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physischer Prozeß. Das ist nicht der Ausdruck von irgend etwas
anderem, sondern da ist dasjenige vorhanden, was seinen eigenen Prozeß
vollführt. Aber in diesem physischen Hauptesprozeß, da haben
wir eigentlich doch eine Dualität darinnen, ein Zusammenwirken von
zwei Prozessen. Dasjenige, was da geschieht, ist ein Zusammenwirken
von zwei Prozessen, die eigentlich nur zu verstehen sind, wenn man
sie nun geistesforscherisch zusammenschaut mit gewissen anderen
Prozessen, welche draußen im Universum stattfinden.
Wenn Sie draußen im Universum, im Urgebirge denjenigen Prozeß
sehen, der sich in der Schieferbildung ausdrückt, namentlich in alledem,
was von der Kieselerde aus in die Schieferbildung führt, dann
haben Sie in den Kräften, die da drinnen, in diesem Prozesse, dem von
der Kieselerde ausgehenden Schieferbildungsprozesse, wirken, den
polarisch entgegengesetzten Prozeß von dem, der sich hier einerseits in
der physischen Hauptesbildung abspielt. Es ist dieses ein wichtiger
Zusammenhang zwischen dem Menschen und seiner Umgebung. Es ist
einmal im menschlichen Haupte dieser Prozeß wiederum drinnen, der
sich draußen im Mineralisieren abspielt. Es ist ja heute, ich möchte
sagen schon fast für die Geologie klar, wenn auch noch nicht ganz, daß
alles, was der Prozeß der Schieferbildung ist, der Prozeß aller derjenigen
Mineralisierung, an der die Kieselerde, Silizium, beteiligt ist, mit
dem zusammenhängt, was man Entvegetabilisierung nennen könnte.
Wir müssen gewissermaßen mineralisch gewordene Pflanzenwelt in
der Schieferbildung suchen, und indem wir dieses Entvegetabilisieren
zu erfassen suchen, was gleichbedeutend ist mit der Schieferbildung
der Erde, ergreifen wir denjenigen Prozeß, der in einer anderen Weise
in seinem polarischen Gegenteil hier im menschlichen Haupte spielt.
Mit dem spielt aber ein anderer Prozeß zusammen. Und diesen anderen
Prozeß, der mit diesem zusammenspielt, müssen wir wiederum
draußen in der Welt suchen. Wir müssen ihn da suchen, wo sich zum
Beispiel Kalkgebirge bilden. Und wir haben es wiederum heute schon
fast als eine geologische Wahrheit für die äußere Wissenschaft daliegen,
daß Kalkgebirge im wesentlichen auf einem Prozeß der Erdbildung,
den wir Entanimalisierungsprozeß nennen können, beruhen. Es
ist das der entgegengesetzte Prozeß des Tierwerdens. Und wiederum
der polarisch entgegengesetzte Prozeß spielt hier drinnen. Wenn wir
also dem Silizium und dem Kalzium, die zur Ruhe gekommene Prozesse
sind, einen Anteil an der menschlichen physischen Hauptesbildung
zuschreiben, so müssen wir uns klar sein, daß dadurch in diese
menschliche physische Hauptesbildung etwas hineinspielt, was draußen,
in der ganzen Natur unserer Erde wenigstens, eine sehr bedeutsame
Rolle spielt. Wir können uns zu gleicher Zeit jetzt schon vorbereitend
darüber orientieren, daß, wenn wir hinschauen auf der einen
Seite auf die Kieselerde, auf das Silizium, daß das eine wesentliche
Verwandtschaft hat mit demjenigen, was gerade im physischen Haupte
vor sich geht; wenn ich von Silizium spreche, so ist es eben der zur
Ruhe gekommene Prozeß. Dasjenige wiederum, was Kalkbildungsprozeß
ist, was im Kalzium zur Ruhe kommt, das hat etwas zu tun mit
alledem, was der entgegengesetzte Pol ist, was polarisch mit der anderen
Kraft zusammenwirkt im menschlichen physischen Haupte. Diese
Prozesse, die wir geradezu heute noch rund um uns herum aufsuchen
können, stehen im menschlichen Haupte im Zusammenhange mit anderen
Prozessen, die wir auf der Erde nicht finden, die nur im Abdruck
vorhanden sind, indem das Haupt eben Abdruck ist von ätherischem
Leib, astralischem Leib und Ich." {{Lit|G|313|13f}}}}
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== Siehe auch ==
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== Literatur ==
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Version vom 25. Juni 2015, 23:28 Uhr

Marmor

Calcium (dt. auch veraltet Kalzium) ist ein zu den Erdalkalimetallen zählendes chemisches Element mit dem chemischen Symbol Ca. Calcium ist ein silberweiß glänzendes, unedles Metall, das aufgrund seiner Reaktivität nicht gediegen, sondern nur in Form verschiedener Mineralien vorkommt.

