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Elektromagnetische Wechselwirkung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''elektromagnetische Wechselwirkung''' ist eine der vier heute bekannten [[Grundkräfte der Physik]]. Sie bestimmt die Stärke und [[Naturgesetz|Gesetzmäßigkeit]] aller [[Elektrizität|elektrischen]] und [[Magnetismus|magnetischen]] [[physik]]alischen [[Phänomen]]e, also den gesamten '''Elektromagnetismus''', und wird im Rahmen der '''Elektrodynamik''' untersucht, | Die '''elektromagnetische Wechselwirkung''' ist eine der vier heute bekannten [[Grundkräfte der Physik]]. Sie bestimmt die Stärke und [[Naturgesetz|Gesetzmäßigkeit]] aller [[Elektrizität|elektrischen]] und [[Magnetismus|magnetischen]] [[physik]]alischen [[Phänomen]]e, also den gesamten '''Elektromagnetismus''', und wird im Rahmen der '''Elektrodynamik''' untersucht, die bei ruhenden Ladungen in die '''Elektrostatik''' übergeht. | ||
Die klassische Form der Elektrodynamik wird durch die [[Wikipedia:James Clerk Maxwell|James Clerk Maxwell]] im 19. Jahrhundert entwickelten '''Maxwell-Gleichungen''' beschrieben. Diese sind näherungsweise gültig, wenn die betrachteten Geschwindigkeiten klein gegenüber der [[Lichtgeschwindigkeit]] sind und [[relativistisch]]e Effekte daher vernachlässigbar sind und auch [[Quanten]]effekte keine Rolle spielen. Die führend von [[Wikipedia:Richard Feynman|Richard Feynman]] entwickelte [[Wikipedia:Quantenelektrodynamik|Quantenelektrodynamik]] ('''QED''') berücksichtigt auch diese Effekte im Rahmen der [[Quantenfeldtheorie]]. | |||
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Version vom 14. Oktober 2017, 18:37 Uhr
Die elektromagnetische Wechselwirkung ist eine der vier heute bekannten Grundkräfte der Physik. Sie bestimmt die Stärke und Gesetzmäßigkeit aller elektrischen und magnetischen physikalischen Phänomene, also den gesamten Elektromagnetismus, und wird im Rahmen der Elektrodynamik untersucht, die bei ruhenden Ladungen in die Elektrostatik übergeht.
Die klassische Form der Elektrodynamik wird durch die James Clerk Maxwell im 19. Jahrhundert entwickelten Maxwell-Gleichungen beschrieben. Diese sind näherungsweise gültig, wenn die betrachteten Geschwindigkeiten klein gegenüber der Lichtgeschwindigkeit sind und relativistische Effekte daher vernachlässigbar sind und auch Quanteneffekte keine Rolle spielen. Die führend von Richard Feynman entwickelte Quantenelektrodynamik (QED) berücksichtigt auch diese Effekte im Rahmen der Quantenfeldtheorie.
Siehe auch
- Elektromagnetische Wechselwirkung - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Elektrodynamik - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Maxwell-Gleichungen - Artikel in der deutschen Wikipedia
- Quantenelektrodynamik - Artikel in der deutschen Wikipedia