Kometen und Baruch de Spinoza: Unterschied zwischen den Seiten

Aus AnthroWiki
(Unterschied zwischen Seiten)
imported>Odyssee
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
imported>Joachim Stiller
 
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Lspn comet halley1.jpg|350px|thumb|Der [[Halleysche Komet]], aufgenommen am 8. März 1986 von W. Liller]]
[[Datei:Spinoza.jpg|miniatur|Porträt des [[Philosoph|Philosophen]] Baruch de Spinoza, Ölgemälde um 1665, im Besitz der [[Wikipedia:Gemäldesammlung|Gemäldesammlung]] der [[Wikipedia:Herzog August Bibliothek|Herzog August Bibliothek]] in [[Wikipedia:Wolfenbüttel|Wolfenbüttel]]]]
Der '''Komet''' (von [[Wikipedia:Griechische Sprache|griech.]] kométes ''Haarstern'', abgeleitet von kómē ''Haupthaar'') oder ''Schweifstern'' ist ein kleiner Himmelskörper, dessen auffälligstes Kennzeichen sein langer Schweif ist, der bei großen sonnennahen Kometen eine Länge von mehreren 100 Millionen Kilometern erreichen kann. In Sonnennähe ist der meist nur wenige Kilometer große ''Kern'' des Kometen von einer diffusen, bis zu 100.000 Kilometer großen Hülle umgeben, die als ''Koma'' bezeichnet wird und zusammen mit dem Kern den eigentlichen sichtbaren Kopf des Kometen bildet.
[[Datei:Casa espinoza.jpg|miniatur|Das Haus von Baruch de Spinoza, [[Wikipedia:Rijnsburg|Rijnsburg]] Spinozalaan 29. Heutzutage dient es als Museum, das seine Arbeit würdigt.]]
[[Datei:Estudio espinoza.jpg|miniatur|Das Studienzimmer von Baruch de Spinoza]]


Einer der bekanntesten und hellsten Koment ist der [[Halleyscher Komet|Halleysche Komet]], der etwa alle 76 in Erdnähe kommt, zuletzt 1910 und 1986; die nächste Wiederkehr wird für 2061 erwartet.
'''Baruch de Spinoza''' ({{heS|ברוך שפינוזה}}, portogiesisch ''Bento de Espinosa'', latinisiert {{lang|la|''Benedictus de Spinoza''}}; * 24. November 1632 in Amsterdam; † 21. Februar 1677 in Den Haag) war ein niederländischer [[Philosoph]] mit [[wikipedia:sephardisch|sephardisch]]en (iberisch-jüdischen) Vorfahren und Muttersprache [[wikipedia:Portugiesische Sprache|Portugiesisch]].<ref>Yves Citton. L'envers de la liberté. L'invention d'un imaginaire spinoziste dans la France des Lumières. Paris: Éditions Amsterdam, 2006, S. 17</ref> Er wird dem [[Rationalismus]] zugeordnet und gilt als einer der Begründer der modernen [[wikipedia:Historisch-kritische Methode|Bibelkritik]]. Spinoza war zudem ein entschiedener Vertreter des [[Pantheismus]], den er in die Kurzformel [[Substanz]]&nbsp;=&nbsp;[[Gott]]&nbsp;=&nbsp;[[Natur]] (''Deus sive natura,'' „Gott oder die Natur“) fasste.


[[Kategorie:Astronomie]]
== Rudolf Steiner über Spinoza ==
[[Rudolf Steiner]] umreißt Spinozas grundlegende Anschauungen so:
 
