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Atma: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Atma''' ([[Sanskrit|skrt.]], n., आत्मन्, {{IAST|ātman}}, [[Wikipedia:Pali|Pali]] ''atta'', „Göttliches Selbst“, urspr.: „Lebenshauch“, „Atem“) ist im indischen [[Sanskrit]] die Bezeichnung für den [[Geistesmensch]]en, sprachlich und dem Sinn nach verwandt mit dem deutschen Wort «[[Atem]]», da die Vergeistigung des [[Physischer Leib|physischen Leibes]] zu Atma wesentlich mit der [[Regulierung des Atemprozesses]] zusammenhängt, wovon man in der indischen [[Yoga-Schulung]] ein deutliches Bewusstsein hatte. In der christlichen Terminologie wird Atma manchmal auch als «[[Vater]]» bezeichnet. Der Begriff wird erstmals im [[ | '''Atma''' ([[Sanskrit|skrt.]], n., आत्मन्, {{IAST|ātman}}, [[Wikipedia:Pali|Pali]] ''atta'', „Göttliches Selbst“, urspr.: „Lebenshauch“, „Atem“) ist im indischen [[Sanskrit]] die Bezeichnung für den [[Geistesmensch]]en, sprachlich und dem Sinn nach verwandt mit dem deutschen Wort «[[Atem]]», da die Vergeistigung des [[Physischer Leib|physischen Leibes]] zu Atma wesentlich mit der [[Regulierung des Atemprozesses]] zusammenhängt, wovon man in der indischen [[Yoga-Schulung]] ein deutliches Bewusstsein hatte. In der christlichen Terminologie wird Atma manchmal auch als «[[Vater]]» bezeichnet. Der Begriff wird erstmals im [[Katha-Upanishad]] erwähnt: | ||
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Version vom 29. Januar 2017, 11:40 Uhr
Atma (skrt., n., आत्मन्, ātman, Pali atta, „Göttliches Selbst“, urspr.: „Lebenshauch“, „Atem“) ist im indischen Sanskrit die Bezeichnung für den Geistesmenschen, sprachlich und dem Sinn nach verwandt mit dem deutschen Wort «Atem», da die Vergeistigung des physischen Leibes zu Atma wesentlich mit der Regulierung des Atemprozesses zusammenhängt, wovon man in der indischen Yoga-Schulung ein deutliches Bewusstsein hatte. In der christlichen Terminologie wird Atma manchmal auch als «Vater» bezeichnet. Der Begriff wird erstmals im Katha-Upanishad erwähnt:
– Katha-Upanishad: 3,3[1]
Anmerkungen
- ↑ Paul Deussen, Upanishaden, S. 353
Literatur
- Paul Deussen, Peter Michel (Hrsg.): Upanishaden, Die Geheimlehren des Veda, Marix Verlag 2007