Baumgeist: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Baumgeister''' sind [[Elementarwesen]], die mit einzelnen [[Baum|Bäumen]] verbunden sind, wie etwa die zu den [[Nymphe]]n zählenden [[Dryaden]] ([[Eichen]]) und [[Meliaden]] ([[Eschen]]) der [[Wikipedia:Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]].
'''Baumgeister''' sind [[Elementarwesen]], die mit einzelnen [[Baum|Bäumen]] verbunden sind, wie etwa die zu den [[Nymphe]]n zählenden [[Dryaden]] ([[Eichen]]) und [[Meliaden]] ([[Eschen]]) der [[Wikipedia:Griechische Mythologie|griechischen Mythologie]].  


== Weblinks ==
Junge Baumsprösslinge haben noch keinen Baumgeist. Erst wenn der heranwachsende Baum nach einigen Jahren seine individuelle Gestalt gefunden hat, wird er von einem Baumgeist bezogen der aus der Erdentiefe heraufsteigt und sich fest mit der Physis des Baumes verbindet. Er lebt und stirbt von nun an mit dem Baum. [[Karsten Massei]] schildert<ref>vgl. Massei, S. 43ff.</ref>, dass die Baumgeister aus dem unterirdischen Reich der [[Metall]]e stammen, in denen die Wirkungen kosmischer Wesen walten. Sie kennen dadurch die kosmischen Lebensgeheimnisse der [[Erde (Planet)|Erde]] und können die [[Mensch]]en darüber belehren. Im [[Jahreslauf]] ändert sich das Verhältnis des Baumgeistes zu seinem Baum sehr stark. Im [[Sommer]] ist er stark aus dem Baum herausgehoben und ragt weit über dessen Krone in den Licht- und Luftbereich hinaus; im [[Winter]] zieht er sich tief in die Erde zurück, aus der er neue Kräfte aufnimmt, und ist nur mehr mit den [[Wurzel (Pflanze)|Wurzeln]] verbunden. Im [[Frühling]] nimmt er diese Kräfte aus der Erde mit und verbindet sich nun am stärksten mir dem ganzen Baum, im [[Herbst]] beginnt er sich wieder zu lösen und nimmt das, was er im Sommer erlebt hat, wie eine [[Erinnerung]] in die Erde mit.


{{Audioartikel|Baumgeist.ogg}}
== Literatur ==
 
* Karsten Massei: Schule der Elementarwesen, Futurum Verlag, 2013 ISBN 978-3856362294
 
== Einzelnachweise ==
 
<references />


[[Kategorie:Elementarwesen]]
[[Kategorie:Elementarwesen]]

Version vom 15. August 2018, 16:42 Uhr

Baumgeister sind Elementarwesen, die mit einzelnen Bäumen verbunden sind, wie etwa die zu den Nymphen zählenden Dryaden (Eichen) und Meliaden (Eschen) der griechischen Mythologie.

Junge Baumsprösslinge haben noch keinen Baumgeist. Erst wenn der heranwachsende Baum nach einigen Jahren seine individuelle Gestalt gefunden hat, wird er von einem Baumgeist bezogen der aus der Erdentiefe heraufsteigt und sich fest mit der Physis des Baumes verbindet. Er lebt und stirbt von nun an mit dem Baum. Karsten Massei schildert[1], dass die Baumgeister aus dem unterirdischen Reich der Metalle stammen, in denen die Wirkungen kosmischer Wesen walten. Sie kennen dadurch die kosmischen Lebensgeheimnisse der Erde und können die Menschen darüber belehren. Im Jahreslauf ändert sich das Verhältnis des Baumgeistes zu seinem Baum sehr stark. Im Sommer ist er stark aus dem Baum herausgehoben und ragt weit über dessen Krone in den Licht- und Luftbereich hinaus; im Winter zieht er sich tief in die Erde zurück, aus der er neue Kräfte aufnimmt, und ist nur mehr mit den Wurzeln verbunden. Im Frühling nimmt er diese Kräfte aus der Erde mit und verbindet sich nun am stärksten mir dem ganzen Baum, im Herbst beginnt er sich wieder zu lösen und nimmt das, was er im Sommer erlebt hat, wie eine Erinnerung in die Erde mit.

Literatur

Einzelnachweise

  1. vgl. Massei, S. 43ff.