William Scott-Elliot und Templerorden: Unterschied zwischen den Seiten

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[[Datei:Scott-Elliot 1925.jpg|thumb|William Scott-Elliot: ''The Story of Atlantis and the Lost Lemuria'']]
[[Datei:Hughes de Payns.svg|thumb|Großmeisterwappen Hugos von Payns]]
'''William Scott-Elliot''' ([[Wikipedia:1930|1930]]) war [[Wikipedia:Investmentbank|Investmentbank]]er und Amateur-[[Wikipedia:Anthropologie|Anthropologe]]. Bekannt wurde er als [[Theosophie|theosophischer]] Schriftsteller.  
[[Datei:Al aqsa moschee 2.jpg|miniatur|An der Stelle der heutigen [[Wikipedia:Al-Aqsa-Moschee|Al-Aqsa-Moschee]] auf dem [[Wikipedia:Tempelberg|Tempelberg]], wo von 530 bis 614 die Basilika [[Wikipedia:Maria (Mutter Jesu)|St. Maria]] stand, befand sich bis 1187 das erste Hauptquartier der Tempelritter]]
[[Datei:BaldwinII ceeding the Temple of Salomon to Hugues de Payns and Gaudefroy de Saint-Homer.JPG|miniatur|Balduin übergibt den Tempel Salomons an Hugo von Payens und Gottfried von Saint-Omer]]
[[Datei:Cross-Pattee-red.svg|miniatur|[[Wikipedia:Tatzenkreuz|Tatzenkreuz]] des Templerordens]]
[[Datei:Siegel Tempelritter.jpg|miniatur|Kopie eines Siegels der Tempelritter]]
[[Datei:Templars on Stake.jpg|miniatur|Verbrennung von Templern wegen angeblicher Sodomie und Ketzerei]]
Der '''Templerorden''', genauer die ''Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem'' ([[Latein|lat.]] ''Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosalemitanis''), war die erste [[Wikipedia:Ordensgemeinschaft|Ordensgemeinschaft]], die die Ideale des [[Wikipedia:Mönchtum|Mönchtum]]s und des vom [[Wikipedia:Adel|Adel]] getragenen [[Wikipedia:Ritter|Ritter]]tums vereinigte und um [[Wikipedia:1119|1119]] <ref>Das exakte Gründungsdatum ist unbekannt, dürfte aber etwa zwischen 1118 und 1121 liegen.</ref> in der Folge des [[Wikipedia:Erster Kreuzzug|Ersten Kreuzzugs]] gegündet. Seine Mitglieder werden als '''Templer''', '''Tempelritter''' oder '''Tempelherren''' bezeichnet. Die Ordensregeln gründeten auf denen des [[Wikipedia:Benedikt von Nursia|Benedikt von Nursia]] und wurden von ursprünglich 72 bis [[Wikipedia:1260|1260]] auf 686 erweitert und schon bald ins [[Wikipedia:Französische Sprache|Französische]] übertragen, da nur wenige Tempelritter des [[Latein]]ischen mächtig waren.  


== Theosophische Schriften ==
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Als frühes Mitglied der Londoner Loge der [[Theosophische Gesellschaft|Theosophischen Gesellschaft]] schrieb er ''The Evolution of Humanity'', veröffentlicht in den ''Transactions of the London Lodge''<ref>William Scott-Elliot: ''The evolution of humanity'', Issue 17 of Transactions of the London Lodge of the Theosophical Society, Theosophical Society (Great Britain). London Lodge, Kegan Paul, Trench, Trübner, & Co., 1893.</ref>.
"Wir sehen in dieser Zeit unter vielem, das, wenn man es betrachtet,
ich möchte sagen, zum Frohmachen der Menschenseele ist, wie unter
vielem, was da entsteht, bald nachdem die Kreuzzüge ihre ersten Erfolge
errungen haben, begründet wird im Jahre 1119 der Orden der
Tempelherren. Fünf französische Ritter unter der Führung von [[Wikipedia:Hugo von Payns|Hugo de Payens]] tun sich zusammen und begründen an der geheiligt gehaltenen
Stätte, auf der sich das Mysterium von Golgatha vollzogen hat,
einen Orden, der sich ganz weihen soll dem Dienste des Mysteriums
von Golgatha, und der sein erstes wichtigstes Ordenshaus unmittelbar
neben der Stätte hat, wo einst der Salomonische Tempel gestanden hat,
so daß gewissermaßen zusammenwirken konnte an dieser Stätte uraltheilige,
für das Christentum vorbereitete Weisheit und die salomonische
Weisheit, mit allen Empfindungen und allen Gefühlen, die in höchstem
Maße aus der heiligsten Begeisterung für das Mysterium von Golgatha
und seinen Träger entstanden sind. Neben den gewöhnlichen, damals
üblichen Mönchsgelübden, der Pflicht des Gehorsams gegenüber den
geistlichen Oberen, verpflichteten sich die ersten Tempelherren, in
intensivster Weise mitzuwirken dazu, hereinzubeziehen in den Bereich
europäischer Machtentfaltung die Stätten, auf denen sich das Mysterium
von Golgatha vollzogen hat. An nichts sollten sie denken - so
war es in den geschriebenen und namentlich in den ungeschriebenen
Ordensregeln enthalten - , als wie sie in ihrem Herzen, in ihrer Seele
ganz sich erfüllen können mit dem geheiligten Geheimnis von Golgatha,
und wie sie dienen können mit jedem Tropfen ihres Blutes der Hereinbeziehung
der geheiligten Stätte in den Machtbereich des europäischen
Willens. In jedem Augenblick ihres Lebens sollten sie denken, sollten
sie empfinden, daß sie ganz nur dieser Aufgabe gehören, und daß sie
nichts scheuen werden, um diese Aufgabe mit all der Kraft, die jedem
einzelnen zur Verfügung steht, zu verwirklichen. Ihr Blut sollte ihnen
nicht selber gehören, sondern einzig und allein der Aufgabe, die wir
gekennzeichnet haben. Und wenn sie einer dreifachen Übermacht gegenüberstehen
- so war ihnen befohlen - , dürfen sie nicht fliehen; jeder
Templer muß seine Stelle behaupten, auch wenn drei Ungläubige ihm
diese Stelle streitig machen wollen. Und in jedem Augenblick ihres
Lebens mußten sie denken, daß das Blut, das in ihren Adern rinnt, nicht
ihnen gehört, sondern ihrer großen geistigen Aufgabe. Was sie an Vermögen
erwerben sollten, das sollte keinem einzelnen gehören. Nicht
der einzelne sollte irgendeinen Besitz haben, sondern nur der ganze
Orden. Vom einzelnen sollte derjenige, der aus der Reihe der Feinde
einen besiegt, kein anderes Gut erbeuten als die hänfene Schnur, die
um die Lenden gegürtet war, das Zeichen ihrer freiwillig übernommenen
Arbeit für dasjenige, was man dazumal als das Heil für den europäischen
Geist ansah. Eine große, gewaltige Aufgabe, weniger dem
Nachdenken als dem tiefen Empfinden, war gestellt, eine Aufgabe, die
dahin ging, das Seelenleben als individuelles, als persönliches nur deshalb
zu stärken, damit dieses einzelne Seelenleben ganz aufgehen könne
in dem fortlaufenden Strom der christlichen Entwickelung." {{Lit|{{G|171|118f}}}}
</div>


