Motorik: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Motorik''' (von [[lat.]] ''motor'', ‚Beweger‘, abgeleitet von ''movere'', ‚bewegen‘, ‚antreiben‘<ref>H. Menge: ''Enzyklopädisches Wörterbuch der lateinischen und deutschen Sprache mit besonderer Berücksichtigung der Etymologie.'' 7. Auflage, Langenscheidt, Berlin 1950, S. 485&thinsp;f.</ref>; und {{ELSalt|μοτορική τέχνη}} ''motorikè téchne'', ‚Bewegungstechnik‘, ‚Bewegungsfertigkeit‘, ‚Bewegungskunst‘, ‚Bewegungswissenschaft‘, ‚Bewegungslehre‘<ref>G. E. Benseler: ''Griechisch-Deutsches Schulwörterbuch.'' 12. Auflage, Leipzig/Berlin 1904. S. 886&thinsp;f.</ref>) umfasst die gesamte [[Bewegungsfähigkeit]] von [[Mensch]]en und [[Tiere]]n.  
Die '''Motorik''' (von [[lat.]] ''motor'', ‚Beweger‘, abgeleitet von ''movere'', ‚bewegen‘, ‚antreiben‘<ref>H. Menge: ''Enzyklopädisches Wörterbuch der lateinischen und deutschen Sprache mit besonderer Berücksichtigung der Etymologie.'' 7. Auflage, Langenscheidt, Berlin 1950, S. 485&thinsp;f.</ref>; und {{ELSalt|μοτορική τέχνη}} ''motorikè téchne'', ‚Bewegungstechnik‘, ‚Bewegungsfertigkeit‘, ‚Bewegungskunst‘, ‚Bewegungswissenschaft‘, ‚Bewegungslehre‘<ref>G. E. Benseler: ''Griechisch-Deutsches Schulwörterbuch.'' 12. Auflage, Leipzig/Berlin 1904. S. 886&thinsp;f.</ref>) umfasst die gesamte auf die Tätigkeit der [[Skelettmuskulatur]] gegründete [[Bewegungsfähigkeit]] von [[Mensch]]en und [[Tiere]]n.
 
In der [[Musik]] wird darüber hinaus auch ein gleichmäßiger [[Rhythmus]] als [[Wikipedia:Motorik (Musik)|Motorik]] bezeichnet.


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==

Version vom 14. März 2018, 16:53 Uhr

Die Motorik (von lat. motor, ‚Beweger‘, abgeleitet von movere, ‚bewegen‘, ‚antreiben‘[1]; und griech. μοτορική τέχνη motorikè téchne, ‚Bewegungstechnik‘, ‚Bewegungsfertigkeit‘, ‚Bewegungskunst‘, ‚Bewegungswissenschaft‘, ‚Bewegungslehre‘[2]) umfasst die gesamte auf die Tätigkeit der Skelettmuskulatur gegründete Bewegungsfähigkeit von Menschen und Tieren.

In der Musik wird darüber hinaus auch ein gleichmäßiger Rhythmus als Motorik bezeichnet.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. H. Menge: Enzyklopädisches Wörterbuch der lateinischen und deutschen Sprache mit besonderer Berücksichtigung der Etymologie. 7. Auflage, Langenscheidt, Berlin 1950, S. 485 f.
  2. G. E. Benseler: Griechisch-Deutsches Schulwörterbuch. 12. Auflage, Leipzig/Berlin 1904. S. 886 f.