gemeinsam neue Wege der Erkenntnis gehen
Eine freie Initiative von Menschen bei anthrowiki.at anthrowiki.at, anthro.world anthro.world, biodyn.wiki biodyn.wiki und steiner.wiki steiner.wiki
mit online Lesekreisen, Übungsgruppen, Vorträgen ...
Wie Sie die Entwicklung von AnthroWiki durch Ihre Spende unterstützen können, erfahren Sie hier.

Use Google Translate for a raw translation of our pages into more than 100 languages.
Please note that some mistranslations can occur due to machine translation.
Alle Banner auf einen Klick
Martin-Ingbert Heigl: Raphaels Vermächtnis und Rudolf Steiners letzte Ansprache: Die Transfiguration als Offenbarung der Michael-Schule
Martin-Ingbert Heigl: Raphaels Vermächtnis und Rudolf Steiners letzte Ansprache: Die Transfiguration als Offenbarung der Michael-Schule
Neuausgabe zum 100. Jahrestag
Martin-Ingbert Heigl
RAPHAELS VERMÄCHTNIS
und
Rudolf Steiners letzte Ansprache
Die Transfiguration als Offenbarung der Michael-Schule
Näheres unter www.widar.de
Martin-Ingbert.Heigl@gmx.de
Der neue Glomer Katalog 2024/25 ist da!

Aktuelle Neuerscheinungen und alle lieferbaren Bücher anthroposophischer Verlage
Anthroposophie, Waldorf, Jugend & Kinderbücher, Gesundheit, Lebensphasen, Wissenschaften mit mehr als 7.500 Titeln aus über 80 Verlagen.

Nasenscheidewand

Aus AnthroWiki
Knöcherne und knorpelige Anteile des Nasenseptums, ohne Nasenschleimhaut Sagittalebene, Blick auf rechte Seite.
Sagitalschnitt 1: Paraseptalknorpel, (Cartilago paraseptalis); 2: Öffnung zum Jacobsonschen Organ, in welcher eine Sonde vorgeschoben wurde; 3: Tuberculum septi nasi; 4: Ductus nasopalatinus (Stensonscher Gang); 5: Mündung des Keilbeinhöhle, (Sinus sphenoidalis) im Recessus sphenoethmoidalis 6: Sinus frontalis.
Der Nasenscheidewand gegenüber, spricht hiervon jeweils lateral liegen weitere Strukturen der Nasenhöhle, ebenfalls in Sagittalebene

Die Nasenscheidewand (lat. Septum nasi, dt. somit oft auch Nasenseptum) ist die mittelständige Trennwand der Nase. Sie besteht aus der häutigen Pars membranacea, dem Nasenscheidewandknorpel (Cartilago septi nasi), einem oberen knöchernen Anteil des Siebbeins (Lamina perpendicularis ossis ethmoidalis) und einem unteren knöchernen Anteil, dem Pflugscharbein (Vomer). Im vorderen Bereich der Nasenscheidewand befindet sich ein Blutgefäßgeflecht, der Locus Kiesselbachi.

Die Nasenscheidewand bildet die Begrenzung der beiden Nasenhöhlen. Sie befindet sich in einer knöchernen Führungsrinne des Oberkiefers median in der Nasenhöhle und kann mehr oder weniger von der Mittellinie abweichen. Durch ihren anatomischen Aufbau sorgt die Nasenscheidewand gemeinsam mit den seitlich gelegenen Nasenwänden und den beiden Nasenhaupthöhlen für eine optimale Luftzirkulation. Zudem sorgt der knöcherne Teil der Nasenscheidewand für ein stabiles Nasengerüst und verhindert so einen Zusammenbruch der knorpeligen Strukturen. Im Bereich des Übergangs zwischen Nasenknorpel und Pflugscharbein ist das Septum nasi verdickt, was vor allem bei Erwachsenen zu einer Behinderung der Nasenatmung führen kann.

Zur Medizin der Nasenscheidewand siehe auch

Siehe auch

Literatur

  • Ernst Mutschler, Hans-Georg Schaible, Peter Vaupel: Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie des Menschen. 6., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-8047-2342-9.
  • Franz-Viktor Salomon: Atmungsapparat. In: Franz-Viktor Salomon, Hans Geyer, Uwe Gille (Hrsg.): Anatomie für die Tiermedizin. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Enke, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8304-1075-1, S. 324–367.
Dieser Artikel basiert auf einer für AnthroWiki adaptierten Fassung des Artikels Nasenscheidewand aus der freien Enzyklopädie de.wikipedia.org und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.