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Sehsinn: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Sehsinn''' ist einer der [[zwölf]] [[physisch]]en [[Sinne]], von denen [[Rudolf Steiner]] in seiner [[Sinneslehre]] gesprochen hat. Durch den Sehsinn nehmen wir die Welt der [[Farbe]]n wahr. | Der '''Sehsinn''' ist einer der [[zwölf]] [[physisch]]en [[Sinne]], von denen [[Rudolf Steiner]] in seiner [[Sinneslehre]] gesprochen hat. Durch den Sehsinn nehmen wir ''Hell'' und ''Dunkel'' und die Welt der [[Farbe]]n wahr. [[Form]]en werden hingegen durch den [[Eigenbewegungssinn]] des [[Wikipedia:Auge|Auge]]es wahrgenommen und durch den [[Gleichgewichtssinn]] auf die [[Wikipedia:Lotrichtung|Lotrechte]] bezogen. Erst die koordinierte Bewegung beider Augen ermöglicht das [[Raum|räumliche]], [[Wikipedia:Stereoskopisches Sehen|steroskopische Sehen]]. | ||
Die Anlage zum Sehsinn wurde auf der [[Alte Sonne|alten Sonne]] gemeinsam mit dem [[Lichtäther]] geschaffen. | Die Anlage zum Sehsinn wurde auf der [[Alte Sonne|alten Sonne]] gemeinsam mit dem [[Lichtäther]] geschaffen. |
Version vom 13. März 2011, 16:06 Uhr
Der Sehsinn ist einer der zwölf physischen Sinne, von denen Rudolf Steiner in seiner Sinneslehre gesprochen hat. Durch den Sehsinn nehmen wir Hell und Dunkel und die Welt der Farben wahr. Formen werden hingegen durch den Eigenbewegungssinn des Augees wahrgenommen und durch den Gleichgewichtssinn auf die Lotrechte bezogen. Erst die koordinierte Bewegung beider Augen ermöglicht das räumliche, steroskopische Sehen.
Die Anlage zum Sehsinn wurde auf der alten Sonne gemeinsam mit dem Lichtäther geschaffen.
Der Sehsinn steht in enger Beziehung zu den höheren Regionen der Astralwelt. Der Astralleib, in dem die Begierden und Leidenschaften des Menschen leben, wird für den Hellseher als übersinnlicher Lichtleib sichtbar, der in mannigfaltigen Farben und Formen erstrahlt. Ähnlich ist es, wenn wir in der Natur mit dem sinnlichen Auge Farben erblicken. Wie hinter dem übersinnlich erscheinenden Rot im Astralleib eine Begierde als die eigentliche geistige Realität lebt, so steckt auch hinter dem sinnlich sichtbaren Rot der Blume eine astralische Begierde. Niemals gäbe es in der Welt Farben, wenn nicht die Dinge und Lebewesen der äußeren Natur durchdrungen wären von astralen Wesenheiten.