Identität: Unterschied zwischen den Versionen

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Handelt es sich um ''zwei'' Gegenstände, die einander in allen Eigenschaften gleichen, spricht man von ''qualitativer'' Identität, handelt es sich hingegen um ein und dasselbe Objekt, von ''numerischer'' Identität.
Handelt es sich um ''zwei'' Gegenstände, die einander in allen Eigenschaften gleichen, spricht man von ''qualitativer'' Identität, handelt es sich hingegen um ein und dasselbe Objekt, von ''numerischer'' Identität.
== Siehe auch ==
* {{Eisler|Identität}}
* {{Kirchner|Identität}}
* {{UTB-Philosophie|Ullrich Wille|425|Identität}}


[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Logik]]
[[Kategorie:Philosophie]] [[Kategorie:Logik]]

Version vom 2. August 2015, 21:52 Uhr

Die Identität (von lat. Identitas; griech. ταὐτό tautó „dasselbe“) oder Selbigkeit, die Eigentümlichkeit eines Wesens, umfasst die Gesammtheit aller Eigenschaften, namentlich aller Weseneigenschaften, die eine Entität, z.B. einen Gegenstand, eine Person oder einen Begriff, kennzeichnen.

Nach dem Identitätsprinzip der Logik, das meist Gottfried Wilhelm Leibniz zugeschrieben wird, sind zwei Gegenstände genau dann identisch, wenn sie in allen ihren Eigenschaften übereinstimmen und dadurch ununterscheidbar sind (), d.h. genauer: ununterscheidbare Gegenstände sind identisch und identische Gegenstände sind ununterscheidbar. Nach dem axiomatischen Satz der Identität gilt in logischen Zusammenhängen formal stets .

Handelt es sich um zwei Gegenstände, die einander in allen Eigenschaften gleichen, spricht man von qualitativer Identität, handelt es sich hingegen um ein und dasselbe Objekt, von numerischer Identität.

Siehe auch