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Amshaspands: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. September 2006, 12:07 Uhr
Die Amshaspands sind nach der persischen Überlieferung geistige Wesenheiten, die den oberen Astralplan bevölkern. Es gibt 12 Amshaspands, von denen allerdings 6 verborgen sind. Ihren äußerern Ausdruck finden wir im Tierkreis. Sie sind Herren der Naturkräfte und regeln den Jahreslauf, wobei abwechselnd einer der sechs nicht verborgenen Amashaspands für ein Monat die Führung übernimmt. Ihre unmittelbaren Diener sind die Izards, von denen es 28 bis 31 Gruppen gibt.
Dem imaginativen Blick zeigen sich die Amshaspands, wie uns Rudolf Steiner schildert, wie ein sehr komplizierter Vogelleib von ungeheurer Schönheit, mit mächtigen flügelartigen Organen begabt und mit einem dem Menschenkopf ähnlichen Kopf (Lit.: GA 101, 2. Vortrag):
"Wir wollen aufmerksam werden heute auf ganz bestimmte Wesenheiten, die der hellsichtige Mensch in der astrali-schen Welt antrifft, zum Teil in der niederen, zum Teil in der höheren astralischen Welt. Da gibt es solche Wesenheiten, die gestaltet sind wie ein sehr komplizierter Vogelleib, aber von ungeheurer Schönheit, mit mächtigen flügelartigen Organen begabt und mit einem dem Menschenkopf ähnlichen Kopf; so erscheinen sie geformt und gestaltet. Das sind durchaus Wirklichkeiten des astralen Planes. Die großen Lehrer der Religionen, die da hineinschauen konnten, waren wohl bekannt mit dieser Art von Wesenheiten. Und wenn man in den ältesten Zeiten versuchte, diese Wesenheiten darzustellen - die Cherubim, oder die etwas weniger richtigen, aber wenigstens in der Absicht richtig gemeinten Greife -, dann malte man solche merkwürdigen Gestalten, die zwischen Genius und Fabeltier in der Mitte stehen.
Wenn man sich an die alten Sagen erinnert, so hat man darin den Versuch der Menschen, diese höheren genienhaften Wesen nachzubilden. Sie sind in der mannigfaltigsten Weise gestaltet, und diejenigen, die in den Geheimschulen gewirkt und sie gekannt haben, die haben diesen Chor der Wesen gleichsam charakterisiert. Diese Art von Wesenheiten gruppiert sich in sechs Klassen. Wie sechs Regenten, wie sechs Anführer dieser Scharen sind solche sechs Hauptgenien vorhanden. In verschiedener Weise wurden sie benannt, diese sechs Hauptgenien des höheren Astralplanes, der goldenen Region. Die persische Geheimlehre nennt sie «Amshaspands», sie spricht von den sechs Amshaspands." (Lit.: GA 101, S 32f)
Die Amshaspands senden 12 astrale Ströme in das menschliche Gehirn hinein und schufen dadurch die Anlage zu den zwölf paarigen Gehirnnerven
Siehe auch -> Izards, Fravashis.
Literatur
- Rudolf Steiner: Mythen und Sagen. Okkulte Zeichen und Symbole, GA 101 (1987)
Weblinks
Rudolf Steiner: Zarathustra - Vortrag in Berlin, 19. Januar 1911