Gedeihen: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 20. September 2022, 01:01 Uhr

Wortart Verb

Worttrennung

ge·dei·hen, Prät. ge·dieh, Part. ge·die·hen

Aussprache

IPA Lautschrift ɡəˈdaɪ̯ən
Hörbeispiele Audio-Datei / Hörbeispiel {{{2}}}?/i, Audio-Datei / Hörbeispiel {{{2}}}?/i

Bedeutungen

[1] sich im Wachstum gut entwickeln; gut wachsen
[2] in einem Entwicklungsprozess Fortschritte machen; vorankommen, voranschreiten

Herkunft

mittelhochdeutsch gedīhen, althochdeutsch gedīhan, zu mittelhochdeutsch dīhen, althochdeutsch dīhan = gedeihen, eigentlich = dicht, fest werden, verwandt mit dicht[1]
Derivation (Ableitung) des veralteten, verschwundenen Verbs deihen mit dem Präfix ge-

Synonyme

[2] prosperieren, florieren

Beispiele

[1] Meine Bäumchen im Blumentopf gedeihen gar prächtig.
[1] „Nahe dem Äquator gedeihen Bäume in strahlender Sonne, heftigem Regen und ganzjähriger Wärme.“[2]
[1] „Hafer und Gerste ließen sich als widerstandsfähige Sorten überall anbauen, während Weizen und Spelt im wärmeren Süden und Westen besser gediehen als im Norden und Osten, wo der Roggenanbau dominierte.“[3]
[2] Ist deine Forschungsarbeit schon gut gediehen?
[2] Die Verhandlungen sind bereits weit gediehen.

Charakteristische Wortkombinationen

[1] gut/mittelmäßig/schlecht gedeihen, eine Pflanze gedeiht, ein Baum gedeiht
[2] weit gediehen

Wortbildungen

angedeihen, Gedeih, gedeihlich

Referenzen

  1. Vorlage:Ref-Duden
  2.  Das große Arena Lexikon der Natur. 1. Auflage. Arena Verlag GmbH, Würzburg 2005, ISBN 3-401-05780-4, S. 16.
  3.  Hans K. Schulze: Vom Reich der Franken zum Land der Deutschen. Merowinger und Karolinger. Siedler Verlag, Berlin 1994, ISBN 3-88680-500-X, S. 234..