Kalkstein (Calciumcarbonat, (CaCO3) besteht hauptsächlich aus den Mineralien Calcit (auch Kalkspat oder Doppelspat genannt) und Aragonit. Kreide ist ist feinkörnig zermürbter Kalkstein. Gemeinsam mit Magnesium bildet Calcium den Dolomit (CaMg(CO3)2); Dolomit-Gestein besteht zu mind. 90% aus Dolomit. Marmor (über lat. marmor aus griech. μάρμαρος mármaros; vermutlich verwandt mit μαρμαίρειν marmaírein „schimmern, glänzen“) ist aus den Mineralien Calcit, Aragonit und Dolomit aufgebaut. Ein weiteres, häufig vorkommendes calciumhaltiges Mineral ist der Gips (Calciumsulfat als Dihydrat: Ca[SO4]·2H2O).

Bedeutung der Kalk- und Kieselprozesse für die Hauptesbildung

Siehe auch: Kalkprozess und Kieselsäureprozess

Kalk- und Kieselsäureprozesse sind wesentlich an der Bildung des physischen Hauptes beteiligt.

"Da, in diesem physischen Teil der menschlichen Hauptesbildung ist ein wirklicher primärer physischer Prozeß. Das ist nicht der Ausdruck von irgend etwas anderem, sondern da ist dasjenige vorhanden, was seinen eigenen Prozeß vollführt. Aber in diesem physischen Hauptesprozeß, da haben wir eigentlich doch eine Dualität darinnen, ein Zusammenwirken von zwei Prozessen. Dasjenige, was da geschieht, ist ein Zusammenwirken von zwei Prozessen, die eigentlich nur zu verstehen sind, wenn man sie nun geistesforscherisch zusammenschaut mit gewissen anderen Prozessen, welche draußen im Universum stattfinden.

Wenn Sie draußen im Universum, im Urgebirge denjenigen Prozeß sehen, der sich in der Schieferbildung ausdrückt, namentlich in alledem, was von der Kieselerde aus in die Schieferbildung führt, dann haben Sie in den Kräften, die da drinnen, in diesem Prozesse, dem von der Kieselerde ausgehenden Schieferbildungsprozesse, wirken, den polarisch entgegengesetzten Prozeß von dem, der sich hier einerseits in der physischen Hauptesbildung abspielt. Es ist dieses ein wichtiger Zusammenhang zwischen dem Menschen und seiner Umgebung. Es ist einmal im menschlichen Haupte dieser Prozeß wiederum drinnen, der sich draußen im Mineralisieren abspielt. Es ist ja heute, ich möchte sagen schon fast für die Geologie klar, wenn auch noch nicht ganz, daß alles, was der Prozeß der Schieferbildung ist, der Prozeß aller derjenigen Mineralisierung, an der die Kieselerde, Silizium, beteiligt ist, mit dem zusammenhängt, was man Entvegetabilisierung nennen könnte. Wir müssen gewissermaßen mineralisch gewordene Pflanzenwelt in der Schieferbildung suchen, und indem wir dieses Entvegetabilisieren zu erfassen suchen, was gleichbedeutend ist mit der Schieferbildung der Erde, ergreifen wir denjenigen Prozeß, der in einer anderen Weise in seinem polarischen Gegenteil hier im menschlichen Haupte spielt. Mit dem spielt aber ein anderer Prozeß zusammen. Und diesen anderen Prozeß, der mit diesem zusammenspielt, müssen wir wiederum draußen in der Welt suchen. Wir müssen ihn da suchen, wo sich zum Beispiel Kalkgebirge bilden. Und wir haben es wiederum heute schon fast als eine geologische Wahrheit für die äußere Wissenschaft daliegen, daß Kalkgebirge im wesentlichen auf einem Prozeß der Erdbildung, den wir Entanimalisierungsprozeß nennen können, beruhen. Es ist das der entgegengesetzte Prozeß des Tierwerdens. Und wiederum der polarisch entgegengesetzte Prozeß spielt hier drinnen. Wenn wir also dem Silizium und dem Kalzium, die zur Ruhe gekommene Prozesse sind, einen Anteil an der menschlichen physischen Hauptesbildung zuschreiben, so müssen wir uns klar sein, daß dadurch in diese menschliche physische Hauptesbildung etwas hineinspielt, was draußen, in der ganzen Natur unserer Erde wenigstens, eine sehr bedeutsame Rolle spielt. Wir können uns zu gleicher Zeit jetzt schon vorbereitend darüber orientieren, daß, wenn wir hinschauen auf der einen Seite auf die Kieselerde, auf das Silizium, daß das eine wesentliche Verwandtschaft hat mit demjenigen, was gerade im physischen Haupte vor sich geht; wenn ich von Silizium spreche, so ist es eben der zur Ruhe gekommene Prozeß. Dasjenige wiederum, was Kalkbildungsprozeß ist, was im Kalzium zur Ruhe kommt, das hat etwas zu tun mit alledem, was der entgegengesetzte Pol ist, was polarisch mit der anderen Kraft zusammenwirkt im menschlichen physischen Haupte. Diese Prozesse, die wir geradezu heute noch rund um uns herum aufsuchen können, stehen im menschlichen Haupte im Zusammenhange mit anderen Prozessen, die wir auf der Erde nicht finden, die nur im Abdruck vorhanden sind, indem das Haupt eben Abdruck ist von ätherischem Leib, astralischem Leib und Ich." (Lit.: G)}}

Siehe auch

Literatur

  1. Rudolf Steiner: Geisteswissenschaftliche Gesichtspunkte zur Therapie, GA 313 (2001), ISBN 3-7274-3132-6 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.