<div style="margin-left:20px">
"''Benedict Spinoza'' (1632—1677) frägt sich: Wie muß
dasjenige gedacht werden, von dem zur Schöpfung eines
wahren Weltbildes ausgegangen werden darf? Diesem
Ausgangspunkte liegt zugrunde die Empfindung: Mögen
sich ungezählte Gedanken als wahr in meiner Seele ankündigen,
ich gebe mich dem hin als Grundstein zu einer
Weltanschauung, dessen Eigenschaften ich erst bestimmen
muß. Spinoza findet, daß ausgegangen nur werden kann
von dem, das zu seinem Sein keines andern bedarf. Diesem
Sein gibt er den Namen [[Substanz]]. Und er findet, daß
es nur eine solche Substanz geben könne, und daß diese
[[Gott]] sei. Wenn man sich die Art ansieht, wie Spinoza zu
diesem Anfang seines Philosophierens kommt, so findet
man seinen Weg dem der [[Mathematik]] nachgebildet. Wie
der Mathematiker von allgemeinen Wahrheiten ausgeht,
die das menschliche Ich sich freischaffend bildet, so verlangt
Spinoza, daß die Weltanschauung von solchen frei
geschaffenen Vorstellungen ausgehe. - Die eine Substanz
ist so, wie das Ich sie denken muß. So gedacht, duldet sie
nichts, was, außer ihr vorhanden, ihr gleich wäre. Denn
dann wäre sie nicht alles; sie hatte zu ihrem Dasein etwas
anderes nötig. Alles andere ist also nur an der Substanz,
als eines ihrer Attribute, wie Spinoza sagt. Zwei solcher
Attribute sind dem Menschen erkennbar. Das eine erblickt
er, wenn er die Außenwelt überschaut; das andere, wenn
er sich nach innen wendet. Das erste ist die Ausdehnung,
das zweite das Denken. Der Mensch trägt in seinem Wesen
die beiden Attribute; in seiner Leiblichkeit die Ausdehnung,
in seiner Seele das Denken. Aber er ist mit beiden
ein Wesen in der einen Substanz. Wenn er denkt,
denkt die göttliche Substanz, wenn er handelt, handelt die
göttliche Substanz. Spinoza erwirbt für das menschliche
[[Ich]] das Dasein, indem er dieses Ich in der allgemeinen,
alles umfassenden göttlichen Substanz verankert. Von unbedingter
[[Freiheit]] des Menschen kann da nicht die Rede
sein. Denn der Mensch ist so wenig selbst dasjenige, das
aus sich handelt und denkt, wie es der Stein ist, der sich
bewegt; es ist in allem die eine Substanz. Von bedingter
Freiheit nur kann beim Menschen dann gesprochen werden,
wenn er sich nicht für ein selbständiges Einzelwesen
hält, sondern wenn er sich eins weiß mit der einen Substanz.
Spinozas Weltanschauung führt in ihrer konsequenten
Ausbildung in einer Persönlichkeit bei dieser zu dem
Bewußtsein: Ich denke über mich im rechten Sinne, wenn
ich mich nicht weiter berücksichtige, sondern in meinem
Erleben mich eins weiß mit dem göttlichen All. Dieses Bewußtsein
gießt dann, im Sinne Spinozas, über die ganze
menschliche Persönlichkeit den Trieb zum Rechten, das
ist gotterfülltes Handeln. Dieses ergibt sich wie selbstverständlich
für denjenigen, in dem die rechte Weltanschauung
volle Wahrheit ist. Daher nennt Spinoza die Schrift,
in der er seine Weltanschauung darstellt, [[Ethik]]. Ihm ist
Ethik, das ist sittliches Verhalten, im höchsten Sinne Ergebnis
des wahren Wissens von dem Wohnen des Menschen
in der einen Substanz. Man möchte sagen, das Privatleben
Spinozas, des Mannes, der erst von Fanatikern
verfolgt wurde, dann nach freiwilliger Hinweggabe seines
Vermögens in Ärmlichkeit als Handwerker sich seinen
Lebensunterhalt suchte, war in seltenster Art der äußere
Ausdruck seiner Philosophenseele, die ihr Ich im göttlichen
All wußte, und alles seelische Erleben, ja alles Erleben
überhaupt von diesem Bewußtsein durchleuchtet empfand.
 