Auf Grundlage der von den [[Meister der Weisheit und des Zusammenklanges der Empfindungen|Meistern]] geleiteten [[Hellsehen|hellsichtigen]] Forschungen von [[Charles Webster Leadbeater]], den er zuvor kennengelernt hatte, arbeitete er [[H.P. Blavatsky]]s Konzept der [[Wurzelrasse]]n in mehreren Publikationen mit vielen neuen Details weiter aus. Daraus entstanden insbesonders seine Schriften ''The Story of Atlantis'' (1896), zu der [[Alfred Percy Sinnett]] das Vorwort schrieb, und ''The Lost Lemuria'' (1904), die [[Wikipedia:1925|1925]] zu einem einzigen Band unter dem Titel ''The Story of Atlantis and the Lost Lemuria'' vereinigt wurden. [[Rudolf Steiner]] hat auf diese Schriften in seinen Schilderungen «[[GA 11|Aus der Akasha-Chronik]]» ([[GA 11]]) ausführlich Bezug genommen.
Der Templerorden wird zuweilen bezeichnet als der "reinste Orden" der Welt.  


[[Wikipedia:1899|1899]] wurde Scott-Elliot für seine Beiträge zur "esoterischen Wissenschaft und Philosophie" die [[Subba Row]]-Medaille verliehen.  
<div style="margin-left:20px">
"Im Sinne der Tempelrittergründung war zuerst
das, was die Templer für Jerusalem geleistet hatten, und dann das,
was zur Verchristung der ganzen europäischen Kultur geleistet werden
konnte. Denn allmählich breiteten sich die Templer aus in einflußreichen
Gesellschaften über England, Frankreich, Spanien und einen
Teil Italiens, über Mitteleuropa, überall breiteten sich die Templer aus.
Und bei einzelnen Templern bildete sich in einem höchsten Grade aus
dieses ganze Erfülltsein der Seele mit dem Empfinden von dem Mysterium von Golgatha, mit dem Empfinden von all dem, was mit dem
christlichen Impulse zusammenhängt...


== [[Atlantis]] und [[Lemuria]] ==
... etwas ganz großartig Gewaltiges war dadurch im Kreise
[[Datei:Atlantis at its prime.jpg|thumb|400px|Die [[Atlantis]] am Beginn ihrer Entwicklung]]
der Templer vor sich gegangen, ohne daß diese Templer gekannt hätten
die Regeln der christlichen Initiation durch etwas anderes als durch
den Opferdienst. Zuerst in den Kreuzzügen, dann in dem geistigen
Wirken in Europa, wurde ihre Seele von der intensiven Hingabe an die
christlichen Impulse und an das Mysterium von Golgatha so inspiriert,
daß das Resultat war das Erleben der christlichen Einweihung bei
vielen Templern, bei einer stattlichen Anzahl der Templer." {{Lit|{{G|171|123f}}}}
</div>


Die Schilderungen Scott-Elliots spannen den Bogen von der [[Polarische Zeit|polarischen Zeit]], über die [[Hyperboräische Zeit|hyperboräische]] und [[lemurische Zeit]] bis hin zum Untergang der [[Atlantis]]:
Ihr hingebungsvolles Streben führte viele Templer ohne geregelte Schulung bis hin zur [[Christlicher Schulungsweg|christlichen Einweihung]], doch entstand zugleich auch eine gewisse Gefahr, der [[Luziferische Versuchung|luziferischen Versuchung]] zu verfallen; das rief notwendig [[ahrimanisch]]e Gegenkräfte auf den Plan.


<div style="margin-left:20px">
<div style="margin-left:20px">
"Spätere theosophische Schriftsteller wie Sinnet und Annie Besant, die Nachfolgerin von Mme. Balavatsky, füllten deren skeletthaften Bericht von verschwundenen Kontinenten mit Substanz. Ihre Darstellungen weichen jedoch von der Platoschen vollkommen ab, wobei sie Platos altsteinzeitliche Athener und deren Krieg mit Atlantis überhaupt nicht erwähnen.
"Diese Seelen, die ganz sich
hingeben wollten dem Geistigen, an sie konnten leicht jene Kräfte kommen,
welche das Geistige von der Erde wegheben wollen, die nicht
wollen, daß das Geistige auf der Erde ausgebreitet werde, daß der Geist
das Erdensein durchdringe. Und immer ist ja die Gefahr vorhanden,
daß die Seelen erdenfremd und erdenmüde werden, und daß die Menschheit
auf der Erde mechanisiert werde.


So behauptete der englische Theosoph W. Scott-Elliot, von den theosophischen Meistern durch "astrale Übermittlung" folgende Offenbarung erhalten zu haben: Die ersten Menschen der ersten Wurzelrasse, die im heiligen Land des Polarkreises lebten, hätten Astralleiber gehabt und wären für uns nicht sichtbar gewesen. Wenn unsere hellseherischen Fähigkeiten es uns erlaubt hätten, sie zu erkennen, würden sie uns als gigantische, eiförmige Phantome dargestellt haben. Sie hätten sich wie Amöben durch Zellteilung fortgepflanzt.
Da haben wir auf der einen Seite gewaltig aufstrebendes geistiges
Leben, von dem wir voraussetzen dürfen, daß die luziferische Versuchung
ihm nahestehen kann, weil da ein guter Anhaltspunkt ist für
die luziferische Versuchung. Dann haben wir aber in derselben Zeit, in
welcher der Templerorden rasch sich ausbreitete über die verschiedenen
christlichen Länder Europas, im Westen Europas die Möglichkeit scharfen
Einsetzens ahrimanischer Mächte. Denn in der Zeit, in welcher der
Templerorden durch seine Tätigkeit zu großem Ansehen und auch zu
großem Reichtum - als Orden, nicht als einzelner Templer - gekommen
war und sich ausgebreitet hatte auch über den Westen Europas, in dieser
Zeit des ausgehenden 13., des beginnenden 14. Jahrhunderts, da
haben wir im Westen herrschend einen Mann, eine menschliche Persönlichkeit,
welche, man kann geradezu sagen, in der Seele eine Art Begeisterung
empfand durch die moralische Macht oder respektive unmoralische
Macht des Goldes; eine Persönlichkeit, die geradezu in einseitiger
Weise die Vermaterialisierung der Weisheit aus dem Golde
heraus zu ihrer Inspiration bilden konnte. Erinnern Sie sich an das
Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie, wo der goldene
König zum Repräsentanten der Weisheit geworden ist! Es kann
allerdings, weil in den einzelnen Stoffen auch geistige Kräfte stecken -
denn der Stoff ist immer nur scheinbar, geistige Kräfte stecken dahinter,
wenn sie auch der Materialist nicht wahrzunehmen vermag -, es kann
geradezu das Gold zum Inspirator werden. Eine hochbegabte, mit
außerordentlicher, mit höchster Klugheit ausgestattete Persönlichkeit
ist zugänglich dieser Inspiration durch das Gold mit geradezu ärgster
ahrimanischer Weisheit. Das ist der von 1285 bis 1314 in Frankreich
regierende König Philipp der Schöne, Philipp IV. Philipp IV. der
Schöne kann geradezu ein genial-habsüchtiger Mensch genannt werden,
ein Mensch, der den instinktiven Drang in sich verspürte, nichts anderes
anzuerkennen in der Welt als das, was mit Gold aufgewogen
werden kann, und niemandem wollte Philipp der Schöne eine Macht
über das Gold zugestehen als nur allein sich selber." {{Lit|{{G|171|120f}}}}
</div>


