehnter Vortrag, München, 3. Juni 1907
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Version vom 5. April 2008, 16:35 Uhr

Ruach (hebr., sprachlich verwandt mit Rauch) wird in der Genesis die Feuerluft genannt; zugleich ist Ruach auch eine Bezeichnung für die Verstandes- oder Gemütsseele.

"Diese Feuerluft, in der hebräischen Tradition «Ruach» genannt, kann tatsächlich in einer gewissen Weise dargestellt werden. Diese Ruach ist den heutigen Menschen verlorengegangen, die alten Alchimisten aber konnten die Bedingung dafür herstellen; sie konnten dadurch Elementarwesen zu ihren Dienern machen. Dieser Feuernebel war also in den alchimistischen Zeiten etwas durchaus Bekanntes, und je weiter wir zurückgehen, desto mehr hatten die Menschen die Möglichkeit, ihn herzustellen. Diesen Feuernebel atmeten unsere Vorfahren auf dem Monde. Er hat sich weiterentwickelt und hat sich differenziert in die heutige Luft und in das, was sonst auf der Erde unter der Einwirkung des Feuers entstanden ist." (Lit.: GA 99, S 109)

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Die Theosophie des Rosenkreuzers, GA 99, Zehnter Vortrag, München, 3. Juni 1907
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.