Spinoza baut ein Weltanschauungsbild aus [[Gedanken]]
auf. Diese Gedanken müssen so sein, daß sie aus dem
Selbstbewußtsein heraus ihre Berechtigung zum Aufbau
des Bildes haben. Daher muß ihre Gewißheit stammen.
Was das Selbstbewußtsein so denken darf, wie es die sich
selbst tragenden mathematischen Ideen denkt, das kann
ein Weltbild gestalten, das Ausdruck ist dessen, was in
Wahrheit hinter den Welterscheinungen vorhanden ist." {{Lit|{{G|018|113ff}}}}
</div>
 
== Weitere Inkarnationen ==
 
Nach [[Rudolf Steiner]] war Spinoza zur Zeitenwende als der jüdisch-hellenistische [[Philosoph]] [[Philon von Alexandria]] (* um 15/10 v. Chr.; † nach 40 n. Chr.) verkörpert und kam später als [[Johann Gottlieb Fichte]] (1762-1814) wieder.
 
<div style="margin-left:20px">
"Als Beispiel für eine regelmäßige Entwicklung einer Individualität
können wir betrachten einen Zeitgenossen von Jesus, Philo
von Alexandrien. Seine Individualität kam wieder als Spinoza und
dann als Johann Gottlieb Fichte. Wir haben hier also eine durchgehende
Individualität in drei Persönlichkeiten. Liest man Fichte
ohne Kenntnis dieser Vorgänge, so versteht man ihn nur wenig.
Mit dieser Kenntnis aber findet man, daß seine Worte mit Feuerschrift
geschrieben sind. Alle diese großen Geister haben eine
regelmäßige Entwicklung durchgemacht." {{Lit|{{G|088|184}}}}
</div>
 
<div style="margin-left:20px">
"Denn dieselbe Individualität
ist ja Spinoza und Fichte, wie vielleicht schon einige unserer
Freunde wissen." {{Lit|{{G|158|213}}}}
</div>
 
== Siehe auch ==
 
* {{Eisler-1912|Spinoza, Benedictus de}}
 
==Literatur==
* [[Rudolf Steiner]]: ''Die Rätsel der Philosophie in ihrer Geschichte als Umriß dargestellt'', [[GA 18]] (1985), ISBN 3-7274-0180-X; Tb 610/11, ISBN 978-3-7274-6105-7 {{Schriften|018}}
* [[Herbert Witzenmann]]: ''Ein Dreigestirn am Horizont unserer Epoche.'' (Descartes, Spinoza, Leibniz), Gideon Spicker Verlag, 2. Aufl. 1984, ISBN 3857041943
* [[Rudolf Steiner]]: ''Faust und Hamlet'', Erstveröffentlichung in: Das Goetheanum, I. Jahrgang, Nr. 34, 2. April 1921 ([[GA 36]], S. 125-128) ''(Goethes Verhältnis zu Linné, Spinoza, und Shakespeare)''
* [[Rudolf Steiner]]: ''Über die astrale Welt und das Devachan'', [[GA 88]] (1999), ISBN 3-7274-0880-4
* [[Rudolf Steiner]]: ''Der Zusammenhang des Menschen mit der elementarischen Welt'', [[GA 158]] (1993), ISBN 3-7274-1580-0 {{Vorträge|158}}
 
 
{{GA}}
 
== Weblinnks ==
 
* [[Joachim Stiller]]: [http://joachimstiller.de/philosophie6d.html Projekt Neospinozismus] Website
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
{{wikipedia}}
 
[[Kategorie:Philosoph]]
[[Kategorie:Philosoph der Frühen Neuzeit]]
[[Kategorie:Philosophie und Anthroposophie]]
[[Kategorie:Philosoph der Frühen Neuzeit]]
[[Kategorie:Erkenntnistheoretie]]
[[Kategorie:Ethik]]
[[Kategorie:Idealismus]]
[[Kategorie:Niederländer]]
[[Kategorie:Geboren 1632]]
[[Kategorie:Gestorben 1677]]
[[Kategorie:Mann]]

Version vom 23. Juli 2017, 21:19 Uhr

Porträt des Philosophen Baruch de Spinoza, Ölgemälde um 1665, im Besitz der Gemäldesammlung der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel
Das Haus von Baruch de Spinoza, Rijnsburg Spinozalaan 29. Heutzutage dient es als Museum, das seine Arbeit würdigt.
Das Studienzimmer von Baruch de Spinoza