Die Menschen der zweiten Wurzelrasse hingegen hätten eine materielle Körperlichkeit besessen. Da ihre Leiber jedoch aus Äther gewesen seien, wäre es nur geübten Okkultisten möglich gewesen, sie zu sehen. Sie lebten in dem ausgedehnten nördlichen Kontinent von Hyperborea, dessen Überreste Grönland, Island, die nördlichen Ausläufer Europas und Sibirien seien. Diese geographischen Details sind farbenfroh auf den Karten festgehalten, die Scott-Elliot nach okkulten Übermittlungen zeichnete und die in den Innentaschen der Schutzumschläge seiner Bücher steckten.
Dieser "Orden, der es tatsächlich fertiggebracht hatte, die ganze Wirtschaft selbstlos zu verwalten, so daß kein Mensch mehr durch den anderen ausgenutzt wurde" {{Lit|G. Klockenbring, S. 33}}, war aufgrund seines selbstlosen Reichtums, den "Haß-Inspirationen" und der Geldgier des damaligen französischen Königs [[Wikipedia:Philipp IV. (Frankreich)|Philipps des Schönen]], der zuvor erfolglos versucht hatte, in den Templerorden aufgenommen zu werden, massiv ausgesetzt, nachdem jener im Zusammenwirken mit Papst [[Wikipedia:Clemens V.|Clemens V.]], begonnen hatte, gegen den Orden vorzugehen.  


In der Folge zerfiel Hyperborea, und der ebenso große südliche Kontinent Lemuria nahm Gestalt an. Lemuria hatte seine Hochblüte angeblich im Mesozoikum, in dem es von Dinosauriern und anderen gefährlichen Reptilien nur so wimmelte. Pterodaktylen (Flugsaurier) durchschwirrten die Luft mit ihren ledernen Schwingen, Ichtyosaurier und Plesiosaurier siedelten in den Sümpfen.
<div style="margin-left:20px">
"Eine völlige Kreatur in den Händen Philipps IV. des Schönen von
Frankreich war der Papst Clemens V., der vorher Bischof von Bordeaux
gewesen war und dann in Avignon residierte, der nach und nach
durch den gewaltigen Willen Philipps des Schönen so weit gekommen
war, daß er gar nicht mehr einen eigenen Willen hatte, sondern wirklich
seine kirchliche Gewalt nur dazu verwendete, um Philipp dem
Schönen zu dienen, allem, was Philipp der Schöne wollte." {{Lit|{{G|171|122}}}}
</div>


Als Manu, einer der übernatürlichen Aufsichtsbeamten des Universums, beschloß, die menschliche Entwicklung einen Schritt voranzubringen, wählte er eine affenartige Kreatur, die sich bereits auf anderen Planeten entwickelt hatte, zum Vorbild. Sein erster Versuch zeitigte ein quallenartiges Geschöpf mit weichen Knochen, das aufrecht stehen konnte, doch mit der Zeit verfestigte sich dessen Körperstruktur. Diese primitiven und geistig nicht sehr hochstehenden Lemurier waren kaum attraktiver als die Reptilien, mit denen sie das Land teilten.
[[Wikipedia:1307|1307]] begann auf Drängen Philipps der [[Wikipedia:Templerprozess|Templerprozess]] und [[Wikipedia:1312|1312]] wurde der [[Templerorden]]s durch [[Päpstliche Bulle|päpstlichen Erlass]] schließlich aufgelöst, um dem goldgierigen und damals finanziell klammen französischen Regenten die enormen Reichtümer des Ordens zuzuschanzen.


Aus ungenannter Quelle wurde dem Autor eine detaillierte Beschreibung der Lemurier zuteil: Dieser war zwischen 3,60 und 4,50 Meter groß, hatte eine braune Haut, ein flaches Gesicht mit einem vorspringenden Mund und kleinen Augen, die so weit außeinanderstanden, daß er ebensogut seitlich sehen konnte wie geradeaus. Er war stirnlos, besaß jedoch ein drittes Auge am Hinterkopf, das bei uns heute die Zirbeldrüse ist. Seine Gliedmaßen vermochte er nicht ganz auszustrecken. Er hatte riesige Hände und Füße, die Fersen standen so weit nach hinten, daß er sich ebensogut rückwärts wie vorwärts bewegen konnte. Er trug ein lose fallendes Gewand aus Reptilienhaut, besaß einen Holzspeer und führte einen Plesiosaurus an der Leine mit sich (Abb. 2).
<div style="margin-left:20px">
"Solch eine Leidenschaft, die auf eine solch materielle Weise angeregt
wird und die so intensiv ist, die erzeugt zugleich in der Seele starke
Machtkräfte; sie erzeugt aber auch, wenn auch nach dem Ahrimanischen
hin gehende, Erkenntnisse. Und so konnte es sein, daß in der
Seele Philipps IV. des Schönen gewisse Erkenntnisse aufgingen, ich
möchte sagen, von nachgeordneter Art, von derjenigen Weise des Erkennens,
die wir aufflammen gesehen haben in herbster, abscheulicher
Weise in den [[Mexikanische Mysterien|mexikanischen Mysterien]]. Was man bewirken kann, wenn
man in der richtigen Weise Leben überwindet in der Welt, wenn auch
in anderer Weise als die mexikanischen Eingeweihten, wenn auch nicht
in so unmittelbarer, sondern mittelbarer Weise, das ging Philipp IV.
dem Schönen auf. Und wie aus tief unterbewußten Impulsen heraus
fand er die Mittel, aus dem Töten von Menschen heraus unterbewußte
Impulse der Menschheitsentwickelung einzuverleiben. Dazu brauchte
er seine Opfer. Und in einer ganz merkwürdigen Weise stimmte zusammen
dieser teuflische Instinkt Philipps IV. des Schönen mit demjenigen,
was sich auf der anderen Seite im Schoße der Templer notwendigerweise
entwickelte durch ihr den gekennzeichneten Dingen
geweihtes Leben." {{Lit|{{G|171|123}}}}
</div>


