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Feld (Physik): Unterschied zwischen den Versionen
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Ein Feld kann durch gezeichnete oder experimentell sichtbar gemachte '''Feldlinien''' dargestellt und mit den Hilfsmitteln der [[Wikipedia:Differentialgeometrie|Differentialgeometrie]] berechnet werden. Ein klassisches Beispiel ist das Magnetfeld eines [[Magnet]]en, das mit Eisenfeilspänen leicht sichtbar gemacht und mittels der [[Maxwell-Gleichungen]] berechnet werden kann. | Ein Feld kann durch gezeichnete oder experimentell sichtbar gemachte '''Feldlinien''' dargestellt und mit den Hilfsmitteln der [[Wikipedia:Differentialgeometrie|Differentialgeometrie]] berechnet werden. Ein klassisches Beispiel ist das Magnetfeld eines [[Magnet]]en, das mit Eisenfeilspänen leicht sichtbar gemacht und mittels der [[Maxwell-Gleichungen]] berechnet werden kann. | ||
Im Gegensatz zu '''Quellenfeldern''', wie etwa das [[Gravitation]]sfeld oder das [[Elektrostatik|elektrostatische Feld]], | Im Gegensatz zu '''Quellenfeldern''', wie etwa das [[Gravitation]]sfeld oder das [[Elektrostatik|elektrostatische Feld]], besitzen '''Wirbelfelder''' keine Quellen und Senken, sondern ihre Feldlinien sind in sich geschlossene Kurven, wie es etwa beim [[Magnetfeld]] der Fall ist. | ||
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Version vom 24. September 2018, 09:13 Uhr

Ein Feld ist nach der physikalischen Feldtheorie ein mathematisches Modell zur Beschreibung der räumlichen Verteilung einer physikalischen Größe. Wird dabei jedem Punkt des Raumes eine reelle Zahl (ein Skalar), zugeordnet, so spricht man von einem Skalarfeld. So kann etwa die räumliche Temperaturverteilung durch ein skalares Wärmefeld beschrieben und heute auch durch Wärmebildkameras sichtbar gemacht werden. Wird zusätzlich zum Zahlenwert auch eine Richtung angegeben, so handelt es sich um ein Vektorfeld. Das ist bei Kraftfeldern der Fall, bei denen auch die Richtung der wirkenden Kraft berücksichtigt werden muss.
Ein Feld kann durch gezeichnete oder experimentell sichtbar gemachte Feldlinien dargestellt und mit den Hilfsmitteln der Differentialgeometrie berechnet werden. Ein klassisches Beispiel ist das Magnetfeld eines Magneten, das mit Eisenfeilspänen leicht sichtbar gemacht und mittels der Maxwell-Gleichungen berechnet werden kann.
Im Gegensatz zu Quellenfeldern, wie etwa das Gravitationsfeld oder das elektrostatische Feld, besitzen Wirbelfelder keine Quellen und Senken, sondern ihre Feldlinien sind in sich geschlossene Kurven, wie es etwa beim Magnetfeld der Fall ist.
Siehe auch
- Feld (Physik) - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Feldtheorie - Artikel in der deutschen Wikipedia