Baruch de Spinoza (hebr. ברוך שפינוזה, portogiesisch Bento de Espinosa, latinisiert Benedictus de Spinoza; * 24. November 1632 in Amsterdam; † 21. Februar 1677 in Den Haag) war ein niederländischer Philosoph mit sephardischen (iberisch-jüdischen) Vorfahren und Muttersprache Portugiesisch.[1] Er wird dem Rationalismus zugeordnet und gilt als einer der Begründer der modernen Bibelkritik. Spinoza war zudem ein entschiedener Vertreter des Pantheismus, den er in die Kurzformel Substanz = Gott = Natur (Deus sive natura, „Gott oder die Natur“) fasste.

Rudolf Steiner über Spinoza

Rudolf Steiner umreißt Spinozas grundlegende Anschauungen so:

"Benedict Spinoza (1632—1677) frägt sich: Wie muß dasjenige gedacht werden, von dem zur Schöpfung eines wahren Weltbildes ausgegangen werden darf? Diesem Ausgangspunkte liegt zugrunde die Empfindung: Mögen sich ungezählte Gedanken als wahr in meiner Seele ankündigen, ich gebe mich dem hin als Grundstein zu einer Weltanschauung, dessen Eigenschaften ich erst bestimmen muß. Spinoza findet, daß ausgegangen nur werden kann von dem, das zu seinem Sein keines andern bedarf. Diesem Sein gibt er den Namen Substanz. Und er findet, daß es nur eine solche Substanz geben könne, und daß diese Gott sei. Wenn man sich die Art ansieht, wie Spinoza zu diesem Anfang seines Philosophierens kommt, so findet man seinen Weg dem der Mathematik nachgebildet. Wie der Mathematiker von allgemeinen Wahrheiten ausgeht, die das menschliche Ich sich freischaffend bildet, so verlangt Spinoza, daß die Weltanschauung von solchen frei geschaffenen Vorstellungen ausgehe. - Die eine Substanz ist so, wie das Ich sie denken muß. So gedacht, duldet sie nichts, was, außer ihr vorhanden, ihr gleich wäre. Denn dann wäre sie nicht alles; sie hatte zu ihrem Dasein etwas anderes nötig. Alles andere ist also nur an der Substanz, als eines ihrer Attribute, wie Spinoza sagt. Zwei solcher Attribute sind dem Menschen erkennbar. Das eine erblickt er, wenn er die Außenwelt überschaut; das andere, wenn er sich nach innen wendet. Das erste ist die Ausdehnung, das zweite das Denken. Der Mensch trägt in seinem Wesen die beiden Attribute; in seiner Leiblichkeit die Ausdehnung, in seiner Seele das Denken. Aber er ist mit beiden ein Wesen in der einen Substanz. Wenn er denkt, denkt die göttliche Substanz, wenn er handelt, handelt die göttliche Substanz. Spinoza erwirbt für das menschliche Ich das Dasein, indem er dieses Ich in der allgemeinen, alles umfassenden göttlichen Substanz verankert. Von unbedingter Freiheit des Menschen kann da nicht die Rede sein. Denn der Mensch ist so wenig selbst dasjenige, das aus sich handelt und denkt, wie es der Stein ist, der sich bewegt; es ist in allem die eine Substanz. Von bedingter Freiheit nur kann beim Menschen dann gesprochen werden, wenn er sich nicht für ein selbständiges Einzelwesen hält, sondern wenn er sich eins weiß mit der einen Substanz. Spinozas Weltanschauung führt in ihrer konsequenten Ausbildung in einer Persönlichkeit bei dieser zu dem Bewußtsein: Ich denke über mich im rechten Sinne, wenn ich mich nicht weiter berücksichtige, sondern in meinem Erleben mich eins weiß mit dem göttlichen All. Dieses Bewußtsein gießt dann, im Sinne Spinozas, über die ganze menschliche Persönlichkeit den Trieb zum Rechten, das ist gotterfülltes Handeln. Dieses ergibt sich wie selbstverständlich für denjenigen, in dem die rechte Weltanschauung volle Wahrheit ist. Daher nennt Spinoza die Schrift, in der er seine Weltanschauung darstellt, Ethik. Ihm ist Ethik, das ist sittliches Verhalten, im höchsten Sinne Ergebnis des wahren Wissens von dem Wohnen des Menschen in der einen Substanz. Man möchte sagen, das Privatleben Spinozas, des Mannes, der erst von Fanatikern verfolgt wurde, dann nach freiwilliger Hinweggabe seines Vermögens in Ärmlichkeit als Handwerker sich seinen Lebensunterhalt suchte, war in seltenster Art der äußere Ausdruck seiner Philosophenseele, die ihr Ich im göttlichen All wußte, und alles seelische Erleben, ja alles Erleben überhaupt von diesem Bewußtsein durchleuchtet empfand.