Seltsamerweise haben vor noch nicht allzulanger Zeit Wissenschaftler in Südostasien die Gebeine und Zähne von riesigen früh-pleistozänen Affenmenschen gefunden (Gigantanthropus und Meganthropus), von denen die größten Exemplare riesiger gewesen zu sein scheinen als ein ausgewachsener fünfhundertpfündiger Gorilla. Diese Monster entsprechen in Größe und wahrscheinlich auch in vielem anderen dem theosophischen Lemurier. Selbstverständlich beweist das aber nicht, daß die Theosophen wußten, wovon sie redeten, ebensowenig wie Platons Bemerkung über einen "äußeren Kontinent" der Beweis dafür ist, daß er von der Existenz Amerikas etwas wußte. Es ist durchaus möglich, rein zufällig auf wissenschaftliche Tatsachen zu stoßen, wenngleich planloses Herumraten nicht gerade eine anerkannte wissenschaftliche Methode ist.
Erst [[Wikipedia:1314|1314]] wurden der letzte Großmeister des Ordens [[Jacques de Molay]], nebst seinem letzten noch lebenden Gefolgsmann [[Wikipedia:Geoffroy de Charnay|Geoffroy de Charnay]], am 18.März des Jahres, öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. [[Wikipedia:Geoffroy de Paris|Geoffroy de Paris]], ein damaliger Augenzeuge, schildert das düstere Geschehen, wie folgt:


Die hermaphroditischen eierlegenden Lemurier fingen in der vierten Unterrasse an, sich für Sex zu interessieren, in der fünften Unterrasse pflanzten sie sich so fort, wie wir dies tun. Da sie nicht sehr helle waren, paarten sie sich mit Tieren, und die Produkte dieser seltsamen Vereinigung waren die Menschenaffen. Dieser Sündenfall brachte die Lhas (übernatürliche Wesen, die - nach dem kosmischen Schöpfungsplan - sich in menschlichen Körpern reinkarnieren sollten) so auf, daß sie sich weigerten, ihren Pflichten nachzukommen.
{{Zitat|Als der Großmeister die züngelnden Flammen sah, entkleidete er sich ohne zu zögern. Ich sage das, weil ich es mit eigenen Augen gesehen habe. Dann machte er sich, völlig nackt, mit feierlichem Schritt auf den Weg, das Gesicht durchgeistigt, ohne zu zittern, obwohl man an ihm zerrte und zog, ihn sogar auf das Gröbste misshandelte. Er wurde gepackt, von Kopf bis Fuß wie ein Paket verschnürt und an den Pfahl gebunden. Eben wollte man ihm die Hände mit einem Strick zusammenbinden, als er zum Henker sagte: «Lasst mich ein wenig die Hände falten, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, dies zu tun. Ich stehe vor dem Tod. Gott weiß das ich unschuldig bin. Bald, in einem knappen Jahr, wird jene, die uns zu Unrecht verurteilt haben, ein großes Unglück treffen. Ich sterbe in dieser Überzeugung.» Und als sie ihm schließlich die Hände gebunden hatten, sagte er: «Meine Herren, ich bitte euch, dreht mein Gesicht Notre-Dame zu.»<br>Einen Monat später, am 20. April starb Clemens V. plötzlich in der Provence, im Alter von kaum fünfzig Jahren. Am 29. November desselben Jahres erlitt Philipp der Schöne in Fontainebleau einen tödlichen Jagdunfall. Nur 46 Jahre zählte der König, als er durch seinen Sturz vom Pferd bei der Wildschweinhatz das Leben verlor.|Geoffroy de Paris|''zit. nach'' Bruno Nardini, S. 202 - 203}}
== Siehe auch ==


So geschah es, daß Wesen von der Venus, wo es bereits eine hohe Zivilisation gab, freiwillig den Platz der Lhas einnahmen. Diese "Herren der Flamme" geleiteten die noch unsichere Menschheit an den Punkt, wo die Lemurier reif wurden zur Unsterblichkeit und Reinkarnation. Die Venusianer lehrten die Lemurier auch die Kunst des Feuermachens, der Metallverarbeitung, des Webens und der Agrikultur. In dieser Zeit erreichten die Lemurier ihre siebte Unterrasse und sahen einigermaßen menschlich aus.
* [[1332]]


Gegen Ende des Mesozoikums erlebte Lemuria (wie zuvor Hyperboräa) seinen Niedergang, da einige seiner Landesteile versanken, während die Halbinsel, die in den Atlantik hineinragte, zu Atlantis wurde. Da erschien die vierte Wurzelrasse, die Atlantier. Die erste Unterrasse dieser Wurzel, die Rmoahals, begab sich von Rest-Lemuria nach Atlantis. Einige von ihnen, die zurückblieben, kreuzten sich mit den überlebenden Lemuriern, das Resultat waren Mischlinge, die wie die amerikanischen Indianer aussahen, nur daß sie eine bläuliche Hautfarbe besaßen.
== Anmerkungen ==


Die ersten Rmoahals, schwarzhäutige Menschen und zwischen 3 und 3,70 Meter groß, ließen sich an der Südküste von Atlantis nieder und fochten endlose Kriege mit der sechsten und siebten Unterrasse der Lemurier aus (Abb. 3). Zu dieser Zeit wurden die organisierten kriegerischen Auseinandersetzungen erfunden, allerdings hatten die Lemurier zuvor schon, wenngleich recht planlos, Raubüberfälle und Morde verübt. Im Verlauf der Zeit wurden die Rmoahals kleiner.
<references/>
 
Einige wanderten nach Nord-Atlantis aus, ihre Haut wurde heller, obgleich sie zweimal durch das Vordringen von Eiszeitausläufern in tropische Breiten zurückgedrängt wurden. Die Cro-Magnons, jene robuste Rasse des europäischen Steinzeitalters, waren ihre direkten Nachkommen. Eine kleinere Eiszeitperiode tritt ungefähr alle 30 000 Jahre und eine große alle 3 000 000 Jahre auf. In eine der letzteren Perioden fällt angeblich die Rmoahal-Epoche.
 
Die nächste Unterrasse, die Tlavatlis, waren unerschrockene rötlichbraune Menschen, nicht ganz so groß wie die Rmoahals, und stammten von einer Insel westlich von Atlantis, dort, wo heute Mexiko liegt. Sie wanderten in das Bergland von Atlantis ein, von wo aus sie sich über den Kontinent ausbreiteten und die Rmoahals verdrängten. Während die tierischen Lemurier und die kindlichen Rmoahals unfähig waren, sich selbst zu regieren, waren die Tlavatlis in der Lage, Häuptlinge oder Könige durch Akklamation zu benennen.
 
Eine weitere Unterrasse, die Tolteken, erschien in der großen Zeit atlantischen Glanzes zu Beginn des Zeitalters der Säugetiere. Sie waren Rothäute, nur etwa 2,50 Meter groß und ausgesprochen hübsch. (Mme. Besant, die Scott-Elliot wohl übertrumpfen wollte, machte sie zu über acht Meter großen Wesen mit Körpern aus einer steinharten Masse.) Sie entdeckten die Prinzipien erblicher Monarchien und wurden Tausende von Jahren lang von ihren Königen weise regiert, da diese in Kontakt mit übernatürlichen Adepten blieben, so wie der legendäre römische Herrscher Numa Pompilius, von dem gesagt wird, er habe Ratschläge von der Nymphe Egeria erhalten.
 
Unglückseligerweise degenerierten die Tolteken, nachdem sie etwa 100 000 Jahre lang eine glanzvolle Kultur bewahrt hatten. Sie gaben sich der Zauberei sowie dem Phalluskult hin und benutzten ihre großartigen psychischen Kräfte nur noch zur persönlichen Erhöhung. "Die Anhänger der >Schwarzen Künste<, die sich nicht länger den weisen Regentschaft ihrer erleuchteten Herrscher unterwarfen, rebellierten und setzten einen Gegen-Herrscher ein, der nach manch harten Kämpfen und Widerständen den weißen Herrscher aus der Hauptstadt, der >Stadt der Goldenen Tore<, vertrieb, und sich selbst auf den Thron setzte." Der weiße Herrscher suchte bei einem befreundeten König Zuflucht, woraufhin Generationen von Zauberern wie der "dämonische König" Thevatat elementare Geister erschufen und durch blutige Riten verehrten.
 
Zu dieser Zeit erschien die nächste Unterrasse, die Turanier. Es kam zu Kämpfen zwischen ihnen und den Tolteken. Die Neuankömmlinge waren eine gesetzlose, ungezügelte, grausame und brutale Schar, wurzel- und verantwortungslose Individualisten, die, um ihre Bevölkerung für kriegerische Auseinandersetzungen zu mehren, Promiskuität ausübten. Ihre Nachfahren, die Azteken, setzten die Tradition der Grausamkeit fort. Ungefähr 800 000 Jahre vor unserer Zeit versank der größte Teil von Atlantis bei einer Katastrophe im Ozean, samt dem Landstrich, der von den Zauberern beherrscht wurde.
 
Der Kontinent wurde auf eine große Insel reduziert, während andere Inseln sich vergrößerten und zu den heutigen Kontinenten wurden (z.B. Asien Asien] etc.). Die Turanier setzten sich nach Asien ab, wo sie schließlich in den tatarischen Steppen zu den zivilisierten und körperlich tüchtigen Mongolen wurden, der der siebten Unterrasse. Der Ursprung dieser Rasse bleibt im Dunkeln.
 
Die fünfte und sechste Unterrasse trat nun ebenfalls in Erscheinung. Das waren die Semiten und Akkadier. Erstere, deren Stammland die nördliche Halbinsel von Atlantis war - das heutige Schottland und Irland - waren ein unzufriedenes, streitsüchtiges, energiegeladenes Volk, das unter einem patriarchalischen System lebte und ständig seine Nachbarn überfiel, vor allem die gesetzestreuen Akkadier. Bei einer weiteren Katastrophe, die sich vor 200 000 Jahren ereignete, wurde Atlantis in zwei atlantische Inseln geteilt: in das große, nördlich gelegene Ruta und das kleinere südliche Daitya. Eine Dynastie semitischer Zauberer herrschte in der >Stadt der Goldenen Tore< in Daitya, während in Ruta toltekische Hexenmeister den Ton angaben.
 
Ungefähr vor 100 000 Jahren vertrieben die Akkadier die Semiten von Atlantis. Die Akkadier, unternehmungslustige Kolonisatoren mit einem stark ausgeprägten juristischen und kommerziellen Sinn, besiedelten auch die Levante. Durch die Basken werden sie heute noch repräsentiert. Eine weitere Erdsenkung vor 80 000 Jahren hatte die Überflutung von Daitya zur Folge und verkleinerte Ruta auf die Größe von Frankreich und Spanien. Dies war die Insel, die eigentlich Poseidonis hieß und von deren Verschwinden Platon berichtet.
 
Banning, ein anderer okkulter Atlantis-Verfechter, erzählt, daß, als Poseidonis im Jahre 9564 v.Chr. versank, die Erde ihre jetzige Gestalt annahm, die jedoch nicht von Bestand sei, da in unseren Tagen der Kontinent der nächsten Wurzelrasse (den Banning mit dem beziehungsvollen Namen "Namerica" belegte) aus dem Pazifik emporsteigen werde. In ferner Zukunft werde noch ein anderer Kontinent ("Nalantis") auf der Bildfläche erscheinen, der den Südatlantik und Teile der angrenzenden Kontinente umfassen soll.


Vor jeder dieser Katastrophen werden erleuchtete Priester, die durch okkulte Kräfte vorgewarnt wurden, eine Schar auserlesener Anhänger zu neuen Ufern führen. So erklärt sich auch, daß vor der Flutkatastrophe vor 200 000 Jahren die "Okkulte Loge" die göttliche Dynastie in Ägypten gründete und die zwei großen Pyramiden in Gizeh errichtete, deren Bau spätere Generationen fälschlicherweise Pharao Chefren zuschrieben. Während der Überschwemmung von Daitya wurde Ägypten überflutet, aber die Menschen waren gewarnt worden und nach Äthiopien geflohen. Als das Wasser wieder gesunken war, kehrten sie in das Land zurück. Ihre Dokumente hatten die Katastrophe ebenfalls überstanden, da man sie in den Pyramiden eingelagert hatte. Der Untergang von Poseidonis sandte eine weitere Erdbebenwelle über Ägypten, welche die göttliche Dynastie beendete, aber Ägypten erholte sich erneut.
== Literatur ==


Manu, der in der intellektuellen Kraft der Semiten die besten Zukunftschancen für die menschliche Entwicklung sah, führte eine auserwählte Gruppe dieses Volkes nach Zentralasien, woraus dann die Arier entstanden - die fünfte Wurzelrasse, der die Hindus und Europäer angehören. Scott-Elliott gibt nur einen verschwommenen Hinweis auf die Stellung der Juden in diesem Semiten-Arier-Schema, und zwar, daß sie "ein abnormes, unnatürliches Glied zwischen der vierten und fünften Wurzelrasse darstellten". Die Geschichte von Wanderungen und Rassenmischungen, woraus das heutige rassische Gesicht der Erde entstanden sein soll, wird in dieser Weise fortgesetzt. Es ist einfach unmöglich für uns, dem zu folgen.
* Inge Ott: ''Das Geheimnis der Tempelritter'', Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2005
 
* Peter Tradowsky: ''13. Oktober 1307 / Zur Vernichtung des Templerordens vor 700 Jahren'' (Freie Vereinigung für Anthroposophie MORGENSTERN), Berlin 2007
Scott-Elliott fährt fort, das Leben in Atlantis zu beschreiben. Unter den Tolteken waren die Atlanter Untertanen eines kollektiven Despotismus, ähnlich dem des Inkareiches in Peru, das wiederum ein Ableger von Atlantis war. Dem Herrscher gehörte alles. Er regierte mit Hilfe einer Gruppe von Vizekönigen, unter deren Anleitung die Bauern das Land bestellten. Die Vizekönige kassierten jede Ernte ein. Davon erhielt die Regierung ihren Teil sowie die Priesterschaft, der Rest wurde unter der Bevölkerung aufgeteilt. Dieses System funktionierte so ausgezeichnet, daß Atlantis keine Armut kannte. Erst in der Zeit der Dekadenz wurde die herrschende Klasse selbstsüchtig und tyrannisch, und das System brach zusammen.
* Gérard Klockenbring: ''Vom Beitrag Frankreichs zur Aufgabe Europas''. In: Europa und sein Genius. Herausgegeben von Heinz Eckhoff, Fischer TB, Frankfurt a.M. 1986, S. 18 - 39
 
* M.J. Krück von Poturzyn: ''Der Prozess gegen die Templer'', Stuttgart 1963
Die Atlantier bauten Weizen an, der von Manu von einem anderen Planeten zur Erde gebracht worden war, und andere Getreidearten wie z.B. Hafer, die Kreuzungen zwischen Weizen und irdischen Pflanzen waren. Die größte Leistung der Atlantis-Agronomen war die Züchtung der Banane. Sie domestizierten Tiere, die dem heutigen Tapir, Leoparden, Lama und Wolf ähnelten. Um Fleisch und Leder zu erhalten, hielten sie in Reservaten Herden von halbwilden irischen Elchen.
* Bruno Nardini: ''Das Handbuch der Mysterien und Geheimlehren'', Goldmann TB Esoterik, München 1994, S. 169 - 203
 
* Rudolf Steiner: ''Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts'', [[GA 171]] (1984), ISBN 3-7274-1710-2 {{Vorträge|171}}
Sie aßen Gemüse, Brot, Fleisch und Fisch und tranken Milch. Was Fleisch und Fisch anbelangt, so zeigten die Atlantier einen etwas ausgefallenen Geschmack, indem sie Fisch in verdorbenem Zustand bevorzugten und vom Fleisch jene Teile, die uns am wenigsten genießbar erscheinen. Sie tranken auch Blut. Die Herrscher und Priester indessen, die die höchsten Weihen hatten, waren Vegetarier. Es gab Zeiten, da nahm die Trunksucht so überhand, daß eine Art Prohibition eingeführt wurde.
 
Die Atlantier praktizierten zwar die Gleichberechtigung von Mann und Frau, dennoch war Bigamie erlaubt. Ihr Bildungswesen war hervorragend organisiert, aber höhere Bildung war nur der Eliteschicht zugänglich. Die Massen erhielten nicht nur Lese- und Schreibunterricht, sondern wurden auch musikalisch ausgebildet. Die Elite schrieb auf Metallfolien, vervielfältigt wurde durch eine Methode, die der heutigen Kopiertechnik ähnlich ist. Was ihr Kunstverständnis betrifft, so waren sie mittelmäßige Maler, die grelle Farben liebten, gute Bildhauer und hervorragende Architekten, die gigantische Bauten errichteten. Ein Tolteken-Haus besaß stets ein Observatorium. Läden gab es nicht, Kauf und Verkauf wurde in den Privathäusern abgewickelt.
 
Ihre Wissenschaften waren hoch entwickelt. Alchimisten stellten kostbare Metalle in jeder gewünschten Qualität her. Astrologen berieten die Vizekönige hinsichtlich der Wetteraussichten, um ihnen die Planung der Landbestellung zu ermöglichen. Kriege wurden mit Schwertern, Speeren, Pfeil und Bogen sowie Gasbomben, die von Katapulten fortgeschleudert wurden, ausgetragen.
 
Ihre Flugzeuge waren bootsartige Konstruktionen, die aus Sperrholz und Leichtmetalllegierungen gefertigt waren und von Kräften angetrieben wurden, wie sie der viktorianische Schriftsteller Bulwer-Lytton in seiner Novelle Die kommende Rasse beschreibt, wo unterirdische Supermänner eine unsichtbare, vom Geist gesteuerte Energie benutzen, mit der sie Felsen und Ungeheuer hinwegblasen. Die Flugzeuge der Atlantier hatten eine Steighöhe von rund 3000 Metern und eine Maximalgeschwindigkeit von zirka 160 km/h. Die Reichen besaßen Privatflugzeuge. Der Herrscher verfügte über eine Flotte von Kriegsflugzeugen, wovon jedes fünfzig bis hundert Männer befördern konnte. Die Kampftaktik bestand darin, mit den gegnerischen Flugzeugen zu "spielen", bis diese in einem Moment der Unachtsamkeit gerammt werden konnten. Die Atlantier befuhren auch die Meere, wobei die Schiffe mit derselben Energie betrieben wurden wie die Flugzeuge.
 
In der Religion der Atlantier wurde bald Manu, bald die Sonne verehrt. In Zeiten des Niedergangs waren der Satansglaube und die Anbetung von Statuen, die reiche Leute von sich selbst anfertigen ließen, im Schwange. Die "Stadt der Goldenen Tore" ähnelte Platos Hauptstadt von Atlantis mit einem Netz von Wassergräben, einem Gästehaus, wo Fremde kostenlos untergebracht wurden, und einer Einwohnerschaft von zwei Millionen." {{Lit|Lyon Sprague de Camp, S 69ff}}
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==Literatur==
* Lyon Sprague de Camp: ''Versunkene Kontinente'', Wilhelm Heyne Verlag, München 1954
* [[Rudolf Steiner]]: ''Aus der Akasha-Chronik'', [[GA 11]] (1986), ISBN 3-7274-0110-9; '''Tb 616''', ISBN 978-3-7274-6161-3 {{Schriften|011}}
 
;Kritische Literatur
 
* William Scott-Elliot: ''The Story of Atlantis'', 1896 [http://www.odysseetheater.com/ftp/theosophie/Scott-Elliot_The_Story_of_Atlantis.pdf]
* William Scott-Elliot: ''The Lost Lemuria'', Theosophical Publishing House, London 1904 [http://www.odysseetheater.com/ftp/theosophie/Scott-Elliot_THE_LOST_LEMURIA.pdf]


{{GA}}
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==Weblinks==
[[Kategorie:Templer]] [[Kategorie:Ritterorden]]
* [http://www.anthroposophie.net/steiner/ga/bib_steiner_ga_011.htm GA 11] - Der gesamte Text online.
* [http://anthroposophie.byu.edu/schriften/011.pdf GA 11] - Der gesamte Text als PDF-Dokument.
 
Kritische Weblinks
* [http://www.sacred-texts.com/atl/tll/index.htm ''The Lost Lemuria'', at Sacred Texts]
* [http://www.sacred-texts.com/atl/soa/index.htm ''The Story of Atlantis'', at Sacred Texts]
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
{{DEFAULTSORT:Scott-Elliot, William}}
[[Kategorie:Theosoph]]
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Version vom 1. Januar 2012, 13:06 Uhr

Großmeisterwappen Hugos von Payns
An der Stelle der heutigen Al-Aqsa-Moschee auf dem Tempelberg, wo von 530 bis 614 die Basilika St. Maria stand, befand sich bis 1187 das erste Hauptquartier der Tempelritter
Balduin übergibt den Tempel Salomons an Hugo von Payens und Gottfried von Saint-Omer
Tatzenkreuz des Templerordens
Kopie eines Siegels der Tempelritter
Verbrennung von Templern wegen angeblicher Sodomie und Ketzerei

Der Templerorden, genauer die Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem (lat. Pauperes commilitones Christi templique Salomonici Hierosalemitanis), war die erste Ordensgemeinschaft, die die Ideale des Mönchtums und des vom Adel getragenen Rittertums vereinigte und um 1119 [1] in der Folge des Ersten Kreuzzugs gegündet. Seine Mitglieder werden als Templer, Tempelritter oder Tempelherren bezeichnet. Die Ordensregeln gründeten auf denen des Benedikt von Nursia und wurden von ursprünglich 72 bis 1260 auf 686 erweitert und schon bald ins Französische übertragen, da nur wenige Tempelritter des Lateinischen mächtig waren.

"Wir sehen in dieser Zeit unter vielem, das, wenn man es betrachtet, ich möchte sagen, zum Frohmachen der Menschenseele ist, wie unter vielem, was da entsteht, bald nachdem die Kreuzzüge ihre ersten Erfolge errungen haben, begründet wird im Jahre 1119 der Orden der Tempelherren. Fünf französische Ritter unter der Führung von Hugo de Payens tun sich zusammen und begründen an der geheiligt gehaltenen Stätte, auf der sich das Mysterium von Golgatha vollzogen hat, einen Orden, der sich ganz weihen soll dem Dienste des Mysteriums von Golgatha, und der sein erstes wichtigstes Ordenshaus unmittelbar neben der Stätte hat, wo einst der Salomonische Tempel gestanden hat, so daß gewissermaßen zusammenwirken konnte an dieser Stätte uraltheilige, für das Christentum vorbereitete Weisheit und die salomonische Weisheit, mit allen Empfindungen und allen Gefühlen, die in höchstem Maße aus der heiligsten Begeisterung für das Mysterium von Golgatha und seinen Träger entstanden sind. Neben den gewöhnlichen, damals üblichen Mönchsgelübden, der Pflicht des Gehorsams gegenüber den geistlichen Oberen, verpflichteten sich die ersten Tempelherren, in intensivster Weise mitzuwirken dazu, hereinzubeziehen in den Bereich europäischer Machtentfaltung die Stätten, auf denen sich das Mysterium von Golgatha vollzogen hat. An nichts sollten sie denken - so war es in den geschriebenen und namentlich in den ungeschriebenen Ordensregeln enthalten - , als wie sie in ihrem Herzen, in ihrer Seele ganz sich erfüllen können mit dem geheiligten Geheimnis von Golgatha, und wie sie dienen können mit jedem Tropfen ihres Blutes der Hereinbeziehung der geheiligten Stätte in den Machtbereich des europäischen Willens. In jedem Augenblick ihres Lebens sollten sie denken, sollten sie empfinden, daß sie ganz nur dieser Aufgabe gehören, und daß sie nichts scheuen werden, um diese Aufgabe mit all der Kraft, die jedem einzelnen zur Verfügung steht, zu verwirklichen. Ihr Blut sollte ihnen nicht selber gehören, sondern einzig und allein der Aufgabe, die wir gekennzeichnet haben. Und wenn sie einer dreifachen Übermacht gegenüberstehen - so war ihnen befohlen - , dürfen sie nicht fliehen; jeder Templer muß seine Stelle behaupten, auch wenn drei Ungläubige ihm diese Stelle streitig machen wollen. Und in jedem Augenblick ihres Lebens mußten sie denken, daß das Blut, das in ihren Adern rinnt, nicht ihnen gehört, sondern ihrer großen geistigen Aufgabe. Was sie an Vermögen erwerben sollten, das sollte keinem einzelnen gehören. Nicht der einzelne sollte irgendeinen Besitz haben, sondern nur der ganze Orden. Vom einzelnen sollte derjenige, der aus der Reihe der Feinde einen besiegt, kein anderes Gut erbeuten als die hänfene Schnur, die um die Lenden gegürtet war, das Zeichen ihrer freiwillig übernommenen Arbeit für dasjenige, was man dazumal als das Heil für den europäischen Geist ansah. Eine große, gewaltige Aufgabe, weniger dem Nachdenken als dem tiefen Empfinden, war gestellt, eine Aufgabe, die dahin ging, das Seelenleben als individuelles, als persönliches nur deshalb zu stärken, damit dieses einzelne Seelenleben ganz aufgehen könne in dem fortlaufenden Strom der christlichen Entwickelung." (Lit.: GA 171, S. 118f)

Der Templerorden wird zuweilen bezeichnet als der "reinste Orden" der Welt.

"Im Sinne der Tempelrittergründung war zuerst das, was die Templer für Jerusalem geleistet hatten, und dann das, was zur Verchristung der ganzen europäischen Kultur geleistet werden konnte. Denn allmählich breiteten sich die Templer aus in einflußreichen Gesellschaften über England, Frankreich, Spanien und einen Teil Italiens, über Mitteleuropa, überall breiteten sich die Templer aus. Und bei einzelnen Templern bildete sich in einem höchsten Grade aus dieses ganze Erfülltsein der Seele mit dem Empfinden von dem Mysterium von Golgatha, mit dem Empfinden von all dem, was mit dem christlichen Impulse zusammenhängt...

... etwas ganz großartig Gewaltiges war dadurch im Kreise der Templer vor sich gegangen, ohne daß diese Templer gekannt hätten die Regeln der christlichen Initiation durch etwas anderes als durch den Opferdienst. Zuerst in den Kreuzzügen, dann in dem geistigen Wirken in Europa, wurde ihre Seele von der intensiven Hingabe an die christlichen Impulse und an das Mysterium von Golgatha so inspiriert, daß das Resultat war das Erleben der christlichen Einweihung bei vielen Templern, bei einer stattlichen Anzahl der Templer." (Lit.: GA 171, S. 123f)

Ihr hingebungsvolles Streben führte viele Templer ohne geregelte Schulung bis hin zur christlichen Einweihung, doch entstand zugleich auch eine gewisse Gefahr, der luziferischen Versuchung zu verfallen; das rief notwendig ahrimanische Gegenkräfte auf den Plan.

"Diese Seelen, die ganz sich hingeben wollten dem Geistigen, an sie konnten leicht jene Kräfte kommen, welche das Geistige von der Erde wegheben wollen, die nicht wollen, daß das Geistige auf der Erde ausgebreitet werde, daß der Geist das Erdensein durchdringe. Und immer ist ja die Gefahr vorhanden, daß die Seelen erdenfremd und erdenmüde werden, und daß die Menschheit auf der Erde mechanisiert werde.

Da haben wir auf der einen Seite gewaltig aufstrebendes geistiges Leben, von dem wir voraussetzen dürfen, daß die luziferische Versuchung ihm nahestehen kann, weil da ein guter Anhaltspunkt ist für die luziferische Versuchung. Dann haben wir aber in derselben Zeit, in welcher der Templerorden rasch sich ausbreitete über die verschiedenen christlichen Länder Europas, im Westen Europas die Möglichkeit scharfen Einsetzens ahrimanischer Mächte. Denn in der Zeit, in welcher der Templerorden durch seine Tätigkeit zu großem Ansehen und auch zu großem Reichtum - als Orden, nicht als einzelner Templer - gekommen war und sich ausgebreitet hatte auch über den Westen Europas, in dieser Zeit des ausgehenden 13., des beginnenden 14. Jahrhunderts, da haben wir im Westen herrschend einen Mann, eine menschliche Persönlichkeit, welche, man kann geradezu sagen, in der Seele eine Art Begeisterung empfand durch die moralische Macht oder respektive unmoralische Macht des Goldes; eine Persönlichkeit, die geradezu in einseitiger Weise die Vermaterialisierung der Weisheit aus dem Golde heraus zu ihrer Inspiration bilden konnte. Erinnern Sie sich an das Märchen von der grünen Schlange und der schönen Lilie, wo der goldene König zum Repräsentanten der Weisheit geworden ist! Es kann allerdings, weil in den einzelnen Stoffen auch geistige Kräfte stecken - denn der Stoff ist immer nur scheinbar, geistige Kräfte stecken dahinter, wenn sie auch der Materialist nicht wahrzunehmen vermag -, es kann geradezu das Gold zum Inspirator werden. Eine hochbegabte, mit außerordentlicher, mit höchster Klugheit ausgestattete Persönlichkeit ist zugänglich dieser Inspiration durch das Gold mit geradezu ärgster ahrimanischer Weisheit. Das ist der von 1285 bis 1314 in Frankreich regierende König Philipp der Schöne, Philipp IV. Philipp IV. der Schöne kann geradezu ein genial-habsüchtiger Mensch genannt werden, ein Mensch, der den instinktiven Drang in sich verspürte, nichts anderes anzuerkennen in der Welt als das, was mit Gold aufgewogen werden kann, und niemandem wollte Philipp der Schöne eine Macht über das Gold zugestehen als nur allein sich selber." (Lit.: GA 171, S. 120f)

Dieser "Orden, der es tatsächlich fertiggebracht hatte, die ganze Wirtschaft selbstlos zu verwalten, so daß kein Mensch mehr durch den anderen ausgenutzt wurde" (Lit.: G. Klockenbring, S. 33), war aufgrund seines selbstlosen Reichtums, den "Haß-Inspirationen" und der Geldgier des damaligen französischen Königs Philipps des Schönen, der zuvor erfolglos versucht hatte, in den Templerorden aufgenommen zu werden, massiv ausgesetzt, nachdem jener im Zusammenwirken mit Papst Clemens V., begonnen hatte, gegen den Orden vorzugehen.

"Eine völlige Kreatur in den Händen Philipps IV. des Schönen von Frankreich war der Papst Clemens V., der vorher Bischof von Bordeaux gewesen war und dann in Avignon residierte, der nach und nach durch den gewaltigen Willen Philipps des Schönen so weit gekommen war, daß er gar nicht mehr einen eigenen Willen hatte, sondern wirklich seine kirchliche Gewalt nur dazu verwendete, um Philipp dem Schönen zu dienen, allem, was Philipp der Schöne wollte." (Lit.: GA 171, S. 122)

1307 begann auf Drängen Philipps der Templerprozess und 1312 wurde der Templerordens durch päpstlichen Erlass schließlich aufgelöst, um dem goldgierigen und damals finanziell klammen französischen Regenten die enormen Reichtümer des Ordens zuzuschanzen.

"Solch eine Leidenschaft, die auf eine solch materielle Weise angeregt wird und die so intensiv ist, die erzeugt zugleich in der Seele starke Machtkräfte; sie erzeugt aber auch, wenn auch nach dem Ahrimanischen hin gehende, Erkenntnisse. Und so konnte es sein, daß in der Seele Philipps IV. des Schönen gewisse Erkenntnisse aufgingen, ich möchte sagen, von nachgeordneter Art, von derjenigen Weise des Erkennens, die wir aufflammen gesehen haben in herbster, abscheulicher Weise in den mexikanischen Mysterien. Was man bewirken kann, wenn man in der richtigen Weise Leben überwindet in der Welt, wenn auch in anderer Weise als die mexikanischen Eingeweihten, wenn auch nicht in so unmittelbarer, sondern mittelbarer Weise, das ging Philipp IV. dem Schönen auf. Und wie aus tief unterbewußten Impulsen heraus fand er die Mittel, aus dem Töten von Menschen heraus unterbewußte Impulse der Menschheitsentwickelung einzuverleiben. Dazu brauchte er seine Opfer. Und in einer ganz merkwürdigen Weise stimmte zusammen dieser teuflische Instinkt Philipps IV. des Schönen mit demjenigen, was sich auf der anderen Seite im Schoße der Templer notwendigerweise entwickelte durch ihr den gekennzeichneten Dingen geweihtes Leben." (Lit.: GA 171, S. 123)

Erst 1314 wurden der letzte Großmeister des Ordens Jacques de Molay, nebst seinem letzten noch lebenden Gefolgsmann Geoffroy de Charnay, am 18.März des Jahres, öffentlich auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Geoffroy de Paris, ein damaliger Augenzeuge, schildert das düstere Geschehen, wie folgt:

„Als der Großmeister die züngelnden Flammen sah, entkleidete er sich ohne zu zögern. Ich sage das, weil ich es mit eigenen Augen gesehen habe. Dann machte er sich, völlig nackt, mit feierlichem Schritt auf den Weg, das Gesicht durchgeistigt, ohne zu zittern, obwohl man an ihm zerrte und zog, ihn sogar auf das Gröbste misshandelte. Er wurde gepackt, von Kopf bis Fuß wie ein Paket verschnürt und an den Pfahl gebunden. Eben wollte man ihm die Hände mit einem Strick zusammenbinden, als er zum Henker sagte: «Lasst mich ein wenig die Hände falten, denn jetzt ist der Augenblick gekommen, dies zu tun. Ich stehe vor dem Tod. Gott weiß das ich unschuldig bin. Bald, in einem knappen Jahr, wird jene, die uns zu Unrecht verurteilt haben, ein großes Unglück treffen. Ich sterbe in dieser Überzeugung.» Und als sie ihm schließlich die Hände gebunden hatten, sagte er: «Meine Herren, ich bitte euch, dreht mein Gesicht Notre-Dame zu.»
Einen Monat später, am 20. April starb Clemens V. plötzlich in der Provence, im Alter von kaum fünfzig Jahren. Am 29. November desselben Jahres erlitt Philipp der Schöne in Fontainebleau einen tödlichen Jagdunfall. Nur 46 Jahre zählte der König, als er durch seinen Sturz vom Pferd bei der Wildschweinhatz das Leben verlor.“

Geoffroy de Paris: zit. nach Bruno Nardini, S. 202 - 203

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Das exakte Gründungsdatum ist unbekannt, dürfte aber etwa zwischen 1118 und 1121 liegen.

Literatur

  • Inge Ott: Das Geheimnis der Tempelritter, Vlg. Freies Geistesleben, Stuttgart 2005
  • Peter Tradowsky: 13. Oktober 1307 / Zur Vernichtung des Templerordens vor 700 Jahren (Freie Vereinigung für Anthroposophie MORGENSTERN), Berlin 2007
  • Gérard Klockenbring: Vom Beitrag Frankreichs zur Aufgabe Europas. In: Europa und sein Genius. Herausgegeben von Heinz Eckhoff, Fischer TB, Frankfurt a.M. 1986, S. 18 - 39
  • M.J. Krück von Poturzyn: Der Prozess gegen die Templer, Stuttgart 1963
  • Bruno Nardini: Das Handbuch der Mysterien und Geheimlehren, Goldmann TB Esoterik, München 1994, S. 169 - 203
  • Rudolf Steiner: Innere Entwicklungsimpulse der Menschheit. Goethe und die Krisis des neunzehnten Jahrhunderts, GA 171 (1984), ISBN 3-7274-1710-2 pdf pdf(2) html mobi epub archive.org English: rsarchive.org
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