Modul: Unterschied zwischen den Versionen

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In den [[Neurowissenschaften]] versteht man unter einem Modul eine abstrakte ''funktionale Einheit'' (etwa für [[Sprache]], [[Rechnen]], [[Empathie]] usw.), unabhängig von deren [[neuronal]]er Struktur. Zunehmend ist dafür auch der Ausdruck „kognitive Domäne“ gebräuchlich. Die kognitiven Module bzw. Domänen greifen in der Regel auf auf verschiedenste, räumlich teils weitgestreute, aber hochgradig miteinander vernetzte [[Neuron]]enverbände zu (→ [[Neuronales Netz]]).
In den [[Neurowissenschaften]] versteht man unter einem Modul eine abstrakte ''funktionale Einheit'' (etwa für [[Sprache]], [[Rechnen]], [[Empathie]] usw.), unabhängig von deren [[neuronal]]er Struktur. Zunehmend ist dafür auch der Ausdruck „kognitive Domäne“ gebräuchlich. Die kognitiven Module bzw. Domänen greifen in der Regel auf auf verschiedenste, räumlich teils weitgestreute, aber hochgradig miteinander vernetzte [[Neuron]]enverbände zu (→ [[Neuronales Netz]]).


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Version vom 6. April 2019, 08:58 Uhr

Ein Modul ist eine technische oder organisatorische Einheit, die mit anderen Einheiten nach dem Baustein- oder Baukastenprinzip zu einem höherwertigen Ganzen zusammengefügt werden kann. Dabei kann es sich z.B. um eine Ausbildungseinheit in einem umfassenderen Lehrgang handeln oder um einen leicht austauschbaren, für eine bestimmte Funktion zuständigen Bauteil in einem technischen Gerät. Das Prinzip der Modularität wird heute in vielen Bereichen angewendet.

Neurowissenschaften

In den Neurowissenschaften versteht man unter einem Modul eine abstrakte funktionale Einheit (etwa für Sprache, Rechnen, Empathie usw.), unabhängig von deren neuronaler Struktur. Zunehmend ist dafür auch der Ausdruck „kognitive Domäne“ gebräuchlich. Die kognitiven Module bzw. Domänen greifen in der Regel auf auf verschiedenste, räumlich teils weitgestreute, aber hochgradig miteinander vernetzte Neuronenverbände zu (→ Neuronales Netz).