Spinoza baut ein Weltanschauungsbild aus Gedanken auf. Diese Gedanken müssen so sein, daß sie aus dem Selbstbewußtsein heraus ihre Berechtigung zum Aufbau des Bildes haben. Daher muß ihre Gewißheit stammen. Was das Selbstbewußtsein so denken darf, wie es die sich selbst tragenden mathematischen Ideen denkt, das kann ein Weltbild gestalten, das Ausdruck ist dessen, was in Wahrheit hinter den Welterscheinungen vorhanden ist." (Lit.: GA 018, S. 113ff)

Weitere Inkarnationen

Nach Rudolf Steiner war Spinoza zur Zeitenwende als der jüdisch-hellenistische Philosoph Philon von Alexandria (* um 15/10 v. Chr.; † nach 40 n. Chr.) verkörpert und kam später als Johann Gottlieb Fichte (1762-1814) wieder.

"Als Beispiel für eine regelmäßige Entwicklung einer Individualität können wir betrachten einen Zeitgenossen von Jesus, Philo von Alexandrien. Seine Individualität kam wieder als Spinoza und dann als Johann Gottlieb Fichte. Wir haben hier also eine durchgehende Individualität in drei Persönlichkeiten. Liest man Fichte ohne Kenntnis dieser Vorgänge, so versteht man ihn nur wenig. Mit dieser Kenntnis aber findet man, daß seine Worte mit Feuerschrift geschrieben sind. Alle diese großen Geister haben eine regelmäßige Entwicklung durchgemacht." (Lit.: GA 088, S. 184)

"Denn dieselbe Individualität ist ja Spinoza und Fichte, wie vielleicht schon einige unserer Freunde wissen." (Lit.: GA 158, S. 213)

Siehe auch

Literatur


Literaturangaben zum Werk Rudolf Steiners folgen, wenn nicht anders angegeben, der Rudolf Steiner Gesamtausgabe (GA), Rudolf Steiner Verlag, Dornach/Schweiz Email: verlag@steinerverlag.com URL: www.steinerverlag.com.
Freie Werkausgaben gibt es auf steiner.wiki, bdn-steiner.ru, archive.org und im Rudolf Steiner Online Archiv.
Eine textkritische Ausgabe grundlegender Schriften Rudolf Steiners bietet die Kritische Ausgabe (SKA) (Hrsg. Christian Clement): steinerkritischeausgabe.com
Die Rudolf Steiner Ausgaben basieren auf Klartextnachschriften, die dem gesprochenen Wort Rudolf Steiners so nah wie möglich kommen.
Hilfreiche Werkzeuge zur Orientierung in Steiners Gesamtwerk sind Christian Karls kostenlos online verfügbares Handbuch zum Werk Rudolf Steiners und Urs Schwendeners Nachschlagewerk Anthroposophie unter weitestgehender Verwendung des Originalwortlautes Rudolf Steiners.

Weblinnks

Einzelnachweise

  1. Yves Citton. L'envers de la liberté. L'invention d'un imaginaire spinoziste dans la France des Lumières. Paris: Éditions Amsterdam, 2006, S. 17


Dieser Artikel basiert (teilweise) auf dem Artikel Baruch de Spinoza aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons Attribution/Share Alike. In Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.