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Parusie: Unterschied zwischen den Versionen
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Als '''Parusie''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache| | Als '''Parusie''' ([[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] [Δευτέρα] '''Παρουσία''', ''[Deutéra] Parussía - die [Zweite] Erscheinung, Ankunft, Anwesenheit''; von griech. {{plytonisch|παρά}}, ''daneben, dabei'' und {{polytonisch|ουσία}}, ''[[Sein]], [[Substanz]], [[Wesen]]'')) bedeutet im [[Wikipedia:Hellenismus|hellenistischen]] Sprachgebrauch ganz allgemein das wirksame Gegenwärtigwerden von Herrschern oder [[Geistige Wesen|göttlichen Wesen]]. [[Platon]] bezeichnet damit Gegenwart der [[Idee|Ideen]] in den Dingen. | ||
In der [[Wikipedia:Christentum|christlichen]] Überlieferung wird die ''Parusie'' als die Wiederkunft des [[Christus]] am '''Letzten Tag''' beim [[Jüngstes Gericht|Jüngsten Gericht]] aufgefasst, womit eigentlich auf die von [[Rudolf Steiner]] beschriebene [[Wiederkunft des Christus im Ätherischen]] hingedeutet ist. | In der [[Wikipedia:Christentum|christlichen]] Überlieferung wird die ''Parusie'' als die Wiederkunft des [[Christus]] am '''Letzten Tag''' beim [[Jüngstes Gericht|Jüngsten Gericht]] aufgefasst, womit eigentlich auf die von [[Rudolf Steiner]] beschriebene [[Wiederkunft des Christus im Ätherischen]] hingedeutet ist. | ||
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Version vom 21. August 2013, 17:27 Uhr
Als Parusie (griech. [Δευτέρα] Παρουσία, [Deutéra] Parussía - die [Zweite] Erscheinung, Ankunft, Anwesenheit; von griech. Vorlage:Plytonisch, daneben, dabei und ουσία, Sein, Substanz, Wesen)) bedeutet im hellenistischen Sprachgebrauch ganz allgemein das wirksame Gegenwärtigwerden von Herrschern oder göttlichen Wesen. Platon bezeichnet damit Gegenwart der Ideen in den Dingen.
In der christlichen Überlieferung wird die Parusie als die Wiederkunft des Christus am Letzten Tag beim Jüngsten Gericht aufgefasst, womit eigentlich auf die von Rudolf Steiner beschriebene Wiederkunft des Christus im Ätherischen hingedeutet ist.