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Abendrot: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein gut ausgeprägtes Abendrot gilt nach alten [[Wikipedia:Bauernregeln|Bauernregeln]] als Vorzeichen für schönes [[Wetter]] am folgenden Tag. Diese Regel ist für [[Wikipedia:Mitteleuropa|Mitteleuropa]] auch oft zutreffend, da hier die [[Wolken]], sofern nicht stärkerer Wind aus anderen Richtungen weht, zumeist von Westen her aufziehen und sich das Abendrot nur dann deutlich zeigt, wenn das Sonnenlicht nicht zu stark von Wolken behindert wird. Die Wahrscheinlichkeit ist dann sehr hoch, dass der Himmel auch am folgenden Tag weitgehend wolkenfrei bleibt. Bei stärkerem [[Wikipedia:Ostwind|Ostwind]] hingegen ist eher eine ausgeprägte [[Morgenröte]] ein Vorbote für Schönwetter am nächsten Tag. | |||
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Version vom 15. Juni 2016, 08:52 Uhr
Das Abendrot ist, ähnlich der Morgenröte, dadurch bedingt, dass das weiße Licht der tiefstehenden Sonne auf ihrem weiten Weg durch die trüben erdnahen Dunstschichten gemäß der Goetheschen Farbenlehre zu orange-roten Farbtönen abgedunkelt wird.
Ein gut ausgeprägtes Abendrot gilt nach alten Bauernregeln als Vorzeichen für schönes Wetter am folgenden Tag. Diese Regel ist für Mitteleuropa auch oft zutreffend, da hier die Wolken, sofern nicht stärkerer Wind aus anderen Richtungen weht, zumeist von Westen her aufziehen und sich das Abendrot nur dann deutlich zeigt, wenn das Sonnenlicht nicht zu stark von Wolken behindert wird. Die Wahrscheinlichkeit ist dann sehr hoch, dass der Himmel auch am folgenden Tag weitgehend wolkenfrei bleibt. Bei stärkerem Ostwind hingegen ist eher eine ausgeprägte Morgenröte ein Vorbote für Schönwetter am nächsten